Freitag, 30. April 2010
Felix Austria
mysterox, 13:19h
Unterwegs in Österreich, diese Woche.




... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 26. April 2010
Museum für Kommunikation, Frankfurt, 25.04.2010, 12.45 Uhr
mysterox, 13:20h
1

2

Aber ihr wisst ja...:


2

Aber ihr wisst ja...:

... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 23. April 2010
Rockin' Rudy zur Planung für die weltgrößte Messe
mysterox, 21:37h
1
Rockin' sagt:
„Du kannst Montag hingehen und am Samstag besoffen nach Hause.“
2
Die Kollegin hingegen betreibt Anrufervorsortierung durch gezieltes Nachfragen - mal mehr, mal minder erfolgreich:
„Geht’s um ’nen Bericht oder um ’ne Anzeige? Ah, es geht um bauma. Verstehe...“
Und ich habe es geschafft! Für mich ist die Messe rum! Yippie!
Rockin' sagt:
„Du kannst Montag hingehen und am Samstag besoffen nach Hause.“
2
Die Kollegin hingegen betreibt Anrufervorsortierung durch gezieltes Nachfragen - mal mehr, mal minder erfolgreich:
„Geht’s um ’nen Bericht oder um ’ne Anzeige? Ah, es geht um bauma. Verstehe...“
Und ich habe es geschafft! Für mich ist die Messe rum! Yippie!
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 16. April 2010
Die Zeul keult im White Rabbit
mysterox, 10:39h
Nicht Jay-Z, sondern J.Z. im Hasenstall: Der stand weit offen, und sensationell erstaunlich war, dass arte p. vorab die Kontaktkeule schwang und elektronisch ausrief:Gehst Du zufällig morgen ins weisse Kaninchen zu Johanna Zeul? Habe gerade aus Berlin den dringenden Tipp bekommen, da hinzugehen und kann mich alleine nur schwer aufraffen :).

Eines der großen Themen unseres Lebensabschnitts ist das Aufraffen, in der Regel kombiniert mit "sich". [Selbstbeweihräucherung EIN] mysterox versteht es in der Regel - nicht nur unter Tage, wie beim White Rabbit - ganz gut, eben dieses zu tun. [Selbstbeweihräucherung AUS] arte p. hingegen artet weniger (oft) aus, lebt als digitale Bohémienne irgendwo in der Pixelwelt zwischen eigener Firma und always online. Umso überraschender ihr eigener Weckruf, der bis zu mir herüber tönte und mich mit (wach & durch)rüttelte, bis wir uns auf einmal in der REAL WORLD die Hasenpfote vor der Hasenpforte gaben.
Drinnen? Tut sich nix. Erst nach einer Stunde keult Johanna Zeul los. Rein ins Labyrinth.
Intelligentes Liedermaching, saucool, selbstbewusst und souverän durchgezogen. Icks (sinngemäß): Mal 'ne Frau mit Gitarre, die nicht gleich doof aussieht. Singendes Energiebündel ist fast zu harmlos, um Johanna Zeul zu charakterisieren. Eher eine Gitarrista kurz vor der Explosion, immer wieder am Hüpfen, Springen, Flüstern, Kreischen, Lachen, Toben, Poltern. Ihre Bühnenpräsenz kann man einfach nur überwältigend nennen, in etwa vergleichbar mit der Naturgewalt des in den Nachrichten quasi namenlosen Vulkans - Eyjafjallajökull, lasst euch das mal auf der Zunge zergehen - da den ja eh keine Sau aussprechen kann. mysterox sagt im Verband mit Mister Ix: Duktus & Diktion nicht fern von Holofernes, mal nah an Nena.
Irgendwann / Pack ich dich einfach / Bei der Hand / Und dann / Bist du / Für immer mein Mann!
So einfach geht das. Direkte Kundenansprache! Mindestens in jedem zweiten Lied - so intelligent & treffsicher die Texte auch sind - spiele ich (du, er, sie, es, alle, jeder) die Hauptrolle, da es immer um ein DU geht. Selbst bei harmlos klingendem Du-Da-Du-Da-Du-Da reckt sich das Fragebein: Wer? Ich? By the way, die Klamotten hätten ein Update verdient.
Mit Gitarre und Stimme geht Frau Zeul traumwandlerisch sicher um. Und steht ihre Frau - wie im kurzen Dialog zum Thema Rückkopplung: Wenn das keine Rückkopplung ist, dann bin ich keine Johanna Zeul.. Wir klären auf: Ist sie aber, ätsch, lieber Mischer...
Kurzum: Das Gisbert-Phänomen. Du gehst einfach mal so hin - und es ist überraschend gut.

> > > > > > > > > Nachklapp < < < < < < < < <
Ich hab abgekürzt
Ich bin abgestürzt
Bring mich ins Bett
... um es mit Johanna Zeul zu sagen. Aber der kleine Matteo, der gerade 25 Stunden alt geworden ist, geboren um 10.26 Uhr am 15. April 2010, wollte einfach, dass ich mit ihm, bei dem noch Licht (der Welt) brannte in seiner ersten Nacht, kurz anstoße, leider unter anderem mit der Grappa des Grauens. Jetzt noch eine Chance für Blixa, der den Vorlauf des Abends so souverän vom Band bestritten hatte: Und dann umfängt mich mein Bett in seiner nokturnalen Umlaufbahn. Da war es allerings schon 3 Uhr.

Eines der großen Themen unseres Lebensabschnitts ist das Aufraffen, in der Regel kombiniert mit "sich". [Selbstbeweihräucherung EIN] mysterox versteht es in der Regel - nicht nur unter Tage, wie beim White Rabbit - ganz gut, eben dieses zu tun. [Selbstbeweihräucherung AUS] arte p. hingegen artet weniger (oft) aus, lebt als digitale Bohémienne irgendwo in der Pixelwelt zwischen eigener Firma und always online. Umso überraschender ihr eigener Weckruf, der bis zu mir herüber tönte und mich mit (wach & durch)rüttelte, bis wir uns auf einmal in der REAL WORLD die Hasenpfote vor der Hasenpforte gaben.
Drinnen? Tut sich nix. Erst nach einer Stunde keult Johanna Zeul los. Rein ins Labyrinth.
Intelligentes Liedermaching, saucool, selbstbewusst und souverän durchgezogen. Icks (sinngemäß): Mal 'ne Frau mit Gitarre, die nicht gleich doof aussieht. Singendes Energiebündel ist fast zu harmlos, um Johanna Zeul zu charakterisieren. Eher eine Gitarrista kurz vor der Explosion, immer wieder am Hüpfen, Springen, Flüstern, Kreischen, Lachen, Toben, Poltern. Ihre Bühnenpräsenz kann man einfach nur überwältigend nennen, in etwa vergleichbar mit der Naturgewalt des in den Nachrichten quasi namenlosen Vulkans - Eyjafjallajökull, lasst euch das mal auf der Zunge zergehen - da den ja eh keine Sau aussprechen kann. mysterox sagt im Verband mit Mister Ix: Duktus & Diktion nicht fern von Holofernes, mal nah an Nena.
Irgendwann / Pack ich dich einfach / Bei der Hand / Und dann / Bist du / Für immer mein Mann!
So einfach geht das. Direkte Kundenansprache! Mindestens in jedem zweiten Lied - so intelligent & treffsicher die Texte auch sind - spiele ich (du, er, sie, es, alle, jeder) die Hauptrolle, da es immer um ein DU geht. Selbst bei harmlos klingendem Du-Da-Du-Da-Du-Da reckt sich das Fragebein: Wer? Ich? By the way, die Klamotten hätten ein Update verdient.
Mit Gitarre und Stimme geht Frau Zeul traumwandlerisch sicher um. Und steht ihre Frau - wie im kurzen Dialog zum Thema Rückkopplung: Wenn das keine Rückkopplung ist, dann bin ich keine Johanna Zeul.. Wir klären auf: Ist sie aber, ätsch, lieber Mischer...
Kurzum: Das Gisbert-Phänomen. Du gehst einfach mal so hin - und es ist überraschend gut.

> > > > > > > > > Nachklapp < < < < < < < < <
Ich hab abgekürzt
Ich bin abgestürzt
Bring mich ins Bett
... um es mit Johanna Zeul zu sagen. Aber der kleine Matteo, der gerade 25 Stunden alt geworden ist, geboren um 10.26 Uhr am 15. April 2010, wollte einfach, dass ich mit ihm, bei dem noch Licht (der Welt) brannte in seiner ersten Nacht, kurz anstoße, leider unter anderem mit der Grappa des Grauens. Jetzt noch eine Chance für Blixa, der den Vorlauf des Abends so souverän vom Band bestritten hatte: Und dann umfängt mich mein Bett in seiner nokturnalen Umlaufbahn. Da war es allerings schon 3 Uhr.
... link (1 Kommentar) ... comment
Donnerstag, 15. April 2010
15 Songs - The Pop Appeal
mysterox, 12:43h
15 Songs - das ist eine Frage, die mir der frisch auratische icks vor geraumer Zeit mal gestellt hat. Nein, eigentlich war es keine Frage, sondern ein Statement, eine Aussage, die er in den Raum gestellt hat. Das trifft es eher.
Ehern ist daran nichts, schon gar nicht an meiner Zusammenstellung, die sich genauso gut wieder auseinander dividieren ließe. Die Frage, die sich stellt, die ICH oder ICKS stellt oder das sich aufdrängende Fragewörtchen ist: Wie viele? Also wie viel mal 15? Wie viele Listen? Wo viel List', da viel Tücke. Wo viel Tücke, da viel Lücke. Und schieres Glücke. 15 Songs - und eine einzige Ode. An X.
1. Archive: Again
Hier ist die lange Version ein Muss. 15 Minuten. 15: Die Zahl fasst das ganze Projekt schon mal zusammen. Kleine Selbstreferenz. Sehr langsam (Spannung) aufbauende, tolle Rock-Oper.
short version:
long version:
2. Barry Adamson: Something Wicked This Way Comes
Party-Klassiker.
3. David Bowie: Ashes To Ashes
(Das Video lässt sich nicht ins Bett zerren).
Ein Video-Pionier! Ein Visionär. Einer der ganz Großen. Genauso gut könnte man x andere Songs von ihm nehmen, zum Beispiel Space Oddity.
4. Deerhunter: Agoraphobia
Muss man eigentlich in einem durchhören mit dem Opener davor.
5. Get Well Soon: You/Aurora/You/Seaside
Unverschämt gut. Souveräne Mischung.
6. Isaac Hayes, Shaft
Einer der Hammersongs der letzten 50 Jahre. Legendär.
7. Human League: Don't You Want Me
Coole Nummer der New-Romantic-Helden, die mir trotz jahrzehntelanger Einhämmerung immer noch nicht zum Hals heraushängt. Höchst selten, das! Und sowas wie Elektro(mit)pioniere. Zu Recht ein Welthit.
8. Kante: Zombi
Alternativ: Die größte Party der Geschichte: toller Song, toll gemacht - und keiner merkt, dass es dabei um die Apokalypse geht. Aber erst mal Zombi - für heute.
9. Kings Of Convenience: Boat Behind
Smooth, melodisch, harmonisch - wunderschön.
10. Kraftwerk: Das Modell
Noch ein wegbereitender Klassiker aus der Frühzeit der Elektroklänge.
11. Noir Désir: Tostaky
Jetzt wird gerockt, und das ausnahmsweise auf Französisch.
12. Portishead: Glory Box / Sour Times
Hm, was kommt besser? Glory Box oder Sour Times? Egal, ein Epoche machendes Album für die Ewigkeit.
13. Sergio Mendes & Brasil 66: For What It's Worth
Brasil rules!
14. Shigeru Umebayashi: Polonaise
Vom Soundtrack von 2046.
15. Spliff: Déjà Vu
Tja, und jetzt noch ein Frühachtziger-Nichttotzukrieger - mit einem dermaßen gewagten und gelungenen Text, wie ihn heute nur wenige Ausnahmekünstler wie Hans Unstern oder so hinbekommen und tatsächlich herausbringen.
Ehern ist daran nichts, schon gar nicht an meiner Zusammenstellung, die sich genauso gut wieder auseinander dividieren ließe. Die Frage, die sich stellt, die ICH oder ICKS stellt oder das sich aufdrängende Fragewörtchen ist: Wie viele? Also wie viel mal 15? Wie viele Listen? Wo viel List', da viel Tücke. Wo viel Tücke, da viel Lücke. Und schieres Glücke. 15 Songs - und eine einzige Ode. An X.
1. Archive: Again
Hier ist die lange Version ein Muss. 15 Minuten. 15: Die Zahl fasst das ganze Projekt schon mal zusammen. Kleine Selbstreferenz. Sehr langsam (Spannung) aufbauende, tolle Rock-Oper.
short version:
long version:
2. Barry Adamson: Something Wicked This Way Comes
Party-Klassiker.
3. David Bowie: Ashes To Ashes
(Das Video lässt sich nicht ins Bett zerren).
Ein Video-Pionier! Ein Visionär. Einer der ganz Großen. Genauso gut könnte man x andere Songs von ihm nehmen, zum Beispiel Space Oddity.
4. Deerhunter: Agoraphobia
Muss man eigentlich in einem durchhören mit dem Opener davor.
5. Get Well Soon: You/Aurora/You/Seaside
Unverschämt gut. Souveräne Mischung.
6. Isaac Hayes, Shaft
Einer der Hammersongs der letzten 50 Jahre. Legendär.
7. Human League: Don't You Want Me
Coole Nummer der New-Romantic-Helden, die mir trotz jahrzehntelanger Einhämmerung immer noch nicht zum Hals heraushängt. Höchst selten, das! Und sowas wie Elektro(mit)pioniere. Zu Recht ein Welthit.
8. Kante: Zombi
Alternativ: Die größte Party der Geschichte: toller Song, toll gemacht - und keiner merkt, dass es dabei um die Apokalypse geht. Aber erst mal Zombi - für heute.
9. Kings Of Convenience: Boat Behind
Smooth, melodisch, harmonisch - wunderschön.
10. Kraftwerk: Das Modell
Noch ein wegbereitender Klassiker aus der Frühzeit der Elektroklänge.
11. Noir Désir: Tostaky
Jetzt wird gerockt, und das ausnahmsweise auf Französisch.
12. Portishead: Glory Box / Sour Times
Hm, was kommt besser? Glory Box oder Sour Times? Egal, ein Epoche machendes Album für die Ewigkeit.
13. Sergio Mendes & Brasil 66: For What It's Worth
Brasil rules!
14. Shigeru Umebayashi: Polonaise
Vom Soundtrack von 2046.
15. Spliff: Déjà Vu
Tja, und jetzt noch ein Frühachtziger-Nichttotzukrieger - mit einem dermaßen gewagten und gelungenen Text, wie ihn heute nur wenige Ausnahmekünstler wie Hans Unstern oder so hinbekommen und tatsächlich herausbringen.
... link (6 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 14. April 2010
Hans Unstern: Paris
mysterox, 02:01h
Große Kunst!
... link (1 Kommentar) ... comment
Dienstag, 13. April 2010
Feedback von einem potenziellen Nachtmacher
mysterox, 13:13h
Nach einem zeitlich etwas knappen Termin (nur eine Stunde für ein journalistisches Porträt) erhalte ich folgende Info vom Interviewten:
Besten Dank schon mal für das Interview, auf mich hat Deine Arbeit einen ordentlichen Eindruck gemacht.
Äh, was soll das jetzt heißen?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
Durch zufälliges Benutzen des Wortes Herunterregnen ausgelöste Assoziation führt zu folgender Fußnote:
Exakt heute vor zehn Jahren kam der großartige Film Magnolia in Deustchland raus. Wer ihn noch nicht gesehen hat: Wettervorhersage beachten und nachholen!
Besten Dank schon mal für das Interview, auf mich hat Deine Arbeit einen ordentlichen Eindruck gemacht.
Äh, was soll das jetzt heißen?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
Durch zufälliges Benutzen des Wortes Herunterregnen ausgelöste Assoziation führt zu folgender Fußnote:
Exakt heute vor zehn Jahren kam der großartige Film Magnolia in Deustchland raus. Wer ihn noch nicht gesehen hat: Wettervorhersage beachten und nachholen!
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 12. April 2010
Einfallstor für Einfaltspinsel
mysterox, 12:12h
Sie servierte skandierte Früchte & kandierte Flüche.
... link (1 Kommentar) ... comment
Mittwoch, 7. April 2010
Karfreitag, Markttag in Ganges
mysterox, 12:54h





... link (1 Kommentar) ... comment
Mittwoch, 31. März 2010
Fanta 4: Gebt uns ruhig die Schuld (den Rest könnt ihr behalten)
mysterox, 13:29h
... link (2 Kommentare) ... comment
... nächste Seite