Dienstag, 14. Juni 2016
Regen, Regen, Regen, dazwischen Schauer und Gewitter, Starkregen, Platzregen mit örtlichem Hagel, gewittriger Regen, mäßiger bis leichter Regen, Nieselregen, sonst nass
Nicht nur gefühlt geht das schon seit Anfang März so: Man wartet auf den ersten tollen Frühlingstag. Nun steht der Sommerbeginn vor der Tür, das heißt die Tage werden ab nächster Woche wieder kürzer, und was war bislang? Nüscht. Wie der Berliner sagen würde. (Doch der hat gut lachen: Im Nordosten der Republik scheint meist die Sonne bei sommerlichen Temperaturen.) beides ist ein seltenes Phänomen im sonst so sonnenverwöhnten Südwesten.

Seitdem lerne ich eifrig die feinsten Abstufungen zwischen dem wechselhaften Wetter ohne Wetterwechsel kennen. Als da wären:

Regen, Regen, Regen, dazwischen Schauer und Gewitter, Starkregen, Platzregen mit örtlichem Hagel, dazu heftiger gewittriger Regen, mäßiger bis leichter Regen, Nieselregen, anschließend schauerartige, mitunter kräftige, dann wieder länger anhaltende Niederschläge, teils in ergiebigen Mengen, teils unwetterartig, unterbrochewn nur von Dauerregen, sonst nass. Es bleibt unbeständig.

Wetterrückblick Niederschlag Freiburg Breisgau Frühjahr 2016

Noch Fragen?

Seit Anfang März dreht sich das Wetter immer um sich selbst. Keine Änderung in Sicht. Immerhin ist es nicht kälter als 13 Grad, schwedische Verhältnisse also. Oder Sommer ohne Sommer, so wie 1816? Bizarr. Eine harte Probe. Seit rund hundert Tagen.

Wir sehnen uns hier unten nach einem stabilen Hoch. Das Stabilste, Bombastischste, was wir bislang hatten, waren zweieinhalb schöne Tage am Stück. Die letzte Woche hielt gar 3,5 schöne Tage parat. Wow, ich bin platt.

Wir hatten bis Weihnachten 2015 Frühling im Herbst: Seit Monaten nun läuft hier das Programm Herbst im Frühling. Doch bald wird abgewechselt: Da folgt dann, ganz neu, Herbst im Sommer.

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