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Montag, 3. September 2007
Platt
mysterox, 13:23h
Hemden & Blusen müssen gebügelt werden, heißt es in meiner Vorgängergeneration, und selbstverständlich auch T-Shirts, Hosen und selbst Unterwäsche und Bettwäsche wurden und werden in hübscher Regelmäßigkeit dem Bügeleisen zugeführt, schön geplättelt und fein säuberlich zusammengelegt. Das ist Hardcore. Oder die harte Auslegung des Bügelgebots. Steigern kann man das Ganze nur noch durch Einsatz von Sprühstärke und derlei chemischer Helfershelfer.
Nur Hemden & Blusen müssen eventuell mal gebügelt werden – jedenfalls bestimmte, zumindest ab und zu, heißt die stark abgemilderte Regel bei mysterox at home. Das macht eine kleine Bügelsession alle drei Monate. Da aber bei uns noch das Gebot gilt: „Du sollst nicht bügeln!“ und sowohl Dauerlebenspartner D. als auch ich uns weitaus Besseres, Schöneres und Sinnvolleres vorstellen können, als der Bügelfron zu frönen, habe ich nun beschlossen, das Bügelproblem outzusourcen.
Also sammle ich ein paar Blusen & Hemden in der Bude ein und trotte zu einem Bügel- & Wasch-Provider. Den Waschdienst habe vorab ich übernommen. Als ich das halbe Dutzend Ungebügeltes der freundlichen Asiatin überreiche, fragt sie mich, ob ich die Hemden denn schon gewaschen hätte. Jaja, natürlich, sage ich, denn es stimmt ja nun mal, während sie mir einen – für asiatische Verhältnisse – recht explizit skeptischen Blick zuwirft.
Bereits einen Tag später konnte ich die (nun nicht mehr) heiße Ware abholen. Als ich mit meinen Trophäen nach Hause komme, erspähe ich den Grund der asiatischen Skepsis: an einem Exemplar prangen riesige Flecke unter den Achseln! Pein, Pein, Pein... (Das Leibchen, nicht von mir, ist so gut wie neu, aber schon verfärbt und die Flecke [oder Flecken?] sind beim Waschen nicht rausgegangen.)
Nur Hemden & Blusen müssen eventuell mal gebügelt werden – jedenfalls bestimmte, zumindest ab und zu, heißt die stark abgemilderte Regel bei mysterox at home. Das macht eine kleine Bügelsession alle drei Monate. Da aber bei uns noch das Gebot gilt: „Du sollst nicht bügeln!“ und sowohl Dauerlebenspartner D. als auch ich uns weitaus Besseres, Schöneres und Sinnvolleres vorstellen können, als der Bügelfron zu frönen, habe ich nun beschlossen, das Bügelproblem outzusourcen.
Also sammle ich ein paar Blusen & Hemden in der Bude ein und trotte zu einem Bügel- & Wasch-Provider. Den Waschdienst habe vorab ich übernommen. Als ich das halbe Dutzend Ungebügeltes der freundlichen Asiatin überreiche, fragt sie mich, ob ich die Hemden denn schon gewaschen hätte. Jaja, natürlich, sage ich, denn es stimmt ja nun mal, während sie mir einen – für asiatische Verhältnisse – recht explizit skeptischen Blick zuwirft.
Bereits einen Tag später konnte ich die (nun nicht mehr) heiße Ware abholen. Als ich mit meinen Trophäen nach Hause komme, erspähe ich den Grund der asiatischen Skepsis: an einem Exemplar prangen riesige Flecke unter den Achseln! Pein, Pein, Pein... (Das Leibchen, nicht von mir, ist so gut wie neu, aber schon verfärbt und die Flecke [oder Flecken?] sind beim Waschen nicht rausgegangen.)
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Samstag, 1. September 2007
Gefühlter Schwindel
mysterox, 23:11h
In München gibt es eine Schwindelambulanz.
Ich nehme an: für Notlügen.
Ich nehme an: für Notlügen.
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Freitag, 31. August 2007
Die stocken auf, da stockt mir der Atem
mysterox, 12:51h
Es rappelt im elektronischen Briefkasten! FreunD. teilt mit: Jetzt fängt unsere neue Kollegin an und dann sind wir nicht mehr die dreisten Drei, sondern fortan die fanatischen Vier! - Eine erstaunliche Expansion!
Noch gar nicht lange her, da musste er sich als wilder Einzelkämpfer in einem mittelständischen Unternehmen behaupten, behaupte ich mal. Dann bekam er einen Mitstreiter, mit dem sich trefflich streiten ließ. Dieser wurde nach einem Schwächeanfall ausgetauscht ( ;-)). Sie waren zu zweit. Und holten sich kurz darauf einen für sein Kauderwelsch berüchtigten Mitarbeiter an Bord. Und waren fortan eine kleine Abteilung! Nun folgt der nächste Streich: Eine Kollegin macht das Quartett komplett.
Kurzum: Aus eins mach zwei, aus zwei mach drei, aus drei mach vier – wenn das so weiter geht, sind sie bald Dutzende, dann Hunderte, ja ganze Heerscharen! Millionen Legionen! In allen Ecken der Welt! In allen Sprachen, selbst den verrücktesten Stammessprachen und Dialekten der Welt! Ein Imperium!
Vorschläge für eine Nomenklatur der noch überschaubaren Expansion:
*FreunD.'s One-Man-Show
*Die Zwei Flair
*Die Drei Sten
*Die Vier Sorglichen
*Die Fünf Sterne
*Die Sechs Tanten
*Die Sieben Zwerge
*Die Acht Samen
*Die Neun Mal-Klugen
*Die Zehn Känpfer
*Die Elf En
*Die Zwölf Apostel
Weiter weiß ich nicht.
Noch gar nicht lange her, da musste er sich als wilder Einzelkämpfer in einem mittelständischen Unternehmen behaupten, behaupte ich mal. Dann bekam er einen Mitstreiter, mit dem sich trefflich streiten ließ. Dieser wurde nach einem Schwächeanfall ausgetauscht ( ;-)). Sie waren zu zweit. Und holten sich kurz darauf einen für sein Kauderwelsch berüchtigten Mitarbeiter an Bord. Und waren fortan eine kleine Abteilung! Nun folgt der nächste Streich: Eine Kollegin macht das Quartett komplett.
Kurzum: Aus eins mach zwei, aus zwei mach drei, aus drei mach vier – wenn das so weiter geht, sind sie bald Dutzende, dann Hunderte, ja ganze Heerscharen! Millionen Legionen! In allen Ecken der Welt! In allen Sprachen, selbst den verrücktesten Stammessprachen und Dialekten der Welt! Ein Imperium!
Vorschläge für eine Nomenklatur der noch überschaubaren Expansion:
*FreunD.'s One-Man-Show
*Die Zwei Flair
*Die Drei Sten
*Die Vier Sorglichen
*Die Fünf Sterne
*Die Sechs Tanten
*Die Sieben Zwerge
*Die Acht Samen
*Die Neun Mal-Klugen
*Die Zehn Känpfer
*Die Elf En
*Die Zwölf Apostel
Weiter weiß ich nicht.
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Ab & an ab- & angeschmiert
mysterox, 12:28h
Mist! Uns hat es gestern die Website zerschossen (war den ganzen Tag nur in einer Ru[m]pfversion online), so dass ich keinen - Achtung, Neudeutsch! - Content "liefern" musste ;-)
Das Dumme ist nur, dass die Hardware bei unserem Hostingunternehmen abgeschmiert ist, sodass nur die News & Bilder vom letzten Backup noch da waren/sind.
Die Stories der letzten zwei Tage waren futsch. Leider habe ich die nirgends gespeichert, nur zwei hatte ich noch im Hirn (mobile, humane Festplatte). Jetzt habe ich die eine davon locker-flockig aus dem Handgelenk geschüttelt. Die andere musste ich mühsam neu erfinden. _stöhn..., ächz..., quäl..._
Das Dumme ist nur, dass die Hardware bei unserem Hostingunternehmen abgeschmiert ist, sodass nur die News & Bilder vom letzten Backup noch da waren/sind.
Die Stories der letzten zwei Tage waren futsch. Leider habe ich die nirgends gespeichert, nur zwei hatte ich noch im Hirn (mobile, humane Festplatte). Jetzt habe ich die eine davon locker-flockig aus dem Handgelenk geschüttelt. Die andere musste ich mühsam neu erfinden. _stöhn..., ächz..., quäl..._
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Donnerstag, 30. August 2007
I’ve sung a song
mysterox, 10:51h
Unvermittelt rauschen seltsam ferne Wörter durchs Telefon und branden bedenklich nahe an meine Ohrmuschel. „Bildgebende Verfahren“. „Plastische Chirurgie“. „6 Monate Chemotherapie“. „OP im Februar“. „Bestrahlung.“
Eine Freundin aus Schultagen hat einen Knoten in der Brust entdeckt. Die Ärzte haben einen Tumor entdeckt, der ist bösartig. Unfassbar – sie ist in den Dreißigern. Und gerade zum dritten Mal Mutter geworden.
Scheiße.
Da ist es wieder, das alte Lied. Das Lied vom Leid.
Eine Freundin aus Schultagen hat einen Knoten in der Brust entdeckt. Die Ärzte haben einen Tumor entdeckt, der ist bösartig. Unfassbar – sie ist in den Dreißigern. Und gerade zum dritten Mal Mutter geworden.
Scheiße.
Da ist es wieder, das alte Lied. Das Lied vom Leid.
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Mittwoch, 29. August 2007
Spekulantentum
mysterox, 15:02h
Okay, es ist recht kühl für Ende August. Aber rechtfertigt das Weihnachtsware in den Supermarktregalen? Baumkuchenspitzen, Lebkuchen, Marzipan, Spekulatius. Bei mir ham die sich da verspekuliert... Geh zu Plus, mach Minus...
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Woodys Erstling
mysterox, 13:34h
Herrlich überdreht, tierisch komisch, grotesk & burlesk mit sexy Sixties-Flair – das ist der erste Film von Stewart Allen Konigsberg, besser bekannt als Woody Allen. „What’s new, Pussycat?” von 1965 spritzt, sprudelt und sprüht nur so von Gags und Gaga-Gigs. Mit von der schrägen Party sind Romy Schneider, Peter Sellers und Peter O’Toole.
Kommt der Frauenheld-Playboy-Womanizer Michael in sein Büro (er arbeitet für ein Modejournal), so geht er an Dutzenden von Frauen vorbei – das nimmt kein Ende... ;-)
Fläzt er mit einer attraktiven Dame auf dem Boden rum, will sie ihm Gedichte vorlesen. Er: „Erotische?“ – „Nein, politische“, antwortet sie, „zum Beispiel die ‚Ode an einen pazifistischen Rikschafahrer’.
Hauptsächlich geht es darum, dass der Nympho-Mann sich nicht zwischen seiner Verlobten und seinen Sexkapaden entscheiden kann. Kurzum: wer mit wem wann wie ins Bett geht. Psychiater Victor Shakapopulis, gespielt von Woody Allen, geht in eine Striptease-Bar – „aus wissenschaftlichen Gründen, verstehen Sie?“
Kommt der Frauenheld-Playboy-Womanizer Michael in sein Büro (er arbeitet für ein Modejournal), so geht er an Dutzenden von Frauen vorbei – das nimmt kein Ende... ;-)
Fläzt er mit einer attraktiven Dame auf dem Boden rum, will sie ihm Gedichte vorlesen. Er: „Erotische?“ – „Nein, politische“, antwortet sie, „zum Beispiel die ‚Ode an einen pazifistischen Rikschafahrer’.
Hauptsächlich geht es darum, dass der Nympho-Mann sich nicht zwischen seiner Verlobten und seinen Sexkapaden entscheiden kann. Kurzum: wer mit wem wann wie ins Bett geht. Psychiater Victor Shakapopulis, gespielt von Woody Allen, geht in eine Striptease-Bar – „aus wissenschaftlichen Gründen, verstehen Sie?“
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Dienstag, 28. August 2007
Umgarnt von Ungarn? Gern!
mysterox, 11:46h
Ich bin ein ganz kleines Erdenwürmchen, das mit etwas Glück vielleicht, unter günstigen Umständen, eventuell ein klein wenig glänzt, und sei es nur ansatzweise. Doch ganz selten beugt sich auch das Schicksal über mich und drückt mir ein klitzekleines Küsschen auf die Wange oder verwöhnt mich anderweitig.
Und zwar werde ich demnächst eine Nacht im Hotel verbringen. Das mag jetzt nicht besonders aufregend klingen - ist es aber! Denn es handelt sich um kein ganz alltägliches Hotel. Und es steht nicht in Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel, sondern in Budapest.
Wenn ich die Preise, Titel und Sterne zusammenzähle, die dieses Etablissement auf sich vereinigen konnte, so dürfte es sich um nichts Geringeres als eines der besten Fünf-Sterne-Hotel in ganz Osteuropa handeln: Best five star hotel in Hungary (2003), ‘Best Hotel Architecture in Europe’ (2004), ‘Best Five Star Hotel’ (2004) sowie ‘Best Hotel Conference Facilities’ (2004). ‘Best Luxury – World’ Hotel (2006). International Five-Star Diamond Award (2007). Und ausgerechnet ich soll da rein!
Da riskiert man vorab gerne schon mal einen Blick...

Nicht schlecht, was?

Mal eine sympathische Form von Lobby-ismus.

Der hoteleigene Pool, das Royal Spa von 1886.
Muss man da im Smoking schwimmen gehen?
Im September werde ich dann mehr berichten.
Und zwar werde ich demnächst eine Nacht im Hotel verbringen. Das mag jetzt nicht besonders aufregend klingen - ist es aber! Denn es handelt sich um kein ganz alltägliches Hotel. Und es steht nicht in Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel, sondern in Budapest.
Wenn ich die Preise, Titel und Sterne zusammenzähle, die dieses Etablissement auf sich vereinigen konnte, so dürfte es sich um nichts Geringeres als eines der besten Fünf-Sterne-Hotel in ganz Osteuropa handeln: Best five star hotel in Hungary (2003), ‘Best Hotel Architecture in Europe’ (2004), ‘Best Five Star Hotel’ (2004) sowie ‘Best Hotel Conference Facilities’ (2004). ‘Best Luxury – World’ Hotel (2006). International Five-Star Diamond Award (2007). Und ausgerechnet ich soll da rein!
Da riskiert man vorab gerne schon mal einen Blick...

Nicht schlecht, was?

Mal eine sympathische Form von Lobby-ismus.

Der hoteleigene Pool, das Royal Spa von 1886.
Muss man da im Smoking schwimmen gehen?
Im September werde ich dann mehr berichten.
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Kringel und Neues von der Putze
mysterox, 11:22h
Mit dem Großmeister Rauchkringel in den Nachthimmel geblasen.
--
KK sei gepreisen, gelobt und bejubelt.
--
Die Putze krakeelt von nebenan (ohne dass wir uns sehen könnten): "Schnucki! Soll ich eure Fenster putzen?" Die Kollegen kringeln sich vor Lachen, flüchten aber schnell in beredtes Schweigen, um ja nicht die Putze zu alarmieren und vor der Zeit zu aktivieren. Nächste Woche wieder.
--
KK sei gepreisen, gelobt und bejubelt.
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Die Putze krakeelt von nebenan (ohne dass wir uns sehen könnten): "Schnucki! Soll ich eure Fenster putzen?" Die Kollegen kringeln sich vor Lachen, flüchten aber schnell in beredtes Schweigen, um ja nicht die Putze zu alarmieren und vor der Zeit zu aktivieren. Nächste Woche wieder.
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Montag, 27. August 2007
Unterwegs...
mysterox, 00:05h
...vorbei an einem Ort namens Eiterfeld...
...an einem gescheiterten Scheitel: der war diagonal und somit 'echt schräg' und saß auf dem Kopf einer Finnin...
...hin zu einem interessanten Zeitgenossen, einem alten Hasen, der mir von seiner Zeit mit Horst Seehofer erzählte - in jungen Jahren...
...und zu einem jungen Fuchs, dem ich vom Balkon aus zuschauen konnte, wie er auf einer Riesenwiese herumtollte und -trollte...
...und vorbei an der einzigen deutschen Stadt mit Skyline, in frühherbstliches Grau getaucht...

...an einem gescheiterten Scheitel: der war diagonal und somit 'echt schräg' und saß auf dem Kopf einer Finnin...
...hin zu einem interessanten Zeitgenossen, einem alten Hasen, der mir von seiner Zeit mit Horst Seehofer erzählte - in jungen Jahren...
...und zu einem jungen Fuchs, dem ich vom Balkon aus zuschauen konnte, wie er auf einer Riesenwiese herumtollte und -trollte...
...und vorbei an der einzigen deutschen Stadt mit Skyline, in frühherbstliches Grau getaucht...

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Donnerstag, 23. August 2007
Der Hammer!
mysterox, 13:52h
Ein abgefahrenes Video der Mediengruppe Telekommander. Lief dieser Tage als Vorfilm im Open-Air-Kino.
Sieht nach DDR-Tanztee aus den 70ern aus oder sowas...?!? Finnische Tanzshow?
Sieht nach DDR-Tanztee aus den 70ern aus oder sowas...?!? Finnische Tanzshow?
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Cannabissl
mysterox, 13:27h
Nachdem ich gesterntags schon Rauchzeichen durchs Netz gejagt und kürzlich über Bücher mit Suchtpotenzial und berauschende Filme gefaselt habe, erweitere ich den Horizont gewissermaßen - und legen noch einen kleinen Zug nach. (Achtung, Satire! - wenn ich mich nicht satt irre.)
Habt ihr auch die tolle Geschichte von der ersten, einzigen und armen Frau mitgekriegt, die nun in Deutschland legal Cannabis erwerben und, naja, einnehmen darf? Erstmal denkt man: Schön, endlich dürfen Schmerzpatienten - in dem Fall MS - ihre Symptome legal lindern. Doch wahrscheinlich ist alles ganz anders.
Ich stelle mir vor, wie die Frau ihrer Familie zuruft: "Ich geh noch mal zur Apotheke. Soll ich noch was mitbringen?" - "Ach, bring mir doch auch 100 Gramm mit", ruft ihr Ehemann (so vorhanden). Und eines der halbwüchsigen Kinder (so vorhanden), ein echter Hänfling, krakeelt: "Mir nur 'ne kleine Tüte bitte!" Die Frau nickt. "Komm bald zurück", gibt ihr der Sohnemann noch mit auf den Weg. - "Kann a bissl länger dauern", retourniert sie.
(Kontrolliert denn die "Bundesopiumstelle", von deren Existenz ich vorher zugegebenermaßen noch nie gehört habe, auch, wer das Zeugs konsumiert? Wenn nicht, dürfte es einen regelrechten Run auf diese Dame geben - nach dem Motto: "Darf ich auch mal probieren?")
Habt ihr auch die tolle Geschichte von der ersten, einzigen und armen Frau mitgekriegt, die nun in Deutschland legal Cannabis erwerben und, naja, einnehmen darf? Erstmal denkt man: Schön, endlich dürfen Schmerzpatienten - in dem Fall MS - ihre Symptome legal lindern. Doch wahrscheinlich ist alles ganz anders.
Ich stelle mir vor, wie die Frau ihrer Familie zuruft: "Ich geh noch mal zur Apotheke. Soll ich noch was mitbringen?" - "Ach, bring mir doch auch 100 Gramm mit", ruft ihr Ehemann (so vorhanden). Und eines der halbwüchsigen Kinder (so vorhanden), ein echter Hänfling, krakeelt: "Mir nur 'ne kleine Tüte bitte!" Die Frau nickt. "Komm bald zurück", gibt ihr der Sohnemann noch mit auf den Weg. - "Kann a bissl länger dauern", retourniert sie.
(Kontrolliert denn die "Bundesopiumstelle", von deren Existenz ich vorher zugegebenermaßen noch nie gehört habe, auch, wer das Zeugs konsumiert? Wenn nicht, dürfte es einen regelrechten Run auf diese Dame geben - nach dem Motto: "Darf ich auch mal probieren?")
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Mittwoch, 22. August 2007
Ausgeraucht ODER Auf der Kippe
mysterox, 18:05h
Im Ländle hat sich einiges geändert. Bis vor kurzem durfte man in Kneipen, Restaurants, Diskotheken, Cafés & Bars rauchen. Seit drei Wochen gilt in Ba-Wü ein "Nichtraucherschutzgesetz", dies schützt Nichtraucher vor Rauchern und Raucher vorm Rauchen. Seitdem ist einiges anders - optisch & olfaktorisch.
Die große Straße ist von einer ganzen Reihe von Kneipen usw. gesäumt. Das Schöne ist, dass man sie jetzt schon von weitem erkennt: weil überall - selbst an einem wenig sommerlichen Sommerabend gegen 19 Uhr - zumindest 2, 3 Raucher vor der Tür stehen. Für Besucher, Touristen, Austauschstudenten, Ortsunkundige und derlei unbeleckte Blätter eine tolle Sache - die neue mobile Hinweisfunktion auf Gastro-Betriebe.
Kneipe 1, ein Studenten-Restaurant - Sonntagabend, 19 Uhr - Erster Besuch
Hier wird gut & gerne & günstig gefuttert, allerdings nur drinnen. Neben den rauchenden Leuten vor der Tür sticht vor allem eins ins Auge, nein, in die Nase: Es riecht gaaaaanz anders. Kein Rauch, kein Dunst, kein Qualm mehr. Eher eine Mischung aus Essensdämpfen, die aus der Küche austreten, gepaart mit einer auffälligen, kräftigen Schweißnote, Marke Wild Prairy. (So müssen schon die Marlboro-Cowboys immer gerochen haben - auch ohne Duftkino.) Gedünstetes & Ausdünstungen statt blauer Dunst.
Kneipe 2, eine Mischung aus Studi- und Tapas-Kneipe - Sonntagabend, 23 Uhr
Die Zwei-Klassen-Gesellschaft spaltet die Habenden und die Nichthabenden oder Habenichtse voneinander: die Kneipen MIT Außenflächen und die Kneipen OHNE Sitzplätze draußen. In ersterer Kategorie wiederholt sich die Trennung: Nichtraucher drinnen, Raucher & Co. draußen. Das heißt: drinnen gähnende Leere, nur die Frau an der Bar ist da; draußen fast alle Plätze belegt. Das sei schon seit 1. August so, versichert die Bedienung. Und weist auch gleich noch auf den Übergangsbereich hin: die, die am Fenster sitzen - noch drin, aber schon am Quarzen ;-)
Kneipe 3, dasselbe Studenten-Restaurant - Dienstagabend, 19 Uhr - Zweiter Besuch
"Sweat is in the air...", wenn auch nicht so wild wie letztes Mal. Es ist auch etwas weniger los. Diesmal stehen auch keine Raucher vor der Tür. Aber man sieht hin und wieder einen klugen Menschen, der - dem Sprichwort gemäß - vorbaut, indem er sich drin schon mal 'ne Kippe dreht.
Zwischenstand nach 3 Wochen "Ausgeraucht": Es scheint auch ohne zu gehen. Allerdings ändert sich einiges, wenn nicht gar alles. Mal sehen, wie das im Winter wird... Apropos Wirt: Manche haben zum Glück flugs Stehaschenbecher aufgestellt.
Sonst lauert schon das nächste Problem ante portas: Kippenberge & aufgebrachte Nachbarn. Schlagzeile: Nachbar vs. Nachtbar - Kippenkrieg im Kneipenviertel. Nicht dass demnächst noch ein "Nachbarschutzgesetz" droht...
Die große Straße ist von einer ganzen Reihe von Kneipen usw. gesäumt. Das Schöne ist, dass man sie jetzt schon von weitem erkennt: weil überall - selbst an einem wenig sommerlichen Sommerabend gegen 19 Uhr - zumindest 2, 3 Raucher vor der Tür stehen. Für Besucher, Touristen, Austauschstudenten, Ortsunkundige und derlei unbeleckte Blätter eine tolle Sache - die neue mobile Hinweisfunktion auf Gastro-Betriebe.
Kneipe 1, ein Studenten-Restaurant - Sonntagabend, 19 Uhr - Erster Besuch
Hier wird gut & gerne & günstig gefuttert, allerdings nur drinnen. Neben den rauchenden Leuten vor der Tür sticht vor allem eins ins Auge, nein, in die Nase: Es riecht gaaaaanz anders. Kein Rauch, kein Dunst, kein Qualm mehr. Eher eine Mischung aus Essensdämpfen, die aus der Küche austreten, gepaart mit einer auffälligen, kräftigen Schweißnote, Marke Wild Prairy. (So müssen schon die Marlboro-Cowboys immer gerochen haben - auch ohne Duftkino.) Gedünstetes & Ausdünstungen statt blauer Dunst.
Kneipe 2, eine Mischung aus Studi- und Tapas-Kneipe - Sonntagabend, 23 Uhr
Die Zwei-Klassen-Gesellschaft spaltet die Habenden und die Nichthabenden oder Habenichtse voneinander: die Kneipen MIT Außenflächen und die Kneipen OHNE Sitzplätze draußen. In ersterer Kategorie wiederholt sich die Trennung: Nichtraucher drinnen, Raucher & Co. draußen. Das heißt: drinnen gähnende Leere, nur die Frau an der Bar ist da; draußen fast alle Plätze belegt. Das sei schon seit 1. August so, versichert die Bedienung. Und weist auch gleich noch auf den Übergangsbereich hin: die, die am Fenster sitzen - noch drin, aber schon am Quarzen ;-)
Kneipe 3, dasselbe Studenten-Restaurant - Dienstagabend, 19 Uhr - Zweiter Besuch
"Sweat is in the air...", wenn auch nicht so wild wie letztes Mal. Es ist auch etwas weniger los. Diesmal stehen auch keine Raucher vor der Tür. Aber man sieht hin und wieder einen klugen Menschen, der - dem Sprichwort gemäß - vorbaut, indem er sich drin schon mal 'ne Kippe dreht.
Zwischenstand nach 3 Wochen "Ausgeraucht": Es scheint auch ohne zu gehen. Allerdings ändert sich einiges, wenn nicht gar alles. Mal sehen, wie das im Winter wird... Apropos Wirt: Manche haben zum Glück flugs Stehaschenbecher aufgestellt.
Sonst lauert schon das nächste Problem ante portas: Kippenberge & aufgebrachte Nachbarn. Schlagzeile: Nachbar vs. Nachtbar - Kippenkrieg im Kneipenviertel. Nicht dass demnächst noch ein "Nachbarschutzgesetz" droht...
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Tropical Malady ODER Neu sehen, neu hören
mysterox, 13:54h
Keng, ein Soldat, durchstreift mit seiner Armeeeinheit (endlich mal drei "e" hintereinander untergebracht!) den thailändischen Dschungel. Sie finden die Leiche eines Mannes. Keine Aufregung, nichts. Einer der Soldaten, Keng, flirtet über sein Funkgerät mit der Frau am anderen Ende der Leitung, im Headquarter.
DIE ZIVILISATION, DER ALLTAG
Keng & Tong, eine Liebe zwischen Männern, in Thailand, in den Tropen. "Romantik voller Malaria", wie es im Film heißt.

Der Film fließt in ruhigem Rhythmus dahin - erfrischend exotisch & sublim homoerotisch. Keng & Tong unternehmen Ausflüge, gehen zusammen aus und genießen die Zweisamkeit, auch wenn sie ihre Liebe nicht offen zeigen können - Eisfabrik, Schuhladen, Karaoke-Bar. Eine hinreißende Gesangsszene.
Immer wieder werden Geschichten oder Fabeln erzählt. Wie die von der Gier zweier Bauern nach Gold & Silber. Die Frau, die diese Fabel erzählt, meint, dass sei wie bei "Wer wird Millionär" auf Thai. Da sei auch neulich jemand mit wenig Geld rausgeflogen, weil er den Ranzen nicht voll kriegen konnte.
Oder die vom Glücksbringer: Seitdem sie einen Holzphallus habe, berichtet eine Frau, laufe ihr Geschäft wie geschmiert. Oder die von der sagenumwobenen Höhle, in der an einer bestimmten Stelle - dem Tunnel der Gesegneten - die Streichhölzer, Fackeln und Kerzen ausgehen. "Und Taschenlampen?" - "Auch Taschenlampen!"

Motive wie Herz, Tier & Musik kommen immer wieder vor. Plötzlich verschwindet Tong.
Aus einem Radio ertönt die Meldung, dass ein wildes Tier im Dschungel unterwegs sei und die Dorfbewohner in Angst & Schrecken versetze. Ein Monster.
Dann ist der Bildschirm schwarz. Ganz schön lange. (Und zwar genau in der Mitte des Films - nach einer Stunde.)
DIE WILDNIS, RAUSCH & TRAUM
Danach - man reibt sich die Augen - beginnt ein neuer Film. Der Titel wird eingeblendet: "Der Pfad eines Geistes". Die Namen der Darsteller werden eingeblendet. Wie bei einem "ganz normalen" Filmbeginn. Ein gezeichneter Tiger ist zu sehen. Aus dem Off wird die Legende eines Schamanen erzählt, der durch den Dschungel streift und sich in verschiedene Lebewesen verwandelt.

Ein Mann - ist es Keng? - durchstreift den Dschungel, auf Spurensuche. Sucht er einen Mann? Sind das Spuren eines Tigers? Er lauscht den Geräuschen des Dschungels. Ein Affe "spricht" zu ihm, liefert ihm mysteriöse Hinweise auf den (sehnsüchtig) vermissten Tong: "Du kommst vom Tiger nicht los. Töte ihn oder dringe in seine Welt ein!" Endlose Dschungelwanderung - Seelenwanderung? Psychose oder Metempsychose? Weinend stolpert Keng durch den Wald, schreiend wie ein wildes Tier. Er keucht. Guckt. Ungläubig. Ein magisch leuchtender Baum, von Glühwürmchen bevölkert. Ein grandioses Bild. Der Baum erlischt, das Bild gefriert.
Keng steht lange einem Tiger gegenüber. Er erkennt sich selbst. Seine Mutter. Seinen Vater. Seine Furcht. "Ich gebe dir meinen Geist, meine Erinnerungen", raunt es. "Jeder Tropfen Blut ist unser Lied. Hörst du es?" - Rauschen der Baumkronen. Ende.
Vielleicht steckt in der Tropenkrankheit, tropical malady, auch die tropical melody: der Zauber, die eigene Welt der Tropen. Großes, rätselhaftes, verstörendes Kino - surreal, unwirklich, unwirtlich, magisch. Mag ich.
Verstehen? - Nächste Frage!
--
Das sagt der Verleih zum Inhalt:
"Der junge Soldat Keng und sein Freund Tong verbringen eine unbeschwerte Zeit miteinander - mal in Tongs Familie auf dem Dorf, mal in den Karaoke-Bars der Stadt. Eines Tages ist Tong verschwunden, sein Dorf lebt in Angst – eine wilde Bestie fällt über die Kühe der Bauern her. Einer thailändischen Sage nach kommt es vor, dass Menschen sich plötzlich in wilde Tiere verwandeln.
Keng macht sich auf die Suche nach dem verschollenen Geliebten. Mit der Suche beginnt eine Grenzerfahrung im Zwischenreich von Mensch, Tier und Natur, in der sich Raum und Zeit aufheben im flirrenden Halbdunkel und atemloser Stille.
Tropical Malady ist Kino, das so noch nie existiert hat, unendlich fremd und von dunkelster Schönheit."
DIE ZIVILISATION, DER ALLTAG
Keng & Tong, eine Liebe zwischen Männern, in Thailand, in den Tropen. "Romantik voller Malaria", wie es im Film heißt.

Der Film fließt in ruhigem Rhythmus dahin - erfrischend exotisch & sublim homoerotisch. Keng & Tong unternehmen Ausflüge, gehen zusammen aus und genießen die Zweisamkeit, auch wenn sie ihre Liebe nicht offen zeigen können - Eisfabrik, Schuhladen, Karaoke-Bar. Eine hinreißende Gesangsszene.
Immer wieder werden Geschichten oder Fabeln erzählt. Wie die von der Gier zweier Bauern nach Gold & Silber. Die Frau, die diese Fabel erzählt, meint, dass sei wie bei "Wer wird Millionär" auf Thai. Da sei auch neulich jemand mit wenig Geld rausgeflogen, weil er den Ranzen nicht voll kriegen konnte.
Oder die vom Glücksbringer: Seitdem sie einen Holzphallus habe, berichtet eine Frau, laufe ihr Geschäft wie geschmiert. Oder die von der sagenumwobenen Höhle, in der an einer bestimmten Stelle - dem Tunnel der Gesegneten - die Streichhölzer, Fackeln und Kerzen ausgehen. "Und Taschenlampen?" - "Auch Taschenlampen!"

Motive wie Herz, Tier & Musik kommen immer wieder vor. Plötzlich verschwindet Tong.
Aus einem Radio ertönt die Meldung, dass ein wildes Tier im Dschungel unterwegs sei und die Dorfbewohner in Angst & Schrecken versetze. Ein Monster.
Dann ist der Bildschirm schwarz. Ganz schön lange. (Und zwar genau in der Mitte des Films - nach einer Stunde.)
DIE WILDNIS, RAUSCH & TRAUM
Danach - man reibt sich die Augen - beginnt ein neuer Film. Der Titel wird eingeblendet: "Der Pfad eines Geistes". Die Namen der Darsteller werden eingeblendet. Wie bei einem "ganz normalen" Filmbeginn. Ein gezeichneter Tiger ist zu sehen. Aus dem Off wird die Legende eines Schamanen erzählt, der durch den Dschungel streift und sich in verschiedene Lebewesen verwandelt.

Ein Mann - ist es Keng? - durchstreift den Dschungel, auf Spurensuche. Sucht er einen Mann? Sind das Spuren eines Tigers? Er lauscht den Geräuschen des Dschungels. Ein Affe "spricht" zu ihm, liefert ihm mysteriöse Hinweise auf den (sehnsüchtig) vermissten Tong: "Du kommst vom Tiger nicht los. Töte ihn oder dringe in seine Welt ein!" Endlose Dschungelwanderung - Seelenwanderung? Psychose oder Metempsychose? Weinend stolpert Keng durch den Wald, schreiend wie ein wildes Tier. Er keucht. Guckt. Ungläubig. Ein magisch leuchtender Baum, von Glühwürmchen bevölkert. Ein grandioses Bild. Der Baum erlischt, das Bild gefriert.
Keng steht lange einem Tiger gegenüber. Er erkennt sich selbst. Seine Mutter. Seinen Vater. Seine Furcht. "Ich gebe dir meinen Geist, meine Erinnerungen", raunt es. "Jeder Tropfen Blut ist unser Lied. Hörst du es?" - Rauschen der Baumkronen. Ende.
Vielleicht steckt in der Tropenkrankheit, tropical malady, auch die tropical melody: der Zauber, die eigene Welt der Tropen. Großes, rätselhaftes, verstörendes Kino - surreal, unwirklich, unwirtlich, magisch. Mag ich.
Verstehen? - Nächste Frage!
--
Das sagt der Verleih zum Inhalt:
"Der junge Soldat Keng und sein Freund Tong verbringen eine unbeschwerte Zeit miteinander - mal in Tongs Familie auf dem Dorf, mal in den Karaoke-Bars der Stadt. Eines Tages ist Tong verschwunden, sein Dorf lebt in Angst – eine wilde Bestie fällt über die Kühe der Bauern her. Einer thailändischen Sage nach kommt es vor, dass Menschen sich plötzlich in wilde Tiere verwandeln.
Keng macht sich auf die Suche nach dem verschollenen Geliebten. Mit der Suche beginnt eine Grenzerfahrung im Zwischenreich von Mensch, Tier und Natur, in der sich Raum und Zeit aufheben im flirrenden Halbdunkel und atemloser Stille.
Tropical Malady ist Kino, das so noch nie existiert hat, unendlich fremd und von dunkelster Schönheit."
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Dienstag, 21. August 2007
Die Putze
mysterox, 14:08h
Sie wollte - und will - jedes Mal, wenn es die Zeit zulässt, am Ende ihrer grob vierzehntägigen Putzeinsätze im Büro ein, zwei Fenster putzen, sodass nach ein paar Wochen alle (wichtigen) Fenster einmal dran gewesen sein s-o-l-l-t-e-n. Soweit die graue Theorie. (Nicht nur nachts sind alle Fenster grau.) Fakt ist, dass sie beim Kollegen, der sich einen Heidenspaß daraus macht, sie zu necken, ständig Fenster putzt. Würde mich nicht wundern, wenn sie ihm auch die Füße wienert und die Ohren bohnert.
mysterox: "Kannst du heute bitte mal eines unserer Fenster saubermachen?"
Putze (vorwurfsvoll bis ungläubig): "Bei dem Regen?!?"
mysterox: "Aber du machst doch immer reihum ein, zwei Fenster, wenn es die Zeit erlaubt. Seit Monaten versprichst du uns schon, endlich mal bei uns im Zimmer wenigstens ein Fenster zu putzen."
Putze: "In den zehn Minuten?!?"
mysterox: "?-?-!-?-?" (Zehn Minuten müssten doch für ein Fenster reichen, souffliert mir die Erfahrung.)
DAS VERSPRECHEN
Putze: "Wenn ich's nächste Mal komm', ich versprech's, fang ich an mit dem blöden Fenschter."
Dann konnte sie nicht hinterm Berg halten: "Nur die gude' Leut' kriege' die Fenschter geputzt." (Also ich nicht!?)
Zum Abschied konnte auch ich mich nicht zügeln: "Also, ich wünsche dir 'ne freie Sicht und 'nen guten Durchblick!"
Putze: "$$aaargh!*_*_*_*#%(_-_)§!!!!!" _groll_zeter_grummel_ _ _ ...
mysterox: "Kannst du heute bitte mal eines unserer Fenster saubermachen?"
Putze (vorwurfsvoll bis ungläubig): "Bei dem Regen?!?"
mysterox: "Aber du machst doch immer reihum ein, zwei Fenster, wenn es die Zeit erlaubt. Seit Monaten versprichst du uns schon, endlich mal bei uns im Zimmer wenigstens ein Fenster zu putzen."
Putze: "In den zehn Minuten?!?"
mysterox: "?-?-!-?-?" (Zehn Minuten müssten doch für ein Fenster reichen, souffliert mir die Erfahrung.)
DAS VERSPRECHEN
Putze: "Wenn ich's nächste Mal komm', ich versprech's, fang ich an mit dem blöden Fenschter."
Dann konnte sie nicht hinterm Berg halten: "Nur die gude' Leut' kriege' die Fenschter geputzt." (Also ich nicht!?)
Zum Abschied konnte auch ich mich nicht zügeln: "Also, ich wünsche dir 'ne freie Sicht und 'nen guten Durchblick!"
Putze: "$$aaargh!*_*_*_*#%(_-_)§!!!!!" _groll_zeter_grummel_ _ _ ...
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