Freitag, 6. Juni 2008
Hilfe, ich bin so allein!
mysterox, 12:56h

Neue Ansicht: Rolli statt Radl.

Wird sie sich durchsetzen bis, sagen wir, 2020? Werden dann alle Fahrradständer umgerüstet oder gar ganz durch Rollatorabstellplätze ersetzt?
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Mittwoch, 4. Juni 2008
Feucht gebietet
mysterox, 12:12h
Das ist so'n Mix aus Hormone und Luftfeuchtigkeit" (sic)
Rockin' auf die Frage, warum Frau XYZ ab und an etwas schwerfällig ist, Anfragen nur schleppend beantwortet und Aufträge nur nach erneutem Nachfragen ausführt...
Rockin' auf die Frage, warum Frau XYZ ab und an etwas schwerfällig ist, Anfragen nur schleppend beantwortet und Aufträge nur nach erneutem Nachfragen ausführt...
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Dienstag, 3. Juni 2008
Ü-Menü
mysterox, 12:38h
Nachdem Dauerlebenspartner/in D. und mysterox das verflixte siebte Jahr mal lecker, mal locker gemeistert und auch sonst so manche Hürde zusammen genommen haben, wollte sich ein Jahrestag, der sich, naja, so über die Jahre angesammelt hat, entsprechend gewürdigt werden. Würdig? Würd' ich ja - nur manches Mal ging solch ein Freudentag im Alltagstrubel & -trouble irgendwie unter.
Also ab in den Grünen Baum, Überraschungsmenü - ein Augen- und Gaumenschmaus, das einem die Sinne aufgehen! (Trotz aller Vorbehalte gegenüber detailverliebten Ausführungen über gastronomische Ausschweifungen muss ich alleine schon für mich die gepriesenen Speisen notieren, um den flüchtigen Geschmack namentlich zu fixieren. Ausnahme, für die dieser Vorbehalt nicht gilt: in der Literatur, wie zum Beispiel Georges Perecs Liste Nahrungsmittel, die er verschlungen hat.)
Als Amuse-Gueules gab es Rehrücken an Johannisbeergelee (mit Chilli); danach Spargelcremesuppe mit gebratenen Apfelstückchen, Walnusskernen und (einer zärtlich zarten) Jakobsmuschel; dann Salat mit Lauch, Champignons, Trauben (gedünstet) mit warmer Sauce, darauf thronten zwei Eglifilets in Bierteig; der Hauptgang brachte Entenbrust asiatisch: auf Gemüsebett und mit zwei Reis-Gemüse-Rösti. Zum Dessert kam ein heißes Erdbeergratin mit gaaanz leckerer Vanillesauce und einer Kugel Vanielleeis.
Klingt opulent, verschwenderisch, dekadent, kukident - ist aber ein Traum. Und obendrein ein Schnäppchen.
Also ab in den Grünen Baum, Überraschungsmenü - ein Augen- und Gaumenschmaus, das einem die Sinne aufgehen! (Trotz aller Vorbehalte gegenüber detailverliebten Ausführungen über gastronomische Ausschweifungen muss ich alleine schon für mich die gepriesenen Speisen notieren, um den flüchtigen Geschmack namentlich zu fixieren. Ausnahme, für die dieser Vorbehalt nicht gilt: in der Literatur, wie zum Beispiel Georges Perecs Liste Nahrungsmittel, die er verschlungen hat.)
Als Amuse-Gueules gab es Rehrücken an Johannisbeergelee (mit Chilli); danach Spargelcremesuppe mit gebratenen Apfelstückchen, Walnusskernen und (einer zärtlich zarten) Jakobsmuschel; dann Salat mit Lauch, Champignons, Trauben (gedünstet) mit warmer Sauce, darauf thronten zwei Eglifilets in Bierteig; der Hauptgang brachte Entenbrust asiatisch: auf Gemüsebett und mit zwei Reis-Gemüse-Rösti. Zum Dessert kam ein heißes Erdbeergratin mit gaaanz leckerer Vanillesauce und einer Kugel Vanielleeis.
Klingt opulent, verschwenderisch, dekadent, kukident - ist aber ein Traum. Und obendrein ein Schnäppchen.
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Montag, 2. Juni 2008
Grillin' on the top of the berg
mysterox, 12:03h
Grillen & Chillen auf dem Lorettoberg ist sehr, sehr fein!
In den Themenmixer kamen, ich sag das ganz ungerührt, unter anderem
- depressive Roboter
- sich auffressende Schallwellen in 70er-Jahre-Großraumbüros
- Reste von Fledermäusen, die durchs Dach bröseln
- ...
Das alles (und noch viel mehr) beim Schrei des Käuzchens, mit prasselndem Feuer im Feuerkorb... So muss sich Sommer schon in der Kindheit angefühlt haben.
In den Themenmixer kamen, ich sag das ganz ungerührt, unter anderem
- depressive Roboter
- sich auffressende Schallwellen in 70er-Jahre-Großraumbüros
- Reste von Fledermäusen, die durchs Dach bröseln
- ...
Das alles (und noch viel mehr) beim Schrei des Käuzchens, mit prasselndem Feuer im Feuerkorb... So muss sich Sommer schon in der Kindheit angefühlt haben.
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Freitag, 30. Mai 2008
Unwetter über Freiburg
mysterox, 13:34h

Der heftigste Regenguss erbrach sich gestern Abend über unsere Stadt. Kaum saßen wir gemütlich bei extremer Schwüle draußen auf den Stühlen, kamen die ersten Tropfen. Schon bevor das lang ersehnte kühle Nass (ein seit 1513 in Deutschland weitgehend unverändertes Gebräu auf Hopfenbasis) unsere Kehlen benetzen konnte, zog Petrus ein Wetterspektakel vom Feinsten auf und ließ das noch länger ersehnte, anders beschaffene kühle Nass (leicht schwefeliges H2O) herabregnen.

Nass ist gar kein Ausdruck! Was da herunterkam in ein, zwei Stunden, habe ich so seit Jahren nicht mehr erlebt. Der sintflutartige Regen engte unseren Aktionsradius merklich ein; nach 10 Metern im Freien waren wir schon feucht-fröhlich-schwül vor uns hindampfende Wet-T-Shirt-Contest-TeilnehmerInnen.

Und die Frau in Freiburgs bestem Dönerladen freute sich darüber, dass ihre Stühle zum Draußensitzen so sauber wurden wie vielleicht noch nie zuvor. Sie strahlte übers ganze Gesicht und sagte: "Schön sauber jetzt!"

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Dienstag, 27. Mai 2008
Gugelmehl is schee
mysterox, 11:27h
So leicht wechselt man seinen Maildienstleister nicht, auch wenn chronischer Speicherplatzmangel einen tagtäglich zur Weißglut treibt und zum ständigen Sauberhalten ebendieses Plätzchens im WWW nötigt. Doch nach Monaten des Herumlavierens und dauernden Am-Rande-des-Nervenzusammenbruchs-Hantierens durchzuckte mich ein Ruck, und ich zog mit Sack & Pack um. Nahm die Adressen mit. Und auch manche Mails.
Tag eins nach der Postfachumstellung: Hach, es tut gut, nach all den Jahren mit dem vertrauten web.de-Gedöns mal mit Googlemail ins Bett, also in die Elektropost zu gehen. Wie meinte der Komiker Otto in seinem etwas speziellen Englischunterricht? "to go online: auf den Strich gehen".
Winzige 12 MB spendiert einem web.de. Bei Gugelmehl sind es 2500 MB - dachte ich. Aber es sind fast 7000 MB! Da tut es einfach nur gut, nach den ersten rund 20 Mails angezeigt zu bekommen: Sie nutzen derzeit 0 MB (0 %) von Ihren 6764 MB.
Tag eins nach der Postfachumstellung: Hach, es tut gut, nach all den Jahren mit dem vertrauten web.de-Gedöns mal mit Googlemail ins Bett, also in die Elektropost zu gehen. Wie meinte der Komiker Otto in seinem etwas speziellen Englischunterricht? "to go online: auf den Strich gehen".
Winzige 12 MB spendiert einem web.de. Bei Gugelmehl sind es 2500 MB - dachte ich. Aber es sind fast 7000 MB! Da tut es einfach nur gut, nach den ersten rund 20 Mails angezeigt zu bekommen: Sie nutzen derzeit 0 MB (0 %) von Ihren 6764 MB.
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Freitag, 23. Mai 2008
Bauschild einmal anders
mysterox, 13:25h
Frankfurt baut zumindest manchmal anders, wie uns hier be geschildert wird.


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Donnerstag, 22. Mai 2008
Rollin' down the alley...
mysterox, 19:05h

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Dienstag, 20. Mai 2008
Die Kollegin
mysterox, 12:11h
Sie fuchtelt wild in der Luft herum, rudert und wedelt mit den Armen, schickt Stoßseufzer rocket-like gen Himmel, brüllt, schimpt und flucht auf den ---%$***'_§"/()&--- (zu Deutsch etwa: "Mistkerl", d.Red.), mit dem sie die ganze Zeit messengert.
Dann: himmlische Ruhe.
"Hab ihn zusammengstaucht. Da kommt nix mehr zurück."
Uffz.
Dann: himmlische Ruhe.
"Hab ihn zusammengstaucht. Da kommt nix mehr zurück."
Uffz.
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Donnerstag, 15. Mai 2008
Emaillierte Nostalgie
mysterox, 17:40h
Habe einen Long-time-no-hear-no-see-Menschen an ausgegraben... Die nette Retourkutsche:
Keine Anmache ? Schade ! Hätte mich darüber gefreut ...
Und eine Erinnerung, die hier einfach mal aufge- oder hervorgehoben sei:
Ja WoM war Programm und anschliessend gab es eine Falafel - werde ich nie vergessen - ich im Poncho ...?! Welch Selbstdefinition.. anschliessend leichter Regen und tricky Tricky.
Keine Anmache ? Schade ! Hätte mich darüber gefreut ...
Und eine Erinnerung, die hier einfach mal aufge- oder hervorgehoben sei:
Ja WoM war Programm und anschliessend gab es eine Falafel - werde ich nie vergessen - ich im Poncho ...?! Welch Selbstdefinition.. anschliessend leichter Regen und tricky Tricky.
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