Freitag, 18. Juli 2008
Camino Tinto in der "Waga"
mysterox, 14:29h
Zur Konzertnach- (mysterox) und -nichtbesprechung (Monsieur X.) in die "Waga". Bei Camino Tinto im lauschigen Dämmerlicht der Tapas-Kneipe wird man den gröbsten Ärger über einen der weltunangenehmsten Musikfans (bei The Notwist) los, spült die Kehle, kühlt das Mütchen, ölt die Stimme.
Da macht es nichts, wenn die dritte Abendschicht am Schreibtisch sich bis ins Fast-Morgengrauen dehnt, zumindest im Sommer. Halb vier in die Koje. Witzgefrickel: Wo ist die rettende Boje? Heul-? Oh je...)
Da macht es nichts, wenn die dritte Abendschicht am Schreibtisch sich bis ins Fast-Morgengrauen dehnt, zumindest im Sommer. Halb vier in die Koje. Witzgefrickel: Wo ist die rettende Boje? Heul-? Oh je...)
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Montag, 14. Juli 2008
Schattenwerkskantine
mysterox, 12:44h
Mit der Kamera unterwegs in Brandenburg...

Lange Schatten am späten Abend und...

...Werkskantine einmal anders

Lange Schatten am späten Abend und...

...Werkskantine einmal anders
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Mittwoch, 9. Juli 2008
"I'm just a cicero..."
mysterox, 12:12h

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Donnerstag, 3. Juli 2008
In the heat of the supermarket
mysterox, 12:37h
Die Hitze dauert an, sie wird nur von noch mehr Schwüle und etwas Regen mit/ohne Gewitter unterbrochen. Denken zumindest die, die im Supermarkt arbeiten. Was haben die gemacht?
In den Schokoladenregalen herrscht gähnende Leere. Keine Schokoladentafeln, keine Pralinen. Sie wurden allesamt ausgelagert - und haben vorübergehend Exil gefunden im Kühlregal. Zwischen Butter, Joghurts, Käse und Butaris - mal was Anderes, trotz der Hitze eine erfrischende Abwechslung.
In den Schokoladenregalen herrscht gähnende Leere. Keine Schokoladentafeln, keine Pralinen. Sie wurden allesamt ausgelagert - und haben vorübergehend Exil gefunden im Kühlregal. Zwischen Butter, Joghurts, Käse und Butaris - mal was Anderes, trotz der Hitze eine erfrischende Abwechslung.
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Dienstag, 1. Juli 2008
Mitgehört
mysterox, 15:49h
Schwierigkeiten am Telefon
Kollegin: Sie meinen den Herrn XYZ* aus der Redaktion?
Anrufer: Was? Aus der Infusion?
* Name geändert von derKonfusion äh Redaktion
Kollegin: Sie meinen den Herrn XYZ* aus der Redaktion?
Anrufer: Was? Aus der Infusion?
* Name geändert von der
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Freitag, 27. Juni 2008
Back from UK: Eng & Eight...ish
mysterox, 11:36h
Wieder eine Messe überstanden, wieder für den Big Boss geknechtet von früh morgens bis spät nachts. Dank gelegentlich auftretender Verspultheit bin ich am ersten Morgen in vorauseilendem Gehorsam um 5.15 Uhr aufgestanden statt um 6.15 Uhr. Als die Morgennachrichten begannen Six o’clock news!, bellte der Ansager habe ich mich, frisch geduscht und angezogen, noch mal für eine knappe Stunde in die Koje verkrümelt.
Sommersonnenwende in England: Ich denke an Stonehenge, an die langen Tage dank der nördlicheren Lage, an laue Sommerabende im Norden – doch was war?
Ich stehe auf dem Gelände einer Pferderennbahn, überall Maschinen, der Wind pfeift einem so gewaltig um die Ohren, dass die gefühlten Temperaturen in den Keller des einstelligen Gradbereiches sacken, selbst eine Maschine fiel, und zwar dem heftigen Wind zum Opfer, also um; selbst mit allen Schichten, die mein winziges Gepäck hergab (T-Shirt, dickes langärmeliges Hemd, wärmende Weste, Kapuzenpulli und Regenjacke), bleiben die Ohren und die Hände kalt.

Von zuhause an einem subtropischen Morgen mit nahezu 30 Grad gestartet, halbiert sich die Temperatur in England flugs. Beim Anpacken wurde mir dafür so richtig warm. Ungemütlich wurde es erst, als am Donnerstag der Landregen einsetzte. In the middle of nowhere, im Norden Englands.
Running Gag unter uns Exildeutschen dieser Tage: In England sehen die das alles nicht so eng. Egal ob der ungenießbare Kaffee, die gesalzenen Preise, der wahnsinnig lahmarschige Service (Bis ich – trotz Reservierung – [m]ein Zimmer bekam, 180 Pfund die Nacht, vergingen stolze 30 Minuten. Und das nach einem langen Tag ohne Pause. Ich war dermaßen ange****t, dass ich zumindest einen Getränkegutschein in die Hand gedrückt bekam von der offensichtlich überforderten und nichts entscheiden dürfenden Hotelfachkraft an der Rezeption. Mit einem Glas Guinness konnte ich meinen Ärger herunterspülen.), die langen Wartezeiten auf das spätabendliche Essen - immer über eine Stunde - oder das ausschließlich insulare TV-Programm im Hotel.
Lustig waren die Gespräche mit den komplett fremdsprachenfrei aufgewachsenen indigenen Inselmenschen. Sehr schön finde ich den Ausdruck ish, den man zum Beispiel an eine Uhrzeit dranhängt, wenn man meint: gegen soundsoviel Uhr. Eight...ish heißt also: so gegen acht Uhr.
Wunderschön auch die angelsächsische Presse – regelrechte Fußballologen sind da am Werk, die einem wunderbar flüssig und schlüssig Spielzüge darlegen, Taktisches analysieren und dabei schön locker schreiben. Hut ab!

Sommersonnenwende in England: Ich denke an Stonehenge, an die langen Tage dank der nördlicheren Lage, an laue Sommerabende im Norden – doch was war?
Ich stehe auf dem Gelände einer Pferderennbahn, überall Maschinen, der Wind pfeift einem so gewaltig um die Ohren, dass die gefühlten Temperaturen in den Keller des einstelligen Gradbereiches sacken, selbst eine Maschine fiel, und zwar dem heftigen Wind zum Opfer, also um; selbst mit allen Schichten, die mein winziges Gepäck hergab (T-Shirt, dickes langärmeliges Hemd, wärmende Weste, Kapuzenpulli und Regenjacke), bleiben die Ohren und die Hände kalt.

Von zuhause an einem subtropischen Morgen mit nahezu 30 Grad gestartet, halbiert sich die Temperatur in England flugs. Beim Anpacken wurde mir dafür so richtig warm. Ungemütlich wurde es erst, als am Donnerstag der Landregen einsetzte. In the middle of nowhere, im Norden Englands.
Running Gag unter uns Exildeutschen dieser Tage: In England sehen die das alles nicht so eng. Egal ob der ungenießbare Kaffee, die gesalzenen Preise, der wahnsinnig lahmarschige Service (Bis ich – trotz Reservierung – [m]ein Zimmer bekam, 180 Pfund die Nacht, vergingen stolze 30 Minuten. Und das nach einem langen Tag ohne Pause. Ich war dermaßen ange****t, dass ich zumindest einen Getränkegutschein in die Hand gedrückt bekam von der offensichtlich überforderten und nichts entscheiden dürfenden Hotelfachkraft an der Rezeption. Mit einem Glas Guinness konnte ich meinen Ärger herunterspülen.), die langen Wartezeiten auf das spätabendliche Essen - immer über eine Stunde - oder das ausschließlich insulare TV-Programm im Hotel.
Lustig waren die Gespräche mit den komplett fremdsprachenfrei aufgewachsenen indigenen Inselmenschen. Sehr schön finde ich den Ausdruck ish, den man zum Beispiel an eine Uhrzeit dranhängt, wenn man meint: gegen soundsoviel Uhr. Eight...ish heißt also: so gegen acht Uhr.
Wunderschön auch die angelsächsische Presse – regelrechte Fußballologen sind da am Werk, die einem wunderbar flüssig und schlüssig Spielzüge darlegen, Taktisches analysieren und dabei schön locker schreiben. Hut ab!

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Montag, 23. Juni 2008
Viertelfinale Spanien - Italien
mysterox, 10:46h
"Grande Buffon!"
(riefen die Italiener immer, wenn Torwart Gianluigi Buffon auch nur ein bisschen was zu tun bekam...)

(riefen die Italiener immer, wenn Torwart Gianluigi Buffon auch nur ein bisschen was zu tun bekam...)

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Montag, 16. Juni 2008
Locker ausrollen lassen
mysterox, 11:40h

(via Monsieur X.)
Die guten Dinge - es gibt sie noch! Oder: wieder! Nachdem Plus schon Rollatoren verhökert hat, zieht Aldi quasi ein Bein nach und versteift sich nicht nur auf die sympathischen Alu-Rollis, sondern hat gleich noch Accessoires bzw. Helfershelfer im Angebot: und zwar dies hier und das hier.
Zugleich schient man sich über die Zielgruppe noch nicht so recht im Klaren zu sein; schließlich steht vorübergehend auch sowas in den Läden.
Ich habe die nicht vorhandene Garage freigeräumt und mir ein stattliches Konvolut Rollatoren gesichert, so fürs Alter. Dort stapelt sich jetzt meine Zukunft in Gedanken vor mir.
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Freitag, 13. Juni 2008
Zitierfähig
mysterox, 12:39h
Zum Schluss möchte ich Sie alle ein sehr erfolgreiches Tag anbieten.
(Sprecher eines Verbandes auf einer Konferenz)
Dies kann ich mir nur anschließen.
(mysterox)
Oder, wie ein anderer Redner sächselnd sogte:
Des Rott hott geschliffn. (Das Rad hat geschleift.)
(Sprecher eines Verbandes auf einer Konferenz)
Dies kann ich mir nur anschließen.
(mysterox)
Oder, wie ein anderer Redner sächselnd sogte:
Des Rott hott geschliffn. (Das Rad hat geschleift.)
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Montag, 9. Juni 2008
Fair tippen - EM 2008
mysterox, 12:03h
Was bin ich für ein fairer Tipper!
Zwei Organe (Milz und Leber, glaube ich) haben mich in einer sympathischen Mischung aus Bitten & Nötigung dazu aufgefordert, mich an einer Tipprunde zur Fußballeuropameisterschaft zu beteiligen. Meine waghalsigen Vorhersagen erweisen sich als hals- und genickbrecherisch.
Nachdem nun in zwei Gruppen die ersten Partien gelaufen sind, werfe ich mal einen Blick aufs Klassement der Tipper. Und, siehe da...
...in der einen Tipprunde bin ich Letzter von 13...
...und in der anderen Vorletzter von 54! R_E_S_P_E_K_T!
Fair getippt! Oder vertippt?
Zwei Organe (Milz und Leber, glaube ich) haben mich in einer sympathischen Mischung aus Bitten & Nötigung dazu aufgefordert, mich an einer Tipprunde zur Fußballeuropameisterschaft zu beteiligen. Meine waghalsigen Vorhersagen erweisen sich als hals- und genickbrecherisch.
Nachdem nun in zwei Gruppen die ersten Partien gelaufen sind, werfe ich mal einen Blick aufs Klassement der Tipper. Und, siehe da...
...in der einen Tipprunde bin ich Letzter von 13...
...und in der anderen Vorletzter von 54! R_E_S_P_E_K_T!
Fair getippt! Oder vertippt?
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