Dienstag, 20. Juni 2017
Der Sommer rutscht rein
mysterox, 16:47h
Im Juni hat der Sommer frühreif massiv an Fahrt aufgenommen und uns erstmal nach Korsika gebeamt in die sengend heiße und knochentrockene Macchia. Nach vier Urlauben dort finde ich, es wird mal wieder Zeit für Neues. Wie Kroatien zum Beispiel.
Und jetzt das hundstageheiße Freiburg. Yes! Und uffz.
Eine kleine Bucht am Golf von Sagone
Und jetzt das hundstageheiße Freiburg. Yes! Und uffz.
Eine kleine Bucht am Golf von Sagone
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Montag, 20. März 2017
Kindliche Lieblingsversprecher (33)
mysterox, 15:34h
Thema: Berufswunsch.
Erwachsener: Weißt du, dass der Paul Polizist werden will?
Der Lütte: Dann werde ich Dieb.
Erwachsener: Wieso das denn? Dann jagt dich der Paul, und der ist doch groß und stark!
Der Lütte: Ja, aber der kennt mich ja. Dann komm ich nicht ins Gefängnis.
Erwachsener: Weißt du, dass der Paul Polizist werden will?
Der Lütte: Dann werde ich Dieb.
Erwachsener: Wieso das denn? Dann jagt dich der Paul, und der ist doch groß und stark!
Der Lütte: Ja, aber der kennt mich ja. Dann komm ich nicht ins Gefängnis.
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Kindliche Lieblingsversprecher (32)
mysterox, 12:44h
Erwachsener: Geh mal aufs Klo!
Kind (leicht empörter Tonfall): Ich muss nicht!
30 Sekunden später.
Erwachsener: Und - kam was?
Kind (schelmisch): Nö!
Erwachsener: Sieht aber so aus und riecht auch so, als ob...
Kind: Nee, ist ein Riechfehler!
Kind (leicht empörter Tonfall): Ich muss nicht!
30 Sekunden später.
Erwachsener: Und - kam was?
Kind (schelmisch): Nö!
Erwachsener: Sieht aber so aus und riecht auch so, als ob...
Kind: Nee, ist ein Riechfehler!
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Mittwoch, 8. Februar 2017
Erste Erledigungen
mysterox, 13:43h
Erledigt im jungen, aber reichlich angeknabberten Jahr:
* Alkflaute überlebt (23 Tage) - eine Wucht! (war richtig gut)
* jede Woche ein Konzert besucht (fast alle gut)
* ordentliche Texte gebucht (wie die sind? keine ahnung)
* Eltern besucht (na gut)
* Urlaub gebucht (sehr, sehr gut)
* Alkflaute überlebt (23 Tage) - eine Wucht! (war richtig gut)
* jede Woche ein Konzert besucht (fast alle gut)
* ordentliche Texte gebucht (wie die sind? keine ahnung)
* Eltern besucht (na gut)
* Urlaub gebucht (sehr, sehr gut)
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Donnerstag, 19. Januar 2017
No Alk till Brooklyn
mysterox, 12:36h
Das Jahr fing gut an, mit einigen freien (und wenigen Büro-) Tagen und einem harsch-schönen Wintereinbruch, neuerlichen Steh- und Gehversuchen auf Skiern, vielen Freunden, an die zehn Kilo erfrorenem Obst & Gemüse auf dem Balkon (Kältetod, weil wir es versäumt haben...) und einem herrlichen Feiertag mit Sonne satt in Wintertraumlandschaft. Abends war dann Alkohol im Spiel.
Seit dem 9. Januar habe ich mich trockengelegt, für drei Wochen. Also frühestens am 30. Januar rühre ich wieder alkoholische Getränke an. Ganz interessantes Zwischen-Fazit: Es geht, und zwar problemlos. Und das, obwohl ich mich verschätzt habe, als ich dachte, es sei schlau, die Trockenzeit auf den ersten Monat des Jahres zu legen – statt auf den feierseligen und glühweintrunkenen Dezember. Leider habe ich mich da geschnitten und bereits so manches Großevent stocknüchtern bis tief in die Nacht hinter mich gebracht.
Das Gute daran: Die anderen haben einensitzen Fahrer, und der ist heilig-nüchtern. Und bei dem Schneetreiben neulich war selbst ein nüchterner Fahrer schwer gefordert. Das Verwunderliche ist nur, dass ich wesentlich mehr alkfreies Bier wegsüffel als zuvor „richtiges“. Heute ist Bergfest, also Halbzeit. Prost!
Seit dem 9. Januar habe ich mich trockengelegt, für drei Wochen. Also frühestens am 30. Januar rühre ich wieder alkoholische Getränke an. Ganz interessantes Zwischen-Fazit: Es geht, und zwar problemlos. Und das, obwohl ich mich verschätzt habe, als ich dachte, es sei schlau, die Trockenzeit auf den ersten Monat des Jahres zu legen – statt auf den feierseligen und glühweintrunkenen Dezember. Leider habe ich mich da geschnitten und bereits so manches Großevent stocknüchtern bis tief in die Nacht hinter mich gebracht.
Das Gute daran: Die anderen haben einen
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Mittwoch, 4. Januar 2017
Früher hatten wir Zeit. (Ein kleines Plädoyer zur Entschleuinigung)
mysterox, 15:06h
Früher hatten wir Zeit.
Als die Zeit im Überfluss vorhanden war, hatten wir sie einfach. Vielleicht auch, ohne es zu merken. Als sie dann knapper wurde, nahmen wir uns einfach die nötige Zeit, die gewünschte Zeit für dies & jenes.
Dann nahm man uns die Zeit: Man stahl sie unseren Kindern. Und innerhalb von ein, zwei Generationen ist sie futsch, die Zeit, die gute, alte – nein, die Zeiten, als Zeit noch Zeit war, um es in Anlehnung an Handkes genial philosophischen Spielfilm „Der Himmel über Berlin“ zu sagen. Der stammt ja sogar noch aus dieser, ja, Zeit.
Zum Beispiel die Musik.
Früher latschten wir quer durch die ganze Stadt zum einzigen Plattenladen weit und breit, um uns die neue Single von The Police, The Cure, Visage oder den Eurythmics zu kaufen. Wir blätterten durch die endlose Reihe von Singles, delektierten uns an den Maxis und trauten uns gelegentlich an LPs.
Wir fragten schüchtern-verschämt, ob wir sie uns anhören dürfen – und stülpten uns huldvoll, demütig und neugierig die etwas zu großen Kopfhörer über, waren ja noch halbwüchsige Steppkes damals. Dann eine Explosion: Auf den Punkt konzentriert, von nichts und niemandem abgelenkt, die Ära vor dem Mantra des always online, lauschten wir den neuen Klängen und fütterten unser Hirn und unser Herz mit neuen Sounds und Gebilden.
An guten Tagen (wenn man nicht wusste, was man tun sollte, oder zu viel Zeit hatte, also oft an eigentlich trostlosen Tagen) konnte das stundenlang so gehen. Bis einem die Ohren glühten. Die Öhrchen wurden immer so warm von den puscheligen Kopfhörern damals, die gegenüber den heutigen Steck-Plugin-Modellen wie übergroße Sofakissen wirken.
Mit ein, zwei Neuerwerbungen verließen wir den Laden, glückselig lächelnd, wie bekifft (ohne überhaupt davon zu wissen, geschweige denn, dieses Gefühl erlebt zu haben, dafür waren wir in der 5. Klasse zu jung und zu brav). Dann trotteten wir nach Hause, erklommen die Stufen ins Kinderzimmer im 1. Stock, öffneten vorsichtig mit einem leichten Knarzen den anthrazitfarbenen Deckel der breiten, massiven Grundig-Stereoanlage und vertieften uns in die Platte.
Hörten uns rein.
Die Nadel draufgesetzt, und ab ging die Luzie. Ließen sie rauf und runter laufen. Bei LPs erforschten wir erst die A-Seite und dann, nach 5 oder 6 Liedern, führten wir uns die B-Seite zu Gemüte. Wenn einem ein Song besonders gut gefiel, musste man aufstehen und die Nadel, den Saphir, behutsam auf die gewünschte Rille setzen. Jedes Mal von vorne. Oder, nach erfolgter Raubkopie (nur nannte das damals keiner so), die Kassette zurückspulen. Dann wurden die besten Songs als Trophäe oder Freundschafts- oder Liebesbeweis weitergereicht an auserlesene Kumpels oder angebetete Mädels. Ein Stichwort: Mixtape.
Aber auch viele komplette LPs. Dumm nur, dass manchmal das gesamte Oeuvre auf eine Kassettenseite nicht passen wollte. Dann waren wir gezwungen, einen Song wegzulassen, also den schwächsten rauszufiltern, oder ihn auf eigene Art ausfaden zu lassen. Kacke war der Interruptus, also wenn man die Aufnahme einfach weiterlaufen ließ, bis sie abrupt stoppte. Anschließend musste man aufstehen, zum Kassettenrekorder oder Kassettendeck gehen und das Ding umdrehen. Dann konnte es weitergehen. Genial war die Erfindung der „Auto Reverse“-Funktion. Für Platten gab es die nicht ;-)
Aber das war auch schön und in Ordnung so: Alles hatte seine Zeit, alles hatte seinen Platz. Kein Explorer oder keine Google-Suche half beim Zimmeraufräumen oder beim Suchen vermisster Singles. Alles hatte seine Rituale und seine Muße.
Als die Zeit im Überfluss vorhanden war, hatten wir sie einfach. Vielleicht auch, ohne es zu merken. Als sie dann knapper wurde, nahmen wir uns einfach die nötige Zeit, die gewünschte Zeit für dies & jenes.
Dann nahm man uns die Zeit: Man stahl sie unseren Kindern. Und innerhalb von ein, zwei Generationen ist sie futsch, die Zeit, die gute, alte – nein, die Zeiten, als Zeit noch Zeit war, um es in Anlehnung an Handkes genial philosophischen Spielfilm „Der Himmel über Berlin“ zu sagen. Der stammt ja sogar noch aus dieser, ja, Zeit.
Zum Beispiel die Musik.
Früher latschten wir quer durch die ganze Stadt zum einzigen Plattenladen weit und breit, um uns die neue Single von The Police, The Cure, Visage oder den Eurythmics zu kaufen. Wir blätterten durch die endlose Reihe von Singles, delektierten uns an den Maxis und trauten uns gelegentlich an LPs.
Wir fragten schüchtern-verschämt, ob wir sie uns anhören dürfen – und stülpten uns huldvoll, demütig und neugierig die etwas zu großen Kopfhörer über, waren ja noch halbwüchsige Steppkes damals. Dann eine Explosion: Auf den Punkt konzentriert, von nichts und niemandem abgelenkt, die Ära vor dem Mantra des always online, lauschten wir den neuen Klängen und fütterten unser Hirn und unser Herz mit neuen Sounds und Gebilden.
An guten Tagen (wenn man nicht wusste, was man tun sollte, oder zu viel Zeit hatte, also oft an eigentlich trostlosen Tagen) konnte das stundenlang so gehen. Bis einem die Ohren glühten. Die Öhrchen wurden immer so warm von den puscheligen Kopfhörern damals, die gegenüber den heutigen Steck-Plugin-Modellen wie übergroße Sofakissen wirken.
Mit ein, zwei Neuerwerbungen verließen wir den Laden, glückselig lächelnd, wie bekifft (ohne überhaupt davon zu wissen, geschweige denn, dieses Gefühl erlebt zu haben, dafür waren wir in der 5. Klasse zu jung und zu brav). Dann trotteten wir nach Hause, erklommen die Stufen ins Kinderzimmer im 1. Stock, öffneten vorsichtig mit einem leichten Knarzen den anthrazitfarbenen Deckel der breiten, massiven Grundig-Stereoanlage und vertieften uns in die Platte.
Hörten uns rein.
Die Nadel draufgesetzt, und ab ging die Luzie. Ließen sie rauf und runter laufen. Bei LPs erforschten wir erst die A-Seite und dann, nach 5 oder 6 Liedern, führten wir uns die B-Seite zu Gemüte. Wenn einem ein Song besonders gut gefiel, musste man aufstehen und die Nadel, den Saphir, behutsam auf die gewünschte Rille setzen. Jedes Mal von vorne. Oder, nach erfolgter Raubkopie (nur nannte das damals keiner so), die Kassette zurückspulen. Dann wurden die besten Songs als Trophäe oder Freundschafts- oder Liebesbeweis weitergereicht an auserlesene Kumpels oder angebetete Mädels. Ein Stichwort: Mixtape.
Aber auch viele komplette LPs. Dumm nur, dass manchmal das gesamte Oeuvre auf eine Kassettenseite nicht passen wollte. Dann waren wir gezwungen, einen Song wegzulassen, also den schwächsten rauszufiltern, oder ihn auf eigene Art ausfaden zu lassen. Kacke war der Interruptus, also wenn man die Aufnahme einfach weiterlaufen ließ, bis sie abrupt stoppte. Anschließend musste man aufstehen, zum Kassettenrekorder oder Kassettendeck gehen und das Ding umdrehen. Dann konnte es weitergehen. Genial war die Erfindung der „Auto Reverse“-Funktion. Für Platten gab es die nicht ;-)
Aber das war auch schön und in Ordnung so: Alles hatte seine Zeit, alles hatte seinen Platz. Kein Explorer oder keine Google-Suche half beim Zimmeraufräumen oder beim Suchen vermisster Singles. Alles hatte seine Rituale und seine Muße.
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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Konstante Konzert-Tante
mysterox, 15:37h
Konzertbesuche 2016, ein Blick in die Statistik.
Als Fan vor den Bühnen dieser Stadt rumgelümmelt habe ich in diesem Jahr etliche Male, ungefähr so oft, wie ich es mir vorgenommen habe. Und das ist doch schon mal was. Und was genau, erfahrt ihr hier.
Dienstag, 12. Januar 2016 | The Dope, Support: Konserva | White Rabbit --> sehr fein (siehe mein Blogeintrag)
Freitag, 22. Januar 2016 | We Are The City | Swamp
Dienstag, 26. Januar 2016 | Carroussel | Jazzhaus --> heiter, nett
Dienstag, 16. Februar 2016 | Wanda | Jazzhaus --> nicht perfekt eingespielt, aber sehr launig und unterhaltsam - mit unsäglicher Vorband, echt eine Zumutung
Sonntag, 21. Februar 2016 | MS John Soda | Atlantik --> super, leicht nerdig
Donnerstag, 25. Februar 2016 | Die Nerven & JFR Moon | White Rabbit --> schön aggro, feinnervig
Montag, 29. Februar 2016 | Les Yeux d’la Tête | Jazzhaus --> eine Wucht, Crème de la Crème!
Freitag, 11. März 2016 | Wellness | GRTT --> ganz hervorragend und entspannt
Sonntag, 13. März 2016 | Dewolff | Slow Club -->
großes 70er-Revival-Kino, saugeil
Mittwoch, 16. März 2016 | Louise Attaque | Laiterie (Saal) --> nett-nostalgisch, wie ein Besuch bei alten Freunden
Freitag, 13. Mai 2016 | Barbara Morgenstern | Slow Club --> intim, schön und rund
Donnerstag, 9. Juni 2016 | Aloa Input | Slow Club --> vertrackt und gut
Samstag, 16. Juli 2016 | Neo Rodeo | GRTT --> Heimspiel für die Neo-n'Babies
Samstag, 23. Juli 2016 | Element Of Crime, Support: Isolation Berlin | ZMF, Zirkuszelt --> erst kurz und gut (IB), dann episch und noch besser (EC)
Montag, 25. Juli 2016 | Moop Mama und Les Yeux d’la Tête| ZMF, Zirkuszelt --> erst gut bis nicht so schlecht, aber weniger Livepower als erwartet (MM); dann fetter Abriss à la française: fête eben
Montag, 25. Juli 2016 | The Nutty Boys & FatCat | ZMF --> nur reingeschaut aufgrund doppelter Doppelbelastung - aber klasse
Freitag, 29. Juli 2016 | Wanda, Support: Ansa | ZMF, Zirkuszelt --> großes Amore-Kino!
Donnerstag, 11. August 2016 | Elya | Tracastel, St.-Jean-de-Buèges --> okay
Dienstag, 16. August 2016 | The Ballyshannons | Lou Regalidou, Le Méjanel --> nett für Keltenfreunde
Freitag, 7. Oktober 2016 | The Mergers | GRTT --> relaxed und unverschämt fluffig
Freitag, 14. Oktober 2016 | Ahoii-Festival mit Von wegen Lisbeth & Giant Rooks | Jazzhaus --> Überflieger Giant Rooks mit großer Zukunft (die beginnt JETZT) und Lisbeth ein wenig mit gezogener Handbremse trotz groißartigen Materials
Donnerstag, 20. Oktober 2016 | Nicolas Sturm | Slow Club --> wonderful
Mittwoch, 16. November 2016 | Die Höchste Eisenbahn, Support: Naima Husseini -_> Naima: naja, HE: gut bis klasse, viel Vertrautheit
Samstag, 26. November 2016 | Release: Fat Cat, Support: Robb & El Flecha Negra | Mensabar --> gut, aber noch Luft nach oben
Freitag, 2. Dezember 2016 | Kristoffer Ragnstam & The Harbourheads | Swamp --> herrlich catchy
Freitag, 23. Dezember 2016 | Seducers Plattentaufe | Slow Club --> sehr gelungen, voll voll, langes Anstehen, spätes Loslegen, sehr mäßige Vortruppe Between Owls...
Als Fan vor den Bühnen dieser Stadt rumgelümmelt habe ich in diesem Jahr etliche Male, ungefähr so oft, wie ich es mir vorgenommen habe. Und das ist doch schon mal was. Und was genau, erfahrt ihr hier.
Dienstag, 12. Januar 2016 | The Dope, Support: Konserva | White Rabbit --> sehr fein (siehe mein Blogeintrag)
Freitag, 22. Januar 2016 | We Are The City | Swamp
Dienstag, 26. Januar 2016 | Carroussel | Jazzhaus --> heiter, nett
Dienstag, 16. Februar 2016 | Wanda | Jazzhaus --> nicht perfekt eingespielt, aber sehr launig und unterhaltsam - mit unsäglicher Vorband, echt eine Zumutung
Sonntag, 21. Februar 2016 | MS John Soda | Atlantik --> super, leicht nerdig
Donnerstag, 25. Februar 2016 | Die Nerven & JFR Moon | White Rabbit --> schön aggro, feinnervig
Montag, 29. Februar 2016 | Les Yeux d’la Tête | Jazzhaus --> eine Wucht, Crème de la Crème!
Freitag, 11. März 2016 | Wellness | GRTT --> ganz hervorragend und entspannt
Sonntag, 13. März 2016 | Dewolff | Slow Club -->
großes 70er-Revival-Kino, saugeil
Mittwoch, 16. März 2016 | Louise Attaque | Laiterie (Saal) --> nett-nostalgisch, wie ein Besuch bei alten Freunden
Freitag, 13. Mai 2016 | Barbara Morgenstern | Slow Club --> intim, schön und rund
Donnerstag, 9. Juni 2016 | Aloa Input | Slow Club --> vertrackt und gut
Samstag, 16. Juli 2016 | Neo Rodeo | GRTT --> Heimspiel für die Neo-n'Babies
Samstag, 23. Juli 2016 | Element Of Crime, Support: Isolation Berlin | ZMF, Zirkuszelt --> erst kurz und gut (IB), dann episch und noch besser (EC)
Montag, 25. Juli 2016 | Moop Mama und Les Yeux d’la Tête| ZMF, Zirkuszelt --> erst gut bis nicht so schlecht, aber weniger Livepower als erwartet (MM); dann fetter Abriss à la française: fête eben
Montag, 25. Juli 2016 | The Nutty Boys & FatCat | ZMF --> nur reingeschaut aufgrund doppelter Doppelbelastung - aber klasse
Freitag, 29. Juli 2016 | Wanda, Support: Ansa | ZMF, Zirkuszelt --> großes Amore-Kino!
Donnerstag, 11. August 2016 | Elya | Tracastel, St.-Jean-de-Buèges --> okay
Dienstag, 16. August 2016 | The Ballyshannons | Lou Regalidou, Le Méjanel --> nett für Keltenfreunde
Freitag, 7. Oktober 2016 | The Mergers | GRTT --> relaxed und unverschämt fluffig
Freitag, 14. Oktober 2016 | Ahoii-Festival mit Von wegen Lisbeth & Giant Rooks | Jazzhaus --> Überflieger Giant Rooks mit großer Zukunft (die beginnt JETZT) und Lisbeth ein wenig mit gezogener Handbremse trotz groißartigen Materials
Donnerstag, 20. Oktober 2016 | Nicolas Sturm | Slow Club --> wonderful
Mittwoch, 16. November 2016 | Die Höchste Eisenbahn, Support: Naima Husseini -_> Naima: naja, HE: gut bis klasse, viel Vertrautheit
Samstag, 26. November 2016 | Release: Fat Cat, Support: Robb & El Flecha Negra | Mensabar --> gut, aber noch Luft nach oben
Freitag, 2. Dezember 2016 | Kristoffer Ragnstam & The Harbourheads | Swamp --> herrlich catchy
Freitag, 23. Dezember 2016 | Seducers Plattentaufe | Slow Club --> sehr gelungen, voll voll, langes Anstehen, spätes Loslegen, sehr mäßige Vortruppe Between Owls...
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Dienstag, 20. Dezember 2016
Du musst auf Wein achten
mysterox, 13:37h
...nicht nur auf Bier.
Prosit und alles Gute! Schöne Feiertage allen ein bis zwei Leser(inne)n drinnen oder da draußen!
Cheers und wohl bekomm's!
Fröhliche Ix-Mess' oder: O, X-mas!
Prosit und alles Gute! Schöne Feiertage allen ein bis zwei Leser(inne)n drinnen oder da draußen!
Cheers und wohl bekomm's!
Fröhliche Ix-Mess' oder: O, X-mas!
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Dienstag, 11. Oktober 2016
Drinnen oder draußen?
mysterox, 11:52h
Letzte Woche saßen wir noch draußen im jos fritz, und zwar den ganzen Montagabend lang, alles easy, wenngleich es ein wenig frischer wurde. Dafür wurden tagsüber noch von superangenehmen 20 Grad verwöhnt. (Dennoch war es ein sehr komischer jos-Abend: Feiertag!)
Diese Woche: ein ganz normaler jos-Abend. Business as usual. Herr K. schrieb mir schon tagsüber: „Mehr inne als usse…“ Naja, und so mussten wir reinrutschen und zum ersten Mal seit Monaten den Abend drinnen verbringen. Fazit: Draußen war nicht drin.
Diese Woche: ein ganz normaler jos-Abend. Business as usual. Herr K. schrieb mir schon tagsüber: „Mehr inne als usse…“ Naja, und so mussten wir reinrutschen und zum ersten Mal seit Monaten den Abend drinnen verbringen. Fazit: Draußen war nicht drin.
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Montag, 12. September 2016
Geh nie
mysterox, 12:13h
Bleibe doch, verweile...
Ja, wer hätte das gedacht? Der Spätsommer entfacht hier ein begeisterndes Feuerwerk ohnegleichen, sekundiert uns bis Mitte September mit Hitze- und Schwimmbadtagen. Radfahren, kleine oder große Runde, mit oder ohne Kind im Sitz, steil oder flach; Schwimmen, immer große Runde, am Mittag oder Nachmittag; abends dem orangeroten bis zart lachsfarbenen Rosé des Sonnenuntergangs lauschen, wie er durch die Augen über die Zunge und den Gaumen hinunterperlt – ein Spätsommertraum!
Schade nur, dass erstens Vergänglichkeit und zweitens Dauernd-In-Gang-Bleiben angesagt sind. Rege Reisetätigkeit heißt die vergleichsweise milde Umschreibung für mein Pensum. Die (ungeschriebene) Challenge: Fahre so oft wie möglich nach Frankfurt, ohne dass es auffällt. Von Freiburg aus kein leichtes Unterfangen; liegen doch ca. 280 Kilometer dazwischen.
Ich muss diesen Monat sieben Mal an den Main: ein Termin (letzte Woche), ein runder Geburtstag (gestern), ein Abflug (morgen), eine Landung (Freitag), ein runder Geburtstag (Samstag), ein Abflug (Mittwoch in zehn Tagen) und eine Landung (einen Tag später am Donnerstag). Programm: stramm. Sommer dann: dahin, wahrscheinlich.
Vorsorgliches Abschiedsbaden für heute anberaumt.
Ja, wer hätte das gedacht? Der Spätsommer entfacht hier ein begeisterndes Feuerwerk ohnegleichen, sekundiert uns bis Mitte September mit Hitze- und Schwimmbadtagen. Radfahren, kleine oder große Runde, mit oder ohne Kind im Sitz, steil oder flach; Schwimmen, immer große Runde, am Mittag oder Nachmittag; abends dem orangeroten bis zart lachsfarbenen Rosé des Sonnenuntergangs lauschen, wie er durch die Augen über die Zunge und den Gaumen hinunterperlt – ein Spätsommertraum!
Schade nur, dass erstens Vergänglichkeit und zweitens Dauernd-In-Gang-Bleiben angesagt sind. Rege Reisetätigkeit heißt die vergleichsweise milde Umschreibung für mein Pensum. Die (ungeschriebene) Challenge: Fahre so oft wie möglich nach Frankfurt, ohne dass es auffällt. Von Freiburg aus kein leichtes Unterfangen; liegen doch ca. 280 Kilometer dazwischen.
Ich muss diesen Monat sieben Mal an den Main: ein Termin (letzte Woche), ein runder Geburtstag (gestern), ein Abflug (morgen), eine Landung (Freitag), ein runder Geburtstag (Samstag), ein Abflug (Mittwoch in zehn Tagen) und eine Landung (einen Tag später am Donnerstag). Programm: stramm. Sommer dann: dahin, wahrscheinlich.
Vorsorgliches Abschiedsbaden für heute anberaumt.
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