Mittwoch, 26. September 2007
Pu(nk)t ze(hn)
mysterox, 11:01h
Punkt zehn: The Putze is back. Das ist gut, denn den übelsten Berg Arbeit haben wir - der Kollege & ich, gerade gestern abgetragen, sodass es heute unproblematisch sein sollte, sich der nicht enden wollenden Suada der Putze auszusetzen.
Kollege, nachdem The Putze fertig ist: "So, jetzt kann ich ja mein Brödle aufschneiden und gucken, ob's krümelt!"
Die Putze pariert den Verbalangriff relativ gelassen: "Bisch verrückt! Denk dran, ich komm erst in 14 Tag' wieder!"
Anders sieht es da aus, wenn man sie auf ihre Kochkünste anspricht. Nach kurzem Scharmützel sagt der Kollege plötzlich:"Habt ihr gehört? Sie bekocht uns jetzt als dienstags!" (grinst)
Die Putze: "Ach, das wär doch toll, dann wär ich eine, na, wie sagt man, eine putzende, nein, eine kochende - ach Mensch, wie heißt das denn nochmal? - eine mobile Putzfrau?!?" Sie meint bestimmt: ein mobiles Einsatzkommando. GSG 9 oder sowas.
Kollege, nachdem The Putze fertig ist: "So, jetzt kann ich ja mein Brödle aufschneiden und gucken, ob's krümelt!"
Die Putze pariert den Verbalangriff relativ gelassen: "Bisch verrückt! Denk dran, ich komm erst in 14 Tag' wieder!"
Anders sieht es da aus, wenn man sie auf ihre Kochkünste anspricht. Nach kurzem Scharmützel sagt der Kollege plötzlich:"Habt ihr gehört? Sie bekocht uns jetzt als dienstags!" (grinst)
Die Putze: "Ach, das wär doch toll, dann wär ich eine, na, wie sagt man, eine putzende, nein, eine kochende - ach Mensch, wie heißt das denn nochmal? - eine mobile Putzfrau?!?" Sie meint bestimmt: ein mobiles Einsatzkommando. GSG 9 oder sowas.
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Dienstag, 25. September 2007
Montagabend...
mysterox, 13:09h
...erzählt mir Dauerlebenspartner/in D. doch tatsächlich, dass Hell of a Herrmann ganz cool angeschlendert gekommen sei, Karibik-Tussi im Arm, mit stolz geschwellter Brust (und weiß ich was noch) und mit ostentativ-grinsender Verlegenheit geradezu zu investigativen Nachfragen auf- & herausgefordert hat. Verpennt & verpeilt, der Kerl.
Doch Hermy kann noch mehr. Immer wieder für einen peinlichen, ach-so-lustigen Spaß zu haben. Als Leiter der kleinen Expedition lässt er sich mit seiner Carribean Queen ganz ans Ende der Gruppe fallen. Bis beide auf einmal verschwunden sind. Aber nur kurz: eine geschlagene Stunde lang.
Sagt mal, wie doof kann man eigentlich sein? Getuschel & Genuschel allüberall, alle Anwesenden zerreißen sich erwartungsgemäß das Maul über die Eskapaden von Herrmann & seiner chica. Wir haben uns verlaufen, sagt er - der alles organisiert hat und den Weg kennen müsste! Verpennt & verlaufen. Einfach verstrahlt, der Typ.
Doch Hermy kann noch mehr. Immer wieder für einen peinlichen, ach-so-lustigen Spaß zu haben. Als Leiter der kleinen Expedition lässt er sich mit seiner Carribean Queen ganz ans Ende der Gruppe fallen. Bis beide auf einmal verschwunden sind. Aber nur kurz: eine geschlagene Stunde lang.
Sagt mal, wie doof kann man eigentlich sein? Getuschel & Genuschel allüberall, alle Anwesenden zerreißen sich erwartungsgemäß das Maul über die Eskapaden von Herrmann & seiner chica. Wir haben uns verlaufen, sagt er - der alles organisiert hat und den Weg kennen müsste! Verpennt & verlaufen. Einfach verstrahlt, der Typ.
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Montag, 24. September 2007
Montagmorgen...
mysterox, 23:37h
6 Uhr 40
Das Telefon, Baujahr 1951, klingelt. Das heißt: heute wird unfreiwillig etwas früher aufgestanden, *grummelgrummel* da führt kein Weg dran vorbei - sonst wacht das Kind auch gleich noch auf... Denn Partner/in D. ist schon aus dem Haus. Und ich aus dem Häuschen. Und aus der Falle. Oder in der Falle - denn ich muss ans Telefon ran, wohl oder übel.
Dran ist ein Kollege von Dauerlebenspartner/in D. Nennen wir ihn Herrmann. Herrmann, Baujahr 1961 (geschätzt), hat genüsslich verschlafen. Das kann ja mal vorkommen. Nur: D. muss jetzt erstmal die ganze Arbeit machen, Herrmann kommt dann nach. Er brauche die Handynummer von D. Die kann ich ihm, obschon wach, im Schlaf herunterbeten.
Ich sage dem Kerl noch, dass er mich jäh aus dem Schlaf gerissen habe mit seinem Gebimmel. Aber es ist halt wichtig, hält er mir entgegen. Jaja. Schlaf ist auch wichtig.
Ich kann mir genau vorstellen, warum Herrmann nicht Manns genung war, zeitig aus den Federn zu steigen. Seine Süße, Baujahr 1971 (geschätzt) und eigens eingeflogen aus der Karibik, ist frisch bei ihm eingetroffen. Da ham sie wohl die Nacht zum Tage gemacht. Der Penner.
Das Telefon, Baujahr 1951, klingelt. Das heißt: heute wird unfreiwillig etwas früher aufgestanden, *grummelgrummel* da führt kein Weg dran vorbei - sonst wacht das Kind auch gleich noch auf... Denn Partner/in D. ist schon aus dem Haus. Und ich aus dem Häuschen. Und aus der Falle. Oder in der Falle - denn ich muss ans Telefon ran, wohl oder übel.
Dran ist ein Kollege von Dauerlebenspartner/in D. Nennen wir ihn Herrmann. Herrmann, Baujahr 1961 (geschätzt), hat genüsslich verschlafen. Das kann ja mal vorkommen. Nur: D. muss jetzt erstmal die ganze Arbeit machen, Herrmann kommt dann nach. Er brauche die Handynummer von D. Die kann ich ihm, obschon wach, im Schlaf herunterbeten.
Ich sage dem Kerl noch, dass er mich jäh aus dem Schlaf gerissen habe mit seinem Gebimmel. Aber es ist halt wichtig, hält er mir entgegen. Jaja. Schlaf ist auch wichtig.
Ich kann mir genau vorstellen, warum Herrmann nicht Manns genung war, zeitig aus den Federn zu steigen. Seine Süße, Baujahr 1971 (geschätzt) und eigens eingeflogen aus der Karibik, ist frisch bei ihm eingetroffen. Da ham sie wohl die Nacht zum Tage gemacht. Der Penner.
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Sonntag, 23. September 2007
Berufsbezeichnungen heutzutage
mysterox, 12:23h
Key Account Manager - was ist das eigentlich?
Schlüssel Konto Verwalter, meint Freund FX.
"Es ist für mich faszinierend, wie die Menschheit da hingelangen konnte", sagt Freund FX süffisant-ironisch.
Er kennt jemand, der sogenannte Wafer testet. Unser Fazit (in Deutsch): Aus Waffeln werden Chips gemacht.
Schlüssel Konto Verwalter, meint Freund FX.
"Es ist für mich faszinierend, wie die Menschheit da hingelangen konnte", sagt Freund FX süffisant-ironisch.
Er kennt jemand, der sogenannte Wafer testet. Unser Fazit (in Deutsch): Aus Waffeln werden Chips gemacht.
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Freitag, 21. September 2007
Intelligent Quotation
mysterox, 15:41h
Ein paar Minuten im Netz verlustiert - und schon an Selbstwertgefühl gewonnen, oder wie?!? Ob's stimmt, sei mal dahingestellt...

Wahnsinn, wie man anschließend, in der "Auswertung", beweihräuchert und gepriesen wird. Das ist ähnlich schmeichelhaft wie Anfragen von Kopfjägern - mehr nicht. Obacht, angeschnallt!
"Ihr Intelligenzquotient beträgt 135!
Sie sind außergewöhnlich intelligent und verfügen über ein breites Spektrum von Fähigkeiten. Sie denken ebenso gut in Zahlen wie in Worten. Zu Ihrem Können in Mathematik und Sprachen kommt Ihr Talent, Muster zu erkennen. Ihr Gehirn verwertet unterschiedlichste Informationen gleichzeitig und schleift aus rohen Brocken brillante Ideen.
Wer unterschiedliche Komponenten dabei so harmonisch zusammensetzt wie Sie, entwickelt unvergängliche Lösungen. Sie sehen Ursachen, berechnen Wirkungen und treffen Vorhersagen. Ihr scharfer Verstand denkt vorausschauend - es ist schwierig, Sie zu überraschen. Das macht Sie zu einem Weisen Philosophen."
Unglaublich, oder? Aus rohen Brocken schleife ich was? Und ich bin ein "Weiser Philosoph"? Vielleicht ein wegweisender Viel-o-so-v..? Oder ein verwaister Pseudo-Philosoph?
Also musste ich zumindest einmal den Gegenbeweis antreten.
Bescheidenheit ist angesagt und steht mir sonst eigentlich recht gut. Drum habe ich den ganzen Test einfach mal schnell durchgeklickt, ohne mich um eine richtige Antwort zu scheren, auch wenn korrekte dabei gewesen sein dürften.
Das Ergebnis: niederschmetternd, zumindest zahlenmäßig. Nur der Text, den man dann am Bildschirm angezeigt bekommt, ist total Banane: Lest selbst!
"Ihr Intelligenzquotient beträgt 81!
Sie sind außergewöhnlich gut darin, mathematisch-logische Probleme zu lösen. Sie zerlegen komplizierteste Zusammenhänge in kleine, leicht verdauliche Häppchen. Ihre Schnelligkeit wird dabei nur von Ihrem Einfallsreichtum übertroffen.
Sie lernen empirisch und verfügen über einen messerscharfen Verstand. Kurz um, Sie beherrschen die Kunst und die Wissenschaft der Präzision. Das macht Sie zu einer Rechenmaschine."
Das klingt noch sehr, sehr höflich - dafür, dass es mit einem IQ von 80 Sachen nicht sooo rosig um den Verstand bestellt sein dürfte.

Wahnsinn, wie man anschließend, in der "Auswertung", beweihräuchert und gepriesen wird. Das ist ähnlich schmeichelhaft wie Anfragen von Kopfjägern - mehr nicht. Obacht, angeschnallt!
"Ihr Intelligenzquotient beträgt 135!
Sie sind außergewöhnlich intelligent und verfügen über ein breites Spektrum von Fähigkeiten. Sie denken ebenso gut in Zahlen wie in Worten. Zu Ihrem Können in Mathematik und Sprachen kommt Ihr Talent, Muster zu erkennen. Ihr Gehirn verwertet unterschiedlichste Informationen gleichzeitig und schleift aus rohen Brocken brillante Ideen.
Wer unterschiedliche Komponenten dabei so harmonisch zusammensetzt wie Sie, entwickelt unvergängliche Lösungen. Sie sehen Ursachen, berechnen Wirkungen und treffen Vorhersagen. Ihr scharfer Verstand denkt vorausschauend - es ist schwierig, Sie zu überraschen. Das macht Sie zu einem Weisen Philosophen."
Unglaublich, oder? Aus rohen Brocken schleife ich was? Und ich bin ein "Weiser Philosoph"? Vielleicht ein wegweisender Viel-o-so-v..? Oder ein verwaister Pseudo-Philosoph?
Also musste ich zumindest einmal den Gegenbeweis antreten.
Bescheidenheit ist angesagt und steht mir sonst eigentlich recht gut. Drum habe ich den ganzen Test einfach mal schnell durchgeklickt, ohne mich um eine richtige Antwort zu scheren, auch wenn korrekte dabei gewesen sein dürften.
Das Ergebnis: niederschmetternd, zumindest zahlenmäßig. Nur der Text, den man dann am Bildschirm angezeigt bekommt, ist total Banane: Lest selbst!
"Ihr Intelligenzquotient beträgt 81!
Sie sind außergewöhnlich gut darin, mathematisch-logische Probleme zu lösen. Sie zerlegen komplizierteste Zusammenhänge in kleine, leicht verdauliche Häppchen. Ihre Schnelligkeit wird dabei nur von Ihrem Einfallsreichtum übertroffen.
Sie lernen empirisch und verfügen über einen messerscharfen Verstand. Kurz um, Sie beherrschen die Kunst und die Wissenschaft der Präzision. Das macht Sie zu einer Rechenmaschine."
Das klingt noch sehr, sehr höflich - dafür, dass es mit einem IQ von 80 Sachen nicht sooo rosig um den Verstand bestellt sein dürfte.
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Donnerstag, 20. September 2007
Miss Verständnis
mysterox, 13:45h
Schlau, schau, waaaas bitte?!? Wie man eine junge Frau mit einer einfachen Frage clever nässen kann - Cleverness klingt anders. Besomderß herwortsuhebn isst die goode Ausspracke - und die originäll Satzbau.
Was sagen die Eltern von Miss Understanding? Wie haben Sie nur so einen (grauen oder grauenhaften) Star aus ihrem kleinen Mädchen gemacht? - Eine witzige "Hintergrundinfo" von Quietlibrary.
Was sagen die Eltern von Miss Understanding? Wie haben Sie nur so einen (grauen oder grauenhaften) Star aus ihrem kleinen Mädchen gemacht? - Eine witzige "Hintergrundinfo" von Quietlibrary.
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Mittwoch, 19. September 2007
Impressionen aus Budapest, 3 - Die Stadt am Zug
mysterox, 11:36h
Nyugati pu = Westbahnhof

Von Gustave Eiffel 1874-77 erbaut. Ich muss sagen: sehr erbaulich!


Von hier ging es allen Ernstes mit einem eigens gecharteterten Eisenbahn-Juwel auf einer privaten Strecke ins Umland von Budapest.


Ein Wagen enstammte dem legendären Orient-Espress, einer war ein Präsidenten-Wagen - und alle waren bildschön.
Auch knapp 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs versprüht die Metropole reichlich Retro-Charme. Hunderte von "Stadtpalästen", Palais und riesigen Villen haben sich in Budapest niedergelassen. Der Kommunismus konnte nicht alle zerstören.
>b>Erstaunlicherweise (und zum Glück) ist nicht alles totsaniert. Viele Häuser, auch riesige Komplexe aus der Zeit der Jahrhundertwende, sehen noch aus wie vor 20, wenn nicht gar 50 Jahren - vollkommen heruntergekommen. Das Gute ist, dass sie von deutschen 'Denkmalschützern' und Investoren verschont worden sind - sonst hätte man sie längst abgerissen, nen hässlichen Neubau hingeklotzt und schön Kasse gemacht. Und das Alte? Unwiederbringlich perdu.
Der Heldenplatz. Als ich den erspähte, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren: Hier war ich doch mit dem Fahrrad! (in grauer Vorzeit)
Nur ein paar Highlights waren drin, da der Zeitplan so dicht gedrängt war. Ja, auch der Kitsch hat hier einen festen Platz - ein bisschen erinnert es an Sacré-Coeur in Paris, zumindest von der Lage: leicht erhöht bietet sie ein schönes Panorama über die Stadt. Oder - verlagstechnisch ausgedrückt: Die Fischerbastei: ein bisschen Fischer Verlag, ein bisschen Bastei Lübbe ;-)

Von Gustave Eiffel 1874-77 erbaut. Ich muss sagen: sehr erbaulich!


Von hier ging es allen Ernstes mit einem eigens gecharteterten Eisenbahn-Juwel auf einer privaten Strecke ins Umland von Budapest.


Ein Wagen enstammte dem legendären Orient-Espress, einer war ein Präsidenten-Wagen - und alle waren bildschön.
Auch knapp 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs versprüht die Metropole reichlich Retro-Charme. Hunderte von "Stadtpalästen", Palais und riesigen Villen haben sich in Budapest niedergelassen. Der Kommunismus konnte nicht alle zerstören.
>b>Erstaunlicherweise (und zum Glück) ist nicht alles totsaniert. Viele Häuser, auch riesige Komplexe aus der Zeit der Jahrhundertwende, sehen noch aus wie vor 20, wenn nicht gar 50 Jahren - vollkommen heruntergekommen. Das Gute ist, dass sie von deutschen 'Denkmalschützern' und Investoren verschont worden sind - sonst hätte man sie längst abgerissen, nen hässlichen Neubau hingeklotzt und schön Kasse gemacht. Und das Alte? Unwiederbringlich perdu.
Der Heldenplatz. Als ich den erspähte, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren: Hier war ich doch mit dem Fahrrad! (in grauer Vorzeit)
Nur ein paar Highlights waren drin, da der Zeitplan so dicht gedrängt war. Ja, auch der Kitsch hat hier einen festen Platz - ein bisschen erinnert es an Sacré-Coeur in Paris, zumindest von der Lage: leicht erhöht bietet sie ein schönes Panorama über die Stadt. Oder - verlagstechnisch ausgedrückt: Die Fischerbastei: ein bisschen Fischer Verlag, ein bisschen Bastei Lübbe ;-)
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Montag, 17. September 2007
Impressionen aus Budapest, 2 - Die Stadt
mysterox, 19:21h
ODER: Die unterschiedlichen Blautöne (als Blaupausen für Pausen bei der Stadterkundung)

Ganz nostalgisches Postkartenazur der 50er bis 70er Jahre. Unwirklich.

Zerzaustes Hell- bis Königsblau, an windigen Tagen und breiten Plätzen oder Ebenen sporadisch verfügbar. Königsblau am Heldenplatz.

Auch unwirklich, aber eher durch das künstliche Licht und die lange Belichtungszeit. Aromatisch-sattes Mittel- bis Tiefblau.

Mehrfach ungesättigte Blausäure. Übersäuertes Hirn wegen Zuckerbäckerkitschtönen und -motiven.

Ganz nostalgisches Postkartenazur der 50er bis 70er Jahre. Unwirklich.

Zerzaustes Hell- bis Königsblau, an windigen Tagen und breiten Plätzen oder Ebenen sporadisch verfügbar. Königsblau am Heldenplatz.

Auch unwirklich, aber eher durch das künstliche Licht und die lange Belichtungszeit. Aromatisch-sattes Mittel- bis Tiefblau.

Mehrfach ungesättigte Blausäure. Übersäuertes Hirn wegen Zuckerbäckerkitschtönen und -motiven.
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Hinter
mysterox, 16:14h
"Mysterox, ich stehe voll hinter Ihnen!"
Hinter mir stehen nur Leute, die ein Messer in der Hand haben...
Hinter mir stehen nur Leute, die ein Messer in der Hand haben...
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Montag, 17. September 2007
Kill Will
mysterox, 01:30h
Die große Frage, die den Haussegen in bedenkliche Schieflage bringen kann, lautet: ANNE WILL oder KILL BILL? Erste Sendung vs. Volume 2. Will oder Bill? Ich will Kill Bill, Dauerlebenspartner D. will Anne. Und Anne will`s wissen, indem sie auf dem Sendeplatz von Sabine Christiansens Verlautbarungsplattform vor Anker geht.
Der Kampf wird unblutig zu meinen Gunsten entschieden.
--
Die ersten 20 Minuten beschnupperten wir Anne Wills champagner-brünettes Studio-Ambiente und die ungewohnt kurvenreichen Kamerafahrten zum jeweiligen Redner zu Beginn seiner Rede. Das - im Gegensatz zu denjenigen der sonntäglichen "Zwangschristianisierung" (Der Spiegel) nicht anspruchslose - Thema: "Rendite statt Respekt".
Vergnüglich war der heiße, mit gebremstem Schaum vor Wut kochende, fast schon siedende Kurt Beck im Schlagabtausch mit "dem laut einer Umfrage beliebtesten Sozialdemokraten Jürgen Rüttgers, der immer noch bei der CDU ist" (so Anne Will). Beck's zu Rüttgers Club: "Ihre Argumentation hat mit der Wirklichkeit zu tun wie eine Kuh mit Strahlenforschung!"
Der Kampf wird unblutig zu meinen Gunsten entschieden.
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Die ersten 20 Minuten beschnupperten wir Anne Wills champagner-brünettes Studio-Ambiente und die ungewohnt kurvenreichen Kamerafahrten zum jeweiligen Redner zu Beginn seiner Rede. Das - im Gegensatz zu denjenigen der sonntäglichen "Zwangschristianisierung" (Der Spiegel) nicht anspruchslose - Thema: "Rendite statt Respekt".
Vergnüglich war der heiße, mit gebremstem Schaum vor Wut kochende, fast schon siedende Kurt Beck im Schlagabtausch mit "dem laut einer Umfrage beliebtesten Sozialdemokraten Jürgen Rüttgers, der immer noch bei der CDU ist" (so Anne Will). Beck's zu Rüttgers Club: "Ihre Argumentation hat mit der Wirklichkeit zu tun wie eine Kuh mit Strahlenforschung!"
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