Montag, 23. August 2010
Montpellier (et son arrière-pays) I
mysterox, 17:33h

Carré St. Anne

Tor zum Quartier St. Roch

Postkartenidyll

Die späthippieske Hightech-Raupe schwebt lautlos durch die Stadt - an der dritten Linie wird seit Anfang August gebaut

Ein Hauch von DDR auf der Esplanade

An den Markthallen

Yeah.

Toilettage mijoté

Nochmal Carré St. Anne
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Kindliche Lieblingsversprecher (9)
mysterox, 15:27h
Das Kind zum Mann: Papa, wie viele Berufe kann man machen?
Der Mann: So viele, wie man will und kann.
Das Kind: Gut. Ich will nämlich vier Berufe machen: Sängerin, Lehrerin, Kellnerin und Kassiererin.
Der Mann: So viele, wie man will und kann.
Das Kind: Gut. Ich will nämlich vier Berufe machen: Sängerin, Lehrerin, Kellnerin und Kassiererin.
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Mittwoch, 4. August 2010
Kindliche Lieblingsversprecher (8)
mysterox, 11:58h
„Mama, ich bin froh, dass ich ein Mädchen bin. Denn schwul hört sich nicht so schön an wie lesbisch.“
(Ob die Versprecher nun Richtung Versprechen oder Prophezeihung gehen?)
(Ob die Versprecher nun Richtung Versprechen oder Prophezeihung gehen?)
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Montag, 2. August 2010
Splitter von Pfirsich
mysterox, 11:50h
Gute Gesundheit, herzliche Glückwünsche und gute Gesundheit wünscht mir meine Oma mit ihren strammen 89 Jahren. Beim Schreiben musste sie sich mächtig konzentrieren und immer wieder neu ansetzen, bis sie meine Eltern grinsend des Raumes verwies, um ihr Werk alleine zu vollenden, berichten diese. Und das kam dann eben dabei raus.
* * *
Mein geistiger Vater und mein leiblicher Vater (plus Mutter) - sie könnten gegensätzlicher nicht sein - lernen sich kennen. Nach 20 Jahren.
* * *
Der Altersschnitt der Pfirsich-Gala reichte von zwei Jahren bis 74. Apropos 74: Als meine Nachbarin vom Klo kam, wo sie eifrig die dort ausliegenden Flyer studiert hatte, zeigte sie ganz aufgeregt auf das Konterfei eines Schriftstellers: Das ist doch der da hinten, oder? In der Tat. :)
* * *
Die kürzesten Glückwünsche kamen aus dem Web 2.0 via Xing:
Die neueste Nachricht ist von einem geschäftlichen Kontakt und hat den Betreff "alles Gute". Drin steht: "zum Runden Geburtstag". Ohne Anrede oder Grußformel geschweige denn Name am Schluss.
* * *
Alles lief rund - und könnte noch ewig weiter rundlaufen, sich im Kreise drehen oder flott zirkulieren. Zumindest steht das Equipment bereit: eine Tischtennisplatte, wetterfest, für Rundlauf, harte Matches und Kinderbespaßung. Zudem gab es eine Tasche mit Dutzenden Tischtennisbällen und einen neuen Schläger. Keine neue Erkenntnis: Blinde-Kuh-Einlagen sind für mysterox gleichwohl noch gewöhnungsbedürftig.
* * *
Neuzugänge:
Feste Speichermedien:Viele Bücher (ein französisches, sonst alle deutsch), anderweitige Informationsträger wie CDs und Fotos; einige Gut- oder Genausogut-(=Geld-)Scheine.
Flüssige Speichermedien: viele Flaschen (Bier, Rotwein, Grappa).
* * *
Verlustmeldungen am Feierwochenende:
1. Ein Vorhang, der von den Kids beim Spielen (nach der Theatervorfühhrung zogen sich die Racker hinter dem Vorhang zurück) aus der Wand gerissen wurde.
2. Mein Handy. Zum ersten Mal in knapp zehn Jahren habe ich es verloren - nach dem Wandern am Wasserfallsteig im Bus liegen gelassen. Mittlerweile ist es wieder aufgetaucht. Unklar ist, wann und wo ich es abholen kann. Da gibt es zur Zeit widersprüchliche Informationen.
* * *
Soviel zum Pfirsich an und für sich, dem Fallobst und der entprechenden Fallhöhe. Und ein dickes merci vielmals an alle Freunde frecher Früchte.
* * *
Mein geistiger Vater und mein leiblicher Vater (plus Mutter) - sie könnten gegensätzlicher nicht sein - lernen sich kennen. Nach 20 Jahren.
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Der Altersschnitt der Pfirsich-Gala reichte von zwei Jahren bis 74. Apropos 74: Als meine Nachbarin vom Klo kam, wo sie eifrig die dort ausliegenden Flyer studiert hatte, zeigte sie ganz aufgeregt auf das Konterfei eines Schriftstellers: Das ist doch der da hinten, oder? In der Tat. :)
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Die kürzesten Glückwünsche kamen aus dem Web 2.0 via Xing:
Die neueste Nachricht ist von einem geschäftlichen Kontakt und hat den Betreff "alles Gute". Drin steht: "zum Runden Geburtstag". Ohne Anrede oder Grußformel geschweige denn Name am Schluss.
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Alles lief rund - und könnte noch ewig weiter rundlaufen, sich im Kreise drehen oder flott zirkulieren. Zumindest steht das Equipment bereit: eine Tischtennisplatte, wetterfest, für Rundlauf, harte Matches und Kinderbespaßung. Zudem gab es eine Tasche mit Dutzenden Tischtennisbällen und einen neuen Schläger. Keine neue Erkenntnis: Blinde-Kuh-Einlagen sind für mysterox gleichwohl noch gewöhnungsbedürftig.
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Neuzugänge:
Feste Speichermedien:Viele Bücher (ein französisches, sonst alle deutsch), anderweitige Informationsträger wie CDs und Fotos; einige Gut- oder Genausogut-(=Geld-)Scheine.
Flüssige Speichermedien: viele Flaschen (Bier, Rotwein, Grappa).
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Verlustmeldungen am Feierwochenende:
1. Ein Vorhang, der von den Kids beim Spielen (nach der Theatervorfühhrung zogen sich die Racker hinter dem Vorhang zurück) aus der Wand gerissen wurde.
2. Mein Handy. Zum ersten Mal in knapp zehn Jahren habe ich es verloren - nach dem Wandern am Wasserfallsteig im Bus liegen gelassen. Mittlerweile ist es wieder aufgetaucht. Unklar ist, wann und wo ich es abholen kann. Da gibt es zur Zeit widersprüchliche Informationen.
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Soviel zum Pfirsich an und für sich, dem Fallobst und der entprechenden Fallhöhe. Und ein dickes merci vielmals an alle Freunde frecher Früchte.
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Freitag, 30. Juli 2010
Lieblingsobst
mysterox, 11:40h
Pfirsich (heute)
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Mittwoch, 21. Juli 2010
Distelmeyer nach Blumfeld
mysterox, 12:44h
Als Rückschau und Konzertvorschau für heute Abend:
Einmal der alte Verstärker von Blumfeld...
Er ist der Knabe Wunderhorn des deutschsprachigen Pop, der Bubi unter gestandenen Männern, der Dandy unter Kerlen, der ewig Jugendliche unter den Musik-Intellektuellen: Jochen Distelmeyer. Er balanciert auf dem Drahtseil zwischen Diskurs- und Kuschelpop. Oder ist der gemeinsame Nenner einfach perfekter Pop?
„Nur mit dir“, „Regen“, „Pferde auf der Wiese“, „Lass uns Liebe sein“ oder die späten Blumfeld-Lieder wie „Neuer Morgen“ und „Wir sind frei“ – wer die Titel seiner Songs überfliegt, könnte meinen, unerwartet im Plattenfach von Pur gelandet zu sein. Glatte Bruchlandung also.
Distelmeyer war Kopf – Sprachrohr, Texter, Sänger und Gitarrist – der wegweisenden Hamburger-Schule-Vertreter Blumfeld, das ganze Bandleben lang, immerhin 17 Jahre, fast eine Generation. Ihr Debütalbum Ich-Maschine – ein großer Wurf, aus grauer Vorzeit (1992, mit genialem Cover); ein Album, das auf einmal intelligente, kritische Texte mit Indiepop/-rock kombinierte. Die Songs hatten so abgefahrene Namen wie Ghettowelt, Zeittotschläger, Penismonolog, Nichtschwimmer/Nachgeburt oder Von der Unmöglichkeit "Nein" zu sagen, ohne sich umzubringen. Ja, das waren Ansagen, das waren Statements!
...zum anderen die fast schon altersweise abgemilderten Hass-Tiraden...
Nicht anders der Nachfolger L’Etat Et Moi. Die Rezensenten fackelten wahre Jubelarien in den Feuilletons ab und feierten Distelmeyer und seine Band als Begründer einer neuen Bewegung. Doch spätestens ab den Nuller Jahren wandelte sich das Werk der Band: weg von Hamburg, hin nach München – zur Münchner Freiheit allen Ernstes, zum Beispiel. Seit drei Jahren ist die Band Geschichte.
2009, zwei Jahre nach dem Ende der Band, hat Jochen Distelmeyer seine erste Soloplatte „Heavy“ aufgenommen. Sein Song Wohin mit dem Hass? erinnert sowohl im Duktus als auch thematisch zumindest ein wenig an die ersten, hochgelobten & heißgeliebten Blumfeld-Platten. Andere weniger. Die dürfen dann zu Tränen rühren. Oder so ähnlich.
Dient als missing link die Ich-Maschine?
Einmal der alte Verstärker von Blumfeld...
Er ist der Knabe Wunderhorn des deutschsprachigen Pop, der Bubi unter gestandenen Männern, der Dandy unter Kerlen, der ewig Jugendliche unter den Musik-Intellektuellen: Jochen Distelmeyer. Er balanciert auf dem Drahtseil zwischen Diskurs- und Kuschelpop. Oder ist der gemeinsame Nenner einfach perfekter Pop?
„Nur mit dir“, „Regen“, „Pferde auf der Wiese“, „Lass uns Liebe sein“ oder die späten Blumfeld-Lieder wie „Neuer Morgen“ und „Wir sind frei“ – wer die Titel seiner Songs überfliegt, könnte meinen, unerwartet im Plattenfach von Pur gelandet zu sein. Glatte Bruchlandung also.
Distelmeyer war Kopf – Sprachrohr, Texter, Sänger und Gitarrist – der wegweisenden Hamburger-Schule-Vertreter Blumfeld, das ganze Bandleben lang, immerhin 17 Jahre, fast eine Generation. Ihr Debütalbum Ich-Maschine – ein großer Wurf, aus grauer Vorzeit (1992, mit genialem Cover); ein Album, das auf einmal intelligente, kritische Texte mit Indiepop/-rock kombinierte. Die Songs hatten so abgefahrene Namen wie Ghettowelt, Zeittotschläger, Penismonolog, Nichtschwimmer/Nachgeburt oder Von der Unmöglichkeit "Nein" zu sagen, ohne sich umzubringen. Ja, das waren Ansagen, das waren Statements!
...zum anderen die fast schon altersweise abgemilderten Hass-Tiraden...
Nicht anders der Nachfolger L’Etat Et Moi. Die Rezensenten fackelten wahre Jubelarien in den Feuilletons ab und feierten Distelmeyer und seine Band als Begründer einer neuen Bewegung. Doch spätestens ab den Nuller Jahren wandelte sich das Werk der Band: weg von Hamburg, hin nach München – zur Münchner Freiheit allen Ernstes, zum Beispiel. Seit drei Jahren ist die Band Geschichte.
2009, zwei Jahre nach dem Ende der Band, hat Jochen Distelmeyer seine erste Soloplatte „Heavy“ aufgenommen. Sein Song Wohin mit dem Hass? erinnert sowohl im Duktus als auch thematisch zumindest ein wenig an die ersten, hochgelobten & heißgeliebten Blumfeld-Platten. Andere weniger. Die dürfen dann zu Tränen rühren. Oder so ähnlich.
Dient als missing link die Ich-Maschine?
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Dienstag, 20. Juli 2010
ID (3)
mysterox, 10:28h
Navi für Philosophen kreieren - so ein bisschen analog zum Monty-Python-Kick unter Philosophen. Am schönsten wäre die Ansage:
Sie haben Ihr Ziel nicht erreicht. Sie haben bislang keines Ihrer Ziele je erreicht.
Und später dann die Handlungsanweisung:
Justieren Sie Ihr Zielradar neu. Setzen Sie sich neue Ziele.
Sie haben Ihr Ziel nicht erreicht. Sie haben bislang keines Ihrer Ziele je erreicht.
Und später dann die Handlungsanweisung:
Justieren Sie Ihr Zielradar neu. Setzen Sie sich neue Ziele.
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Freitag, 16. Juli 2010
Weibsbilder: In der Selbsthilfegruppe
mysterox, 12:52h
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Donnerstag, 15. Juli 2010
Rockin' Rudy macht eine Pause
mysterox, 16:33h
"Ich hab früh in meinem Berufsleben gelernt: Aufs Klo gehste in den Geschäftszeiten."
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Dienstag, 13. Juli 2010
Lisa Hannigan - Personal Jesus
mysterox, 11:33h
Lisa Hannigan, Sängerin vom ersten Damien-Rice-Album, covert Depeche Mode. Sehr fein!
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