Freitag, 19. Mai 2023
Zum Thema Indymedia
Linksetzung ≠ Linkshetzung

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Donnerstag, 27. April 2023
Der Fall Kai Wegner
Kleines Bonmot des Tages oder, sagen wir, zur Stunde: Nun fragt sich Herr Wegner: Wer sind meine Gegner?

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Mittwoch, 26. April 2023
I-D: Löse die Öse
Nebulöse Erlöse sorgen für Getöse im Gekröse.

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Freitag, 2. Dezember 2022
Vercoacht, verkorkst, verkackt
Schade, dass es wieder mal nicht gereicht hat zum Weiterkommen der DFB-Elf bei einer WM.

Hansi hat geflickschustert, keine eingespielte Elf hinbekommen, gelinge gesagt kein glückliches Händchen gehabt, seine Spieler kein glückliches Füßchen (oder mal Köpfchen), auch keine Siegermentalität ausgestrahlt, eher ein angeknacktes Selbstbewusstsein.

Flick hat die falschen Leute zur falschen Zeit im falschen Spiel auf die falsche Position beordert, und sträflicherweise hat er nicht auf die eingespielten, vor Selbstbewusstsein strotzenden Teamplayer gesetzt wie Christian Günter und Matthias Ginter (nach dem blamablen Defensiv-Desaster gegen Japan im ersten W-Spiel) und nur halbherzig oder notgedrungen, so scheint es, auf Niklas Füllkrug.

Das hat sich jetzt gerächt. Hinzu kommt: Chancentod, dein Name ist deutsche Fußballnationalmannschaft. Was nützt es schon, wenn die DFB-Kicker da Rekordwerte erzielen? Kaufen können sie sich dafür nichts. Wie sie in den drei Spielen gespielt haben, war phasenweise oder vielleicht sogar größtenteils schön anzuschauen, gelegentlich und immer wiederkehrend leider aber auch zum Wegschauen.

Natürlich war auch Pech dabei, aber Pech oder Glück sind immer im Spiel und machen nicht, dass man in mehreren großen Turnieren hintereinander sang- und klanglos und mit denselben Problemen im Gepäck rausfliegt.

Ich hoffe, dass Japan weit kommt in diesem Turnier. Die brennen für was, die Blue Samurai.

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Mittwoch, 9. November 2022
Elon Musk E. Tier
Dem Vernehmen nach soll Elon Musk über eine Namensänderung nachdenken. Und zwar in Elend Murks.
(Höhö.)

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Montag, 11. April 2022
Anne, schau in den SPIEGEL
Komik ist Tragik in Spiegelschrift.

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Freitag, 17. September 2021
Heute wird erregt
Nach gut einem Jahr des Wartens, des Wahns und des Wanderns (weesche Corona) gastiert nun endlich die tolle Band Erregung öffentlicher Erregung (etwas doofer Name) in unserer Stadt!

Mir gefällt die Mischung aus Krautrock, Früh-80er-NDW-Anklängen, aktuellem Postpunk und dem eigenwillig-exaltierten Gesang à la Nina Hagen oder Annette Humpe, bei dem die Sängerin die letzte Silbe besonders hoch und/oder schrill singt.

Angetan hatte es mir vor allem dieses Lied: Wo soll ich hin?

Antwort ist klar: In den Slow Club!

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Donnerstag, 4. März 2021
Fr am Do
Äh, nicht der Rede wert, aber doch ein Mini-Aperçu: Hab am Donnerstag mit Herrn Freitag telefoniert.

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Montag, 14. Dezember 2020
The second Lockdown
Ich freue mich schon auf den Moment, wenn es heißt - der neue Hit von Europe - The Final Lockdown! Mit den charakteristischen Fanfaren.

Doch nun Bahre statt Fanfare - und an die Kandare. Denn nun steht erstmal der zweite Lockdown, Shutdown oder Komplettdown oder Fack an. Von der Pandemie gef*ckt, von der Regierung (den Ministerpräsidenten) geschickt und gekickt mit ihrem zögerlich-zauderndem Zuwarten Ende Oktober. Vom Schicksal angeschmiert.

Von wegen: Soft-Lockdown. Hat so gut funktioniert, wie n Softeis bei tropischer Hitze durch die Gegend zu tragen. Wahrscheinlich daher der Name. Besonders soft, sanft oder flauschig war diese Phase ja auch nicht. Alles dicht, außer ich, denke und dachte ich mir. Kneipen, Kinos, Konzerte, die ganze Kultur, Theater, Vorträge, Veranstaltungen aller Art, noch nicht mal Tage der offenen Tür (zur Schulauswahl oder berufliche Treffs dieser Art etc.) oder so etwas finden & fanden statt. Hab's satt. Fühl mich platt. Coronaschachmatt.

Kurzer Blick in die Statistik. Der erste Lockdown im Frühjahr hat vom 17. März bis zum 17. Mai gedauert, das sind 62 Tage schönste Lebens- und Jahreszeit, die der Pandemiebekämpfung geopfert werden musste.

Hinzu kommen im Ländle 20 weitere Tage, vom 12. bis zum 31. Dezember dieses Jahres. Macht 82 Tage. Macht 22,4 Prozent vom Gesamtjahr, also die Mitte zwischen einem Viertel und einem Fünftel des Jahres. Macht knapp 2.000 Stunden, exakt 1.968. Oder knapp 12 Wochen.

Da kommt & braut sich schon was zusammen. An posttraumatischen Belastungsstörungen, horrenden Folgekosten und sonstiger Nachbetreuung...

Das kommende Jahr startet dann gleich mal im Schattdaunmodus.

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Freitag, 6. November 2020
Der orange Kürbis muss weg
Zum Auszählungsmarathon zur unsäglichsten Präsidentschaftswahl aller Zeiten (wie ich annehme) hier der vielleicht passende Song: Alles muss gezählt werden, alles zählt, so ist das eben im Raubtier- und Turbokapitalismus (à la Trumpeltier heute, à la Thatcher damals) wie auch beim Wählen & Zählen.


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