Dienstag, 25. September 2012
Neu bei Ravensburger: Schlag die Merkel
mysterox, 11:33h
Gestern den ganzen Tag lang nur gezockt. Neues Game mit hohem Suchtpotenzial. Man hat den Eindruck: Es trifft die Richtige. Man trifft mitten ins Schwarze. Um genauer zu sein.
Was ich meine? Das neue All-Star-Game Schlag die Merkel. Unbestritten ist: Hau den Lukas war vorgestern, das ist Uraltkram von Anno Tobak. Und Schlag den Raab? Wird wegen raumgreifender Langeweile und stundenlangen Zeitfraßes eingestellt. Würdiger Nachfolger ist das Spiel mit Madame Merkel. Neben der Brett- und PC-Version folgt demnächst die TV-Ausgabe als großangelegte Show.
Läuft ab 2013 flächendeckend auf allen Kanälen. DSDS, Wetten dass... und die ganzen altbekannten Formate sollen dann eingestellt werden.
INFOS & WERTUNG
Spielspaß: saugut (*****)
Spieldauer: je nach Wahlausgang 1-5 Jahre (*****)
Suchtfaktor: enorm (****************************************
************************************************
******************************************)
Spieler: 1 - 60 Millionen, es gibt den Einzelgänger-Modus zum Alleine-Draufhauen sowie die Version zum Massenauflauf
Kosten: 20,13 Euro
Preis-Leistungs-Verhältnis: grandios (*****)
Was ich meine? Das neue All-Star-Game Schlag die Merkel. Unbestritten ist: Hau den Lukas war vorgestern, das ist Uraltkram von Anno Tobak. Und Schlag den Raab? Wird wegen raumgreifender Langeweile und stundenlangen Zeitfraßes eingestellt. Würdiger Nachfolger ist das Spiel mit Madame Merkel. Neben der Brett- und PC-Version folgt demnächst die TV-Ausgabe als großangelegte Show.
Läuft ab 2013 flächendeckend auf allen Kanälen. DSDS, Wetten dass... und die ganzen altbekannten Formate sollen dann eingestellt werden.
INFOS & WERTUNG
Spielspaß: saugut (*****)
Spieldauer: je nach Wahlausgang 1-5 Jahre (*****)
Suchtfaktor: enorm (****************************************
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Spieler: 1 - 60 Millionen, es gibt den Einzelgänger-Modus zum Alleine-Draufhauen sowie die Version zum Massenauflauf
Kosten: 20,13 Euro
Preis-Leistungs-Verhältnis: grandios (*****)
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Donnerstag, 20. September 2012
Perf*** in die Woche gestartet
mysterox, 11:38h
Das ist ja mal ein perfider und perfekter Wochenplan:
Montag
Ausnahmsweise ankern die arrivierten Altherren im Atlantik. WARUM DAS DENN?, gellt nun ein jäher Aufschrei durch den gesamten Freundekreis. Nun ja, auch das jos darf mal geschlssoen haben. Umbau.
Und das Atlantik? Unverändert. Nur muss man aufpassen dort. Einen Typen, den ich zuvor schon im Visier hatte, muss man ganz besonders im Auge behalten. Typischer Thekenspecht: Klopft solange an die Bar, bis er nicht mehr kann. Und dann rastet er für einen Sekundenbruchteil aus. Bevor er sich wieder wie zum Schlaf an die Theke kuschelt und weitersäuft, als wäre nix gewesen.
Was passiert ist? Herr K. und ich haben getischkickert und wurden von einem jungen Pärle gefordert. Klar, dass es denen mit uns Luschis langweilig werden würde. Kaum lagen wir im zweiten Spiel wieder wie angekündigt schnell klar hinten, macht es KLIRR! und irgendetwas landet direkt am Tischkicker und irgendetwas spritzt über uns nieder.
Unfassbar, entfährt es dem jungen Kickprofi, als er sich wieder gesammelt hat, ich fasse es nicht, dass da eben ein Glas rübergeflogen kam. Man muss dazu sagen, dass es wirklich angeschossen kam wie ein Schrapnell. Zumal wir ja auf den Tisch gestarrt haben, ins Spiel vertieft. Der Typ an der Theke, vielleicht zehn Meter entfernt mit dem Rücken zu uns sitzend, hatte einfach mit einer Handbewegung und ohne zu gucken das Rotweinglas über seinen Kopf quer durch den Raum befördert. Mit einem Affenzahn.
Die Folge waren unzählige Rotweinflecken auf meinem T-Shirt und ein halbstündiger nächtlicher Wasch- und Fleckenbehandlungseinsatz.
Und das Atlantik? Der Barkeeper hat nur die groben Glasreste unterm Tischkicker eingesammelt und den Kopf geschüttelt. Entschuldigt hat sich niemand. Hilfe angeboten haben die auch nicht. Und dann hat der Typ hinter der Theke dem Typen an der Theke ein neues Rotweinglas hingestellt. *kopfschüttel*
Dienstag
Warsteiner Galerie mit Monsieur Icks. Motto: Ausgekuppelt in Kroatien. Schönes Palaver bei sensationell mächtigem Monsun. Urlaubsgeschichten. Nur die Bedienung war auch schon mal flotter.
Mittwoch
freun d. hat etwas zu berichten („Du hast aber zweimal falsch geraten. Die Neuigkeit is noch anders 8-)“, beschied er mir vorab, nachdem ich auf Fortpflanzung und Hauskauf getippt hatte) und wir treffen uns zum Schnitzel im Wal.
Gemütlich und geborgen war's, wie es im Innern des Wals eben bekanntermaßen nun mal ist. Lieblingswortspiel: (Geld wie) Heu und Lutz. Weiter ging es per Velo ins Brasil zum abschließenden Cocktail. Doch als ich noch ein vertrautes Gesicht erkannte, hängte ich nochmal ein Stündchen dran. Bis der Laden geschlossen wurde.
Donnerstag
Und heute morgen, die Damen waren schon früh gestartet und längst aus dem Haus, konnten mysterox und Lil' L. noch eine Stunde länger ratzen (bis kurz nach sieben) als sonst. Der Kleene war irre süß und es war einfach wahnsinnig schön, trotz kurzer Nachtruhe unzerknautscht mit dem Fluffi aufzustehen. Könnte ihn den ganzen Tag knutschen. Und sonst? Dauerlebenspartner/in D. geht auf die Piste. mysterox hat heute Ruhetag.
Montag
Ausnahmsweise ankern die arrivierten Altherren im Atlantik. WARUM DAS DENN?, gellt nun ein jäher Aufschrei durch den gesamten Freundekreis. Nun ja, auch das jos darf mal geschlssoen haben. Umbau.
Und das Atlantik? Unverändert. Nur muss man aufpassen dort. Einen Typen, den ich zuvor schon im Visier hatte, muss man ganz besonders im Auge behalten. Typischer Thekenspecht: Klopft solange an die Bar, bis er nicht mehr kann. Und dann rastet er für einen Sekundenbruchteil aus. Bevor er sich wieder wie zum Schlaf an die Theke kuschelt und weitersäuft, als wäre nix gewesen.
Was passiert ist? Herr K. und ich haben getischkickert und wurden von einem jungen Pärle gefordert. Klar, dass es denen mit uns Luschis langweilig werden würde. Kaum lagen wir im zweiten Spiel wieder wie angekündigt schnell klar hinten, macht es KLIRR! und irgendetwas landet direkt am Tischkicker und irgendetwas spritzt über uns nieder.
Unfassbar, entfährt es dem jungen Kickprofi, als er sich wieder gesammelt hat, ich fasse es nicht, dass da eben ein Glas rübergeflogen kam. Man muss dazu sagen, dass es wirklich angeschossen kam wie ein Schrapnell. Zumal wir ja auf den Tisch gestarrt haben, ins Spiel vertieft. Der Typ an der Theke, vielleicht zehn Meter entfernt mit dem Rücken zu uns sitzend, hatte einfach mit einer Handbewegung und ohne zu gucken das Rotweinglas über seinen Kopf quer durch den Raum befördert. Mit einem Affenzahn.
Die Folge waren unzählige Rotweinflecken auf meinem T-Shirt und ein halbstündiger nächtlicher Wasch- und Fleckenbehandlungseinsatz.
Und das Atlantik? Der Barkeeper hat nur die groben Glasreste unterm Tischkicker eingesammelt und den Kopf geschüttelt. Entschuldigt hat sich niemand. Hilfe angeboten haben die auch nicht. Und dann hat der Typ hinter der Theke dem Typen an der Theke ein neues Rotweinglas hingestellt. *kopfschüttel*
Dienstag
Warsteiner Galerie mit Monsieur Icks. Motto: Ausgekuppelt in Kroatien. Schönes Palaver bei sensationell mächtigem Monsun. Urlaubsgeschichten. Nur die Bedienung war auch schon mal flotter.
Mittwoch
freun d. hat etwas zu berichten („Du hast aber zweimal falsch geraten. Die Neuigkeit is noch anders 8-)“, beschied er mir vorab, nachdem ich auf Fortpflanzung und Hauskauf getippt hatte) und wir treffen uns zum Schnitzel im Wal.
Gemütlich und geborgen war's, wie es im Innern des Wals eben bekanntermaßen nun mal ist. Lieblingswortspiel: (Geld wie) Heu und Lutz. Weiter ging es per Velo ins Brasil zum abschließenden Cocktail. Doch als ich noch ein vertrautes Gesicht erkannte, hängte ich nochmal ein Stündchen dran. Bis der Laden geschlossen wurde.
Donnerstag
Und heute morgen, die Damen waren schon früh gestartet und längst aus dem Haus, konnten mysterox und Lil' L. noch eine Stunde länger ratzen (bis kurz nach sieben) als sonst. Der Kleene war irre süß und es war einfach wahnsinnig schön, trotz kurzer Nachtruhe unzerknautscht mit dem Fluffi aufzustehen. Könnte ihn den ganzen Tag knutschen. Und sonst? Dauerlebenspartner/in D. geht auf die Piste. mysterox hat heute Ruhetag.
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Donnerstag, 13. September 2012
Kid Kopphausen: Hier bin ich
mysterox, 12:49h
Seitdem mir mrsk. & mr. icks die scheibe vorab, vor erscheinen, virtuell geschenkt und dann überreicht haben, läuft vor allem der erste Track des neuen Duos Kid Kopphausen bei mir auf heavy rotation. Hier bin ich! Wer bin ich? Und die beiden Herren haben gerade ihre Tournee begonnen. Auf keinen Fall verpassen!
Auch das Cover-Artwork im Stile eines Italowestern ist klasse.
Auch das Cover-Artwork im Stile eines Italowestern ist klasse.
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Mittwoch, 5. September 2012
Risotto im Biergarten
mysterox, 11:23h
Warum Risotto? Mag sich der ein oder andere fragen, darunter auch ich. Nun, wenn so deutsche Kartoffeln, wie meine zugewanderten Multikulti-Freunde zu sagen pflegten, in so eine urdeutsche Institution wie den Biergarten pilgern, dann kann das für echte Italiener erstens genauso schön sein und zweitens wie der Vatikan, eine Papst-Audienz oder das geheiligte Essen an sich. Klingt sicherlich etwas verschwurbelt, aber auch das darf mal sein, wenn einem partout keine zündendere Formulierung einfallen will.
L. frisch in die neue Schule eingeschult, machten wir spontan einen Abstecher in den Ganter-Biergarten bei endlich mal wieder schönem Wetter mit halbwegs klarem Himmel und angenehmen Temperaturen.
Und siehe da: zwei Gehirne, ein Gedanke – auch unser Lieblingsitaliener von nebenan, der gestandene Grillmeister und Fußballexperte B.B., ward dort sowie sein guter (deutscher) Kumpel, ein spätberufener und frisch gebackener Doppelpapa mit seinen beiden sieben Wochen alten Jungs. Deren (italienische) Mama war währenddessen mit zwei weiteren Grazien aus dem Land, wo man sich so bedankt, im Kino, und bei uns an Bord war noch Giuli Casino. Das Damentrio komplettierte das spontane Line-Up für das deutsch-italienische Gipfeltreffen bei Pommes und Hefeweizen. Drum ‚Risotto‘. Einfach so. Sehr schön war's.
L. frisch in die neue Schule eingeschult, machten wir spontan einen Abstecher in den Ganter-Biergarten bei endlich mal wieder schönem Wetter mit halbwegs klarem Himmel und angenehmen Temperaturen.
Und siehe da: zwei Gehirne, ein Gedanke – auch unser Lieblingsitaliener von nebenan, der gestandene Grillmeister und Fußballexperte B.B., ward dort sowie sein guter (deutscher) Kumpel, ein spätberufener und frisch gebackener Doppelpapa mit seinen beiden sieben Wochen alten Jungs. Deren (italienische) Mama war währenddessen mit zwei weiteren Grazien aus dem Land, wo man sich so bedankt, im Kino, und bei uns an Bord war noch Giuli Casino. Das Damentrio komplettierte das spontane Line-Up für das deutsch-italienische Gipfeltreffen bei Pommes und Hefeweizen. Drum ‚Risotto‘. Einfach so. Sehr schön war's.
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Donnerstag, 30. August 2012
Der letzte Sommerabend?
mysterox, 12:36h
Der letzte heiße Augusttag und zugleich letzte warme Augustabend bescherte mysterox einen doppelten See-Abstecher: Mittagspause im Flückiger See, plansch, plansch und Rascheln im Blätterwald der Tagespresse, und am Abend Schwimmen und Planschen mit den Kiddies im Opfinger See. Traum! Beide Seen waren so warm, wie ich sie dieses Jahr noch nicht erlebt habe, aber immer noch angenehm frisch. Schwammen auch nur ganz wenige Leute drin.
Danach ging es auf die Wiese der Griestalstrauße: Brägele mit Bibbiliskäs, rote Schorle und Rosé. Auf einmal entfachten heftige Böen ein Decken-Tohuwabohu, dem beinahe die Getränke zum Opfer gefallen wären. Man hockt dort ja auf dem Boden. Ein paar Nieseltropfen rieselten uns auf die Stirn.
Nur als wir auf dem Rückweg ein paar Gladiolen - take five - für D. schnitten, tropfte etwas Regen herunter. Dafür spannte sich minutenlang ein wunderschöner Regenbogen über den Abendhimmel am Maislybyrinth.
Und als Krönung gab es Larua mit Icks in der Warsteiner Galerie. Kroatisches Hitzeflirren, ekstatische Hochzeitsfeiern, programmatische musikalische Neuerscheinungen – nichts wurde ausgelassen. Herrlicher Herrenabend!
Danach ging es auf die Wiese der Griestalstrauße: Brägele mit Bibbiliskäs, rote Schorle und Rosé. Auf einmal entfachten heftige Böen ein Decken-Tohuwabohu, dem beinahe die Getränke zum Opfer gefallen wären. Man hockt dort ja auf dem Boden. Ein paar Nieseltropfen rieselten uns auf die Stirn.
Nur als wir auf dem Rückweg ein paar Gladiolen - take five - für D. schnitten, tropfte etwas Regen herunter. Dafür spannte sich minutenlang ein wunderschöner Regenbogen über den Abendhimmel am Maislybyrinth.
Und als Krönung gab es Larua mit Icks in der Warsteiner Galerie. Kroatisches Hitzeflirren, ekstatische Hochzeitsfeiern, programmatische musikalische Neuerscheinungen – nichts wurde ausgelassen. Herrlicher Herrenabend!
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Dienstag, 28. August 2012
Die Überraschung von Rock en Seine
mysterox, 13:49h
Wärmstens empfohlen sei der Art Rock von BRNS (auch BRAINS genannt) aus Belgien. Anspieltipp: Track 4, Here Dead He Lies.
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Montag, 27. August 2012
Time Over
mysterox, 12:18h
..over and out, aus, AUS! AUS! DER URLAUB IST AUS! Deutschland ist - wieder im Vollbesitz meiner geistigen (gestrigen?) Kräfte, wieder Home für die Flüchtigen.
Nach drei Wochen fällt das Akklimatisieren nicht ganz leicht. Icks weiß, wie müßig es ist, von knallheiß auf frühherbstlich oder deutscher Sommer umzusatteln... Von Badehose auf volle Montur: Socken (was war das nochmal?), lange Hose (wofür hatte ich die überhaupt in den drei Wochen dabei?), Pulli (dito) und auch noch Jacke (nochmal dito, Beth)... Zumindest am Samstag und Sonntag hielt der Frühherbst sämtliche Trümpfe (und Strümpfe) in der Hand.
Zuvor regierte drei Wochen lang ununterbrochen König Sommer im Paradies. Die netten Münchner, die fluffigen Frisbee- und schweißtreibenden Speedminton-Sessions, die knallkalten Flussbäder, die canicule, die irre Hitze der Hundstage also, die angenehm frische Morgenluft bei gleichbleibend flauschigen Abendstunden, der Rosé unterm Feigenbaum, überhaupt die ersten reifen Feigen vom Baum neben der Hauswand, der sagenhaft süffige und vollmundige Rotwein für 1,70 Euro, der wie Fassbrause in die mitgebrachte Plastikflasche gefüllt wird, die Serpentinen über die Hochebene, der schweinehundsmäßige Fahrradausflug am einzigen bedeckten Morgen, die Sensation, dass im Hochsommer noch in den Gorges gebadet werden kann, die fantastischen Pizzen von Lou Regalidou, das kauzige Wirtepaar im Château d'Isis, die thymianübersäten Landstriche, das Minze-Dorado am Flussufer, die vollreifen Früchte Tag für Tag - ein Traum!
Der muss jetzt erst mal weitergeträumt wreden. Bis zum nächsten Urlaub.
Nach drei Wochen fällt das Akklimatisieren nicht ganz leicht. Icks weiß, wie müßig es ist, von knallheiß auf frühherbstlich oder deutscher Sommer umzusatteln... Von Badehose auf volle Montur: Socken (was war das nochmal?), lange Hose (wofür hatte ich die überhaupt in den drei Wochen dabei?), Pulli (dito) und auch noch Jacke (nochmal dito, Beth)... Zumindest am Samstag und Sonntag hielt der Frühherbst sämtliche Trümpfe (und Strümpfe) in der Hand.
Zuvor regierte drei Wochen lang ununterbrochen König Sommer im Paradies. Die netten Münchner, die fluffigen Frisbee- und schweißtreibenden Speedminton-Sessions, die knallkalten Flussbäder, die canicule, die irre Hitze der Hundstage also, die angenehm frische Morgenluft bei gleichbleibend flauschigen Abendstunden, der Rosé unterm Feigenbaum, überhaupt die ersten reifen Feigen vom Baum neben der Hauswand, der sagenhaft süffige und vollmundige Rotwein für 1,70 Euro, der wie Fassbrause in die mitgebrachte Plastikflasche gefüllt wird, die Serpentinen über die Hochebene, der schweinehundsmäßige Fahrradausflug am einzigen bedeckten Morgen, die Sensation, dass im Hochsommer noch in den Gorges gebadet werden kann, die fantastischen Pizzen von Lou Regalidou, das kauzige Wirtepaar im Château d'Isis, die thymianübersäten Landstriche, das Minze-Dorado am Flussufer, die vollreifen Früchte Tag für Tag - ein Traum!
Der muss jetzt erst mal weitergeträumt wreden. Bis zum nächsten Urlaub.
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Mittwoch, 1. August 2012
Ab nach St. Jean!
mysterox, 17:32h
Die Ungeduld wächst...
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Montag, 30. Juli 2012
Der Sinn des Lebens
mysterox, 12:44h
Jaja, der alte Klassiker von Douglas Adams. Auf die Frage nach „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ spuckt ein unvorstellbar riesiger Computer nach elend langem Rechenprozess schließlich die Antwort aus: 42. 42? Die Fragesteller sind verblüfft. Zumal das Ergebnis mit absoluter Sicherheit korrekt ist.
Was haben sich Fans & Forscher, Freaks & Geeks die Zähne daran ausgebsissen! Doch wie meinte Adams selber:
“The answer to this is very simple. It was a joke. It had to be a number, an ordinary, smallish number, and I chose that one. Binary representations, base thirteen, Tibetan monks are all complete nonsense. I sat at my desk, stared into the garden and thought '42 will do'. I typed it out. End of story.”
„Die Antwort darauf ist ganz einfach. Es war ein Scherz. Es musste eine Zahl sein, eine gewöhnliche, relativ kleine Zahl, und ich entschied mich für diese. Binäre Darstellungen, Basis 13, Tibetische Mönche, das ist alles kompletter Unsinn. Ich saß an meinem Schreibtisch, blickte in den Garten hinaus und dachte ‚42 wird gehen‘. Ich schrieb es hin. Ende der Geschichte.“ (Quelle: Wikipedia)
Was haben sich Fans & Forscher, Freaks & Geeks die Zähne daran ausgebsissen! Doch wie meinte Adams selber:
“The answer to this is very simple. It was a joke. It had to be a number, an ordinary, smallish number, and I chose that one. Binary representations, base thirteen, Tibetan monks are all complete nonsense. I sat at my desk, stared into the garden and thought '42 will do'. I typed it out. End of story.”
„Die Antwort darauf ist ganz einfach. Es war ein Scherz. Es musste eine Zahl sein, eine gewöhnliche, relativ kleine Zahl, und ich entschied mich für diese. Binäre Darstellungen, Basis 13, Tibetische Mönche, das ist alles kompletter Unsinn. Ich saß an meinem Schreibtisch, blickte in den Garten hinaus und dachte ‚42 wird gehen‘. Ich schrieb es hin. Ende der Geschichte.“ (Quelle: Wikipedia)
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Donnerstag, 26. Juli 2012
Frisch eingetütet
mysterox, 15:55h
In den Niederlanden sorgt ein offizielles Dekret für mächtig Wirbel: Der Gesetzgeber plant, sämtliche Verpackungen, die sich am Markt befinden, kategorisch zu verbieten. Tetra-Paks und andere klangvolle Erfindungen der Chemie- und Kunststoffindustrie werden dann aus den Regalen verschwinden, genau so wie Flaschen oder Schachteln.
„Wir wollen damit die Strukturen vereinfachen und nur noch auf ein einheitliches System setzen“, sagte Verbraucherminister Herman Van De Blaas, der sogar auf einen Nachzieh-Effekt weiterer EU-Länder hofft. „So sind wir nicht mehr abhängig von vielen verschiedenen Materialien und Rohstoffen, sondern schaffen ein berechenbares, benutzerfreundliches System mit mehr Transparenz.“
Stattdessen lassen die Holländer künftig nur noch eine Verpackungs- und Darreichungsart zu: die Tüte. Van De Blaas verwies auf die lange Tradition des Landes im Umgang mit dieser Form und nannte als Beispiele die Pommestüte, die Eistüte und die Tütensuppe.
In – dieser Fortbewegungsart angemessenem – vorauseilendem Gehorsam hat sich die Niederländische Bahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen nun daran gemacht, ihre Sprinter-Züge mit Klotüten auszustatten.* (Um in Abgeschiedenheit verschiedene Ausscheidungen absondern zu können, dürfen sich die tüten-wagemutigen Passagiere in die Kabine des Zugbegleiters zurückziehen.) Vorbild seien die Kotztüten der Airlines gewesen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Apropos: Auch ganze Mittagsmenüs können künftig quasi eingetütet werden.
Jubelstürme löste das neue Gesetzesvorhaben in den marihuanageschwängerten Coffeshops aus: Auch Rauchwaren sollen von der Gesetzesänderung betroffen sein.
Neues niederländisches National-Motto:
ES GIBT VIEL ZU TUN. TÜTEN WIR'S EIN!
* (Der zweite Teil des letzten Absatzes in dem verlinkten Artikel ist reine Propaganda der Anti-Tüten-Lobby. Anm.d.Red.)
„Wir wollen damit die Strukturen vereinfachen und nur noch auf ein einheitliches System setzen“, sagte Verbraucherminister Herman Van De Blaas, der sogar auf einen Nachzieh-Effekt weiterer EU-Länder hofft. „So sind wir nicht mehr abhängig von vielen verschiedenen Materialien und Rohstoffen, sondern schaffen ein berechenbares, benutzerfreundliches System mit mehr Transparenz.“
Stattdessen lassen die Holländer künftig nur noch eine Verpackungs- und Darreichungsart zu: die Tüte. Van De Blaas verwies auf die lange Tradition des Landes im Umgang mit dieser Form und nannte als Beispiele die Pommestüte, die Eistüte und die Tütensuppe.
In – dieser Fortbewegungsart angemessenem – vorauseilendem Gehorsam hat sich die Niederländische Bahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen nun daran gemacht, ihre Sprinter-Züge mit Klotüten auszustatten.* (Um in Abgeschiedenheit verschiedene Ausscheidungen absondern zu können, dürfen sich die tüten-wagemutigen Passagiere in die Kabine des Zugbegleiters zurückziehen.) Vorbild seien die Kotztüten der Airlines gewesen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Apropos: Auch ganze Mittagsmenüs können künftig quasi eingetütet werden.
Jubelstürme löste das neue Gesetzesvorhaben in den marihuanageschwängerten Coffeshops aus: Auch Rauchwaren sollen von der Gesetzesänderung betroffen sein.
Neues niederländisches National-Motto:
ES GIBT VIEL ZU TUN. TÜTEN WIR'S EIN!
* (Der zweite Teil des letzten Absatzes in dem verlinkten Artikel ist reine Propaganda der Anti-Tüten-Lobby. Anm.d.Red.)
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