Freitag, 14. September 2007
Impressionen aus Budapest, 1 - Das Hotel
Schade, dass keine einzige freie Minute blieb - sonst hätte man ja wenigstens in den Wellness-Bereich mal hineinlinsen können.

Blck von außen
impressions from budapest

Blick hinaus
impressions from budapest

Innenansichten
Impressions from Budapest
Nobel geht die Welt zugrunde... - Wo gips das denn, dass man Bilder ins Bad hängt, "richtige" gerahmte Bilder?!?

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Mittwoch, 12. September 2007
9/11 - Flug & Fluch
Nicht 08/15 oder 4711, nein, Eleven, 9/11, also nine/eleven war die Chiffre des gestrigen Tages. Das Tag des Tages. Tagestag zum 6. Jahrestag. Die Zahlen er-zählen so manches, bergen Geschichten. Um 5 raus, um 6 in den Zug, um 8 am Flughafen - um ca. eine Stunde beim doppelten Sicherheitscheck zu vertrödelnbringen. Merke: Frankfurt, Terminal 2 = 2 Termine. "Im Namen der Malev entschuldigen wir uns für das Delay", sagt eine Frauenstimme allen Ernstes am Flughafen. Das Delay? Jan Delay? Oder vielleicht: Verspätung?

Im Flugzeug, Sitz 10 A, direkt am Notausgang. Einem laminierten Zettel entnehme ich, dass ich - für den Fall der Fälle - "Emergency Instructor" bin. Harmloses Gedudel plätschert aus den Lautsprechern, while the others are being seated.

Ankunft in Ungarn gegen 13 Uhr. Trotz des "Fluchs" verlief der Flug gut. Sogar das Gepäck kam mit in Budapest an. Na, wer hätte das gedacht...?!

Das erste, was einem auf der Fahrt Richtung Zentrum ins Auge springt, sind die Namen deutscher Ketten & Konzerne allenthalben: Lidl, T-Mobile, Rossmann, Obi, Plus, Spar, Beck`s, Praktiker, Schlecker. Alle sind schon da - dieselben Schriftzüge, Farben ("magenta") zum Teil sogar derselbe Gebäudetyp wie bei uns (Lidl). Die deutschen Handelsketten haben ihre Hausaufgaben gemacht... - oder wie auch immer man den Run auf die osteuropäischen Märkte nach dem Herunterzerren des Eisernen Vorhangs nennen mag.

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Montag, 10. September 2007
Heute schon...
...gefuddert?

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Putzes Comeback
Es ist soweit: The Comeback of the Putze. Eine saubere Sache, könnte man meinen. Außer der Reihe tanzt sie am Montag an. 6 Tage später als geplant. Hinausgezögerte Vorfreude auf ein putziges Widersehen. Denn die Fenster sind ja an der Reihe! Und auch gleich Thema.

Kaum ist sie da, schnattert sie los: „Mist! Heute muss ich ja die Fenschter putzen! Ich wünschte, es würde regnen, stürmen oder schneien. Ich hab die ganze Zeit dafür gebetet. Ich will da net raus! Nee, Leute, ich mag die Fenschter net machen!“ Beinhart sind wir, kennen kein Pardon. Und – siehe da: Widerwillig, dann wieder willig, dann wieder widerwilliger putzt sie die Doppelglasscheiben. Und das noch doppelt: erst die Vorwäsche, dann das Reinigen. Na, geht doch! ;-)

Sie kriegt von mysterox ein dermaßen dickes Lob mit auf den Weg, dass sie sich wünscht, sie könnte jedes Mal die Fenster putzen. Wetten?

Hey, wie erleichtert, gelöst & lässig sie sich verabschiedet hat: Bleibt sauber!, ruft sie uns zu.

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Geheiligt sei das Eis
Eis-Ampel

Noch gips grünes Licht für Eis... Naja, die Eis-Ampel zeigt ja nicht nur grün, sondern sicherheitshalber alle Farben gleichzeitig. Das Eis schmeckt superlecker. Mein Freund der Bodyman hat sich bzw. seiner Karre gleich 3 Liter einverleibt.

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Donnerstag, 6. September 2007
Leerstellen statt Lehrstühle
ODER, wie Dauerlebenspartner/in meinte: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

In zehn Jahren sind 663 Stellen in den Sprach- und Kulturwissenschaften flöten gegangen. Bravo! Brav! In Baden-Württemberg und auch anderswo heißt das dann - Achtung, höchste Kunst der Sprachpanscherei! - "Solidarpakt". Krass, dass es überall - bis auf Jura und (erstaunlicherweise) Kunst - Rückgänge gab, selbst bei den so heiß begehrten Ingenieuren.

Grafik Lehrstuehle 1995-2005

Gefunden bei academics.de.

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Mittwoch, 5. September 2007
Ab heute wird gefuddert...
...ab & an ein Happen, manchmal nur ein Häppchen, vielleicht auch mal ein Happening. Allerdings nur unregelmäßig, denn auch sowas wie ein Brotberuf will als Nicht-Bäcker ausgeübt werden ;-)

Hier die erste kleine Kotzprobe Kostprobe: Initialen B.B. - eine klitzekleine Konzertvorankündigung für zwei dänische Bands.

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Unauffindbar
Sehr geehrter Herr Knödling von Dudelhofen,

wie ich gehört habe, sind Sie der Namenspatron eines sehr seltenen Pilzes. Da ich diesen gerne einmal kosten würde, wende ich mich mit der Bitte an Sie, mir eventuelle Fund- oder Standorte dieses schmackhaften Findlings zukommen zu lassen. Über ein Über-Lebenszeichen nach Pilzgenuss wäre ich Ihnen ebenso dankbar.

Süße Grüße aus der Kombüse,
Ihr mysterox


--


Zitat von Herrn Knödling von Dudelhofen: "Mein Sack, der fasst nur 2,5 Tonnen."

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Dienstag, 4. September 2007
Omi de luxe
Gesehen in der Apotheke: Oma mit Rollator (wusste bis vor kurzem auch nicht, was das ist: das sind diese rollenden Gehilfen bzw. Gehhilfen). Vorne dran am Rollator prangt fett ein Mercedes-Stern. Gedacht: Die muss lustige Enkel haben.

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Montag, 3. September 2007
Platt
Hemden & Blusen müssen gebügelt werden, heißt es in meiner Vorgängergeneration, und selbstverständlich auch T-Shirts, Hosen und selbst Unterwäsche und Bettwäsche wurden und werden in hübscher Regelmäßigkeit dem Bügeleisen zugeführt, schön geplättelt und fein säuberlich zusammengelegt. Das ist Hardcore. Oder die harte Auslegung des Bügelgebots. Steigern kann man das Ganze nur noch durch Einsatz von Sprühstärke und derlei chemischer Helfershelfer.

Nur Hemden & Blusen müssen eventuell mal gebügelt werden – jedenfalls bestimmte, zumindest ab und zu, heißt die stark abgemilderte Regel bei mysterox at home. Das macht eine kleine Bügelsession alle drei Monate. Da aber bei uns noch das Gebot gilt: „Du sollst nicht bügeln!“ und sowohl Dauerlebenspartner D. als auch ich uns weitaus Besseres, Schöneres und Sinnvolleres vorstellen können, als der Bügelfron zu frönen, habe ich nun beschlossen, das Bügelproblem outzusourcen.

Also sammle ich ein paar Blusen & Hemden in der Bude ein und trotte zu einem Bügel- & Wasch-Provider. Den Waschdienst habe vorab ich übernommen. Als ich das halbe Dutzend Ungebügeltes der freundlichen Asiatin überreiche, fragt sie mich, ob ich die Hemden denn schon gewaschen hätte. Jaja, natürlich, sage ich, denn es stimmt ja nun mal, während sie mir einen – für asiatische Verhältnisse – recht explizit skeptischen Blick zuwirft.

Bereits einen Tag später konnte ich die (nun nicht mehr) heiße Ware abholen. Als ich mit meinen Trophäen nach Hause komme, erspähe ich den Grund der asiatischen Skepsis: an einem Exemplar prangen riesige Flecke unter den Achseln! Pein, Pein, Pein... (Das Leibchen, nicht von mir, ist so gut wie neu, aber schon verfärbt und die Flecke [oder Flecken?] sind beim Waschen nicht rausgegangen.)

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