Dienstag, 10. Januar 2012
Zypern: Von Z bis A auf die Füße gestellt
Ein denkwürdiger Urlaub! 14 Tage unterwegs, das heißt zwölf Tage netto vor Ort: in der ruhigen Bucht von Pissouri im südwestlichen Zypern, ja, im griechischen Teil. Ein uriges Fleckchen, in dem die Dorfbewohner gerne mal selbst Hand anlegen und alles seinen gewohnten Gang geht. Hier seht ihr meine Bilder und die Texte aus der Katalogbeschreibung.

Zypern Zimmer mit Meerblick
Großzügig geschnittene Zimmer mit unverbautem Meerblick

Zypern Gemeinschaftsraeume
Große Gemeinschaftsräume mit Kochgelegenheit

Zypern Sanitaerraeume
Der Sanitärbereich, ein Tageslichtbad, besticht durch ungeahnte Dimensionen. (Das Schild sagt unten: SHOWER & TOILET FACILITIES.)

Zypern das Restaurant
Das Hotel-Restaurant begeistert durch seinen authentischen Charme im Stil einer griechischen Taverne.

Typern Krabbelecke
Für die kleinen Hotelgäste steht ein eigener Erfahrungsraum zur Verfügung, gestaltet nach Otto W. Jansens Hamburger Outdoor-Konzept.

Zypern die Sauna
Der Wellnessbereich umfasst Sauna, Naturlehrpfad und romantische Kuschelecken.

Zypern der Aussenbereich
Auch im Außenbereich befinden sich Duschen und Umkleideräume.

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Montag, 9. Januar 2012
Herzlich Willkommen
Ich fürchte, es hat sich bereits herumgesprochen: Wir alle sind ins Jahr zwanzigzwölf befördert worden, die einzige Beförderung ganz ohne Verdienst - für mich zumindest. Für mich war 2011 ein anstrengendes Jahr und doch federleicht (dafür mit weniger leichter Feder, weniger Zeit zum Schreiben).

Herausragender Licht-&-auch-ein-bisschen-Schattenblick war natürlich, dass der Kleine die mysterox'sche Sippe ergänzt hat. (Sein Licht strahlt taghell, leider häufig auch nachts.) Das hat die ein oder andere Gewohnheit, eigentlich das ganze Leben wieder auf neue, kleinere Füße gestellt. Vom Kopf zurück auf den Boden verlagert. Denn pünktlich zum neuen Jahr, am 1.1.2012, hat der Kleene mit dem Krabbeln angefangen bzw. ist darin voll funktionsfähig. Und wie!

Sonst reimt sich 2011 auf Krisen aller Art. Eurokrise, Finanzkrise (reloaded), Schuldenkrise, Griechen-Krise – nur die Krise kennt keine solche. Für 2012 lautet die Prognose: vorsichtig optimistisch. Klingt wie: zaghaft das Gaspedal treten...?! Mal sehen, wohin die Reise geht.

„Du, mysterox“, raunt die Kleine, „für mich ist 2012 ein ganz besonderes Jahr. Weißt du, warum?“ – „Weil du zweistellig wirst!“ – „Ja, das auch. Aber es gibt noch was: Es ist nämlich das letzte Jahr, in dem es einen 12.12.12 gibt – so wie letztes Jahr einen 11.11.11 oder davor einen 10.10.10.“

Wo das Kind Recht hat, da hat es Recht! Denn damit ist erstmal Schluss – bis zum Jahr 2100. Doch jetzt schauen wir uns erstmal dieses junge Jährchen an. Wohl bekomm's!

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Freitag, 23. Dezember 2011
Happy Ho-ho-ho!
Salamalec, les nanas et les mecs,
Hi guys and girls, brothers and sisters,
Ihr Süßen da draußen im Netz,

froh rocket und frohlocket!
Lasst es euch gut gehen, genießt die Feiertage, gleitet geschmeidig ins Neue Jährchen und kommt bald wieder.

euer mysterox

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Mittwoch, 21. Dezember 2011
Kindliche Lieblingsversprecher (15)
Fragt mysterox: „Sag mal, interessierst du dich eigentlich für Die drei Fragezeichen???“

Sagt's Kind: „Nö, du, ich hab doch grad erst Die drei Ausrufezeichen entdeckt!!!“

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Donnerstag, 15. Dezember 2011
Es weihnachtet sehr (wenig)
Rekord-November, Sonne satt, Dürre im Herbst, Waldbrand in Bayern, Flusspegel-Tiefstände, wohlig warme 15 Grad und die erste bange Frage: Regen, was ist das? sowie die zweite Frage von Kindern an ihre Eltern: Schnee? Was war das nochmal?

Massiver Mangel an Wintersport-Möglichkeiten, kein Winteridyll. 6 Wochen lang hat uns ein Dauerhoch mit stabil-schönem Wetter versorgt. Damit war vor einer Woche Schluss.

Nun ist Schmuddelwetter angesagt, das traditionelle Vorweihnachtswetter. Nur garniert mit tieflilafarbenen Unwetterwarnungen, da hier im Südwesten ein Orkan anrollt.

Zurück zum Dauerhoch. Wie meint Herr K.? So ein Hoch ist ja schön & gut. Aber wir wollen sowas im Sommer haben! I-M S-O-M-M-E-R!

Kurzum: Erdmöbel waren live großartig und haben mit ihrem musikalischen Adventskalender echt den Vogel abgeschossen – Weihnachtsstimmung, frisch aufgemöbelt von Markus Berges, Ekimas & Konsorten! Denn es sind nur noch zehn Tage. Weihnachten fällt ja diesmal auf den 24.


Erdmöbel - Weihnachten from Viktor Schaider on Vimeo.

Früher war auch mehr Lametta. Oder?

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Freitag, 9. Dezember 2011
Spiegelbild
Ein Reiseeindruck vom Mini-Trip nach Nantes. Das Wetter: ähnlich wie hier, mild, aber windig und feucht. Nieselregen. Das Essen: typisch französisch. Das Hotel: mäßig, aber in Ordnung. Der Aufenthalt: beruflich bedingt und kurz, aber langweilig, oder andersherum...?

Spiegelbild

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Freitag, 2. Dezember 2011
Kindliche Lieblingsversprecher (14)
Es gibt da so eine Fee aus der Märchenwelt des Peter Pan, ihr wurde 2008 ein eigener Kinostreifen gewidmet, das war mal wieder Disney. Diese Fee, da wird es vielleicht bei dem ein oder anderen Peter-Pan-Flötisten noch in den Ohren klingeln, heißt: Tinkerbell. Tinkerbell.

Heutzutage existiert natürlich ein Riesensortiment von Merchandising-Produkten rund um solche Figürchen und Filmchen. Die kleine P. mit ihren 4 Jahren trägt ein T-Shirt, das die tolle Fee zeigt. Fragt man die Kleine, wer denn darauf zu sehen sei, so sagt sie jedes Mal lausbubenhaft-verschmitzt: Easy Play. Wie aus der Pistole geschossen: Easy Play.

Keiner weiß, wie sie darauf gekommen ist. Selbst die Eltern sind ratlos, freuen sich aber jedes Mal auf die Pointe. Frag sie doch mal, wie die Fee heißt!

Das ist mehr Kino als der gesamte Film, vermute ich.

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Dienstag, 29. November 2011
Crazy Tuesday
Um 6.46 Uhr schrillt das Alarmglöckchen und hievt mich aus meiner nokturnalen Umlaufbahn. Das Konzert von The Miserable Rich, und da vor allem die hohe, melancholische Stimme von Sänger James de Malplaquet, bildet zusammen mit bodenständigen Getränken und rauchgeschwängerter Luft einen Dreiklang, der noch sanft nachhallt – Duftnote: würziger Hase. Sehr lässig war es, als drei der Jungs einfach auf der Theke weiter musiziert haben – da war das Konzert zu seinen Fans – icks, Herr K. & mysterox sowie 37 weiteren – gekommen.

James de Malplaquet The Miserable Rich Singer

Die Jubiläumsausgabe sorgt seit Wochen für hektische Betriebsamkeit im Verlag. Gestern war die Scheitelwelle des Hochbetriebswassers überwunden, über kleine Kanäle durfte gaaanz laaangsaaam ein Teil des tosenden Wassers abfließen, sodass der Stresspegel minimal gesenkt wurde.

Heute Morgen jagt ein Knaller den nächsten: Innerhalb der ersten zwei Stunden klingelt nahezu 20 Mal das Telefon. Zum Vergleich: Es gibt in der Saure-Gurken-Zeit Tage, da bimmelt der Apparat ein einiziges dürres Mal. Und hätte ich nicht eben den Gesprächsrekord mit der Grafik – Korrekturen am Telefon – auf stolze 32 Minuten geschraubt, in denen kurze Wartepausen mir ähnlich kurze Notizen ermöglichten, so hättewäreblöbe dieser Text ungeschrieben. Ich seh' Licht, ruft der genau so gestresste Kollege, am Ende des Tunnels!

Im DRadio Kultur lief heute Morgen Ruby Tuesday. Wie passend.

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Montag, 28. November 2011
Altern
Ich glaube, ich werde alt... Senile Bettflucht ereilt mich: Der Kleine hat mal kaum gekräht - sonst beschert er uns derzeit nights like hell -, und mir fällt nix Besseres ein als selber zu krächzen, zu husten und nicht mehr einschlafen zu können. 4:30 Uhr. Seitdem auf den Beinen...

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Freitag, 25. November 2011
S21: Hingehen und abstimmen!
Meine erste Volksabstimmung wartet auf mich! Ein Kreuzchen nur - und trotz der düsteren Prognosen (hohes Quorum, das höchste in Deutschland überhaupt; viel Geld versemmelt, auch beim Ausstieg, Riesenwahlbeteiligung nötig und viele Ja-Sager zum Nein-kein Stuttgart21), trotz alledem freue ich mich darauf. Wer unentschlossen ist oder nicht weiß, wieso, weshalb, warum, kann hier Entscheidungshilfe finden: Der Aussteig-O-Mat hilft!

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