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Mittwoch, 1. August 2012
Ab nach St. Jean!
mysterox, 17:32h
Die Ungeduld wächst...
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Montag, 30. Juli 2012
Der Sinn des Lebens
mysterox, 12:44h
Jaja, der alte Klassiker von Douglas Adams. Auf die Frage nach „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ spuckt ein unvorstellbar riesiger Computer nach elend langem Rechenprozess schließlich die Antwort aus: 42. 42? Die Fragesteller sind verblüfft. Zumal das Ergebnis mit absoluter Sicherheit korrekt ist.
Was haben sich Fans & Forscher, Freaks & Geeks die Zähne daran ausgebsissen! Doch wie meinte Adams selber:
“The answer to this is very simple. It was a joke. It had to be a number, an ordinary, smallish number, and I chose that one. Binary representations, base thirteen, Tibetan monks are all complete nonsense. I sat at my desk, stared into the garden and thought '42 will do'. I typed it out. End of story.”
„Die Antwort darauf ist ganz einfach. Es war ein Scherz. Es musste eine Zahl sein, eine gewöhnliche, relativ kleine Zahl, und ich entschied mich für diese. Binäre Darstellungen, Basis 13, Tibetische Mönche, das ist alles kompletter Unsinn. Ich saß an meinem Schreibtisch, blickte in den Garten hinaus und dachte ‚42 wird gehen‘. Ich schrieb es hin. Ende der Geschichte.“ (Quelle: Wikipedia)
Was haben sich Fans & Forscher, Freaks & Geeks die Zähne daran ausgebsissen! Doch wie meinte Adams selber:
“The answer to this is very simple. It was a joke. It had to be a number, an ordinary, smallish number, and I chose that one. Binary representations, base thirteen, Tibetan monks are all complete nonsense. I sat at my desk, stared into the garden and thought '42 will do'. I typed it out. End of story.”
„Die Antwort darauf ist ganz einfach. Es war ein Scherz. Es musste eine Zahl sein, eine gewöhnliche, relativ kleine Zahl, und ich entschied mich für diese. Binäre Darstellungen, Basis 13, Tibetische Mönche, das ist alles kompletter Unsinn. Ich saß an meinem Schreibtisch, blickte in den Garten hinaus und dachte ‚42 wird gehen‘. Ich schrieb es hin. Ende der Geschichte.“ (Quelle: Wikipedia)
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Donnerstag, 26. Juli 2012
Frisch eingetütet
mysterox, 15:55h
In den Niederlanden sorgt ein offizielles Dekret für mächtig Wirbel: Der Gesetzgeber plant, sämtliche Verpackungen, die sich am Markt befinden, kategorisch zu verbieten. Tetra-Paks und andere klangvolle Erfindungen der Chemie- und Kunststoffindustrie werden dann aus den Regalen verschwinden, genau so wie Flaschen oder Schachteln.
„Wir wollen damit die Strukturen vereinfachen und nur noch auf ein einheitliches System setzen“, sagte Verbraucherminister Herman Van De Blaas, der sogar auf einen Nachzieh-Effekt weiterer EU-Länder hofft. „So sind wir nicht mehr abhängig von vielen verschiedenen Materialien und Rohstoffen, sondern schaffen ein berechenbares, benutzerfreundliches System mit mehr Transparenz.“
Stattdessen lassen die Holländer künftig nur noch eine Verpackungs- und Darreichungsart zu: die Tüte. Van De Blaas verwies auf die lange Tradition des Landes im Umgang mit dieser Form und nannte als Beispiele die Pommestüte, die Eistüte und die Tütensuppe.
In – dieser Fortbewegungsart angemessenem – vorauseilendem Gehorsam hat sich die Niederländische Bahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen nun daran gemacht, ihre Sprinter-Züge mit Klotüten auszustatten.* (Um in Abgeschiedenheit verschiedene Ausscheidungen absondern zu können, dürfen sich die tüten-wagemutigen Passagiere in die Kabine des Zugbegleiters zurückziehen.) Vorbild seien die Kotztüten der Airlines gewesen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Apropos: Auch ganze Mittagsmenüs können künftig quasi eingetütet werden.
Jubelstürme löste das neue Gesetzesvorhaben in den marihuanageschwängerten Coffeshops aus: Auch Rauchwaren sollen von der Gesetzesänderung betroffen sein.
Neues niederländisches National-Motto:
ES GIBT VIEL ZU TUN. TÜTEN WIR'S EIN!
* (Der zweite Teil des letzten Absatzes in dem verlinkten Artikel ist reine Propaganda der Anti-Tüten-Lobby. Anm.d.Red.)
„Wir wollen damit die Strukturen vereinfachen und nur noch auf ein einheitliches System setzen“, sagte Verbraucherminister Herman Van De Blaas, der sogar auf einen Nachzieh-Effekt weiterer EU-Länder hofft. „So sind wir nicht mehr abhängig von vielen verschiedenen Materialien und Rohstoffen, sondern schaffen ein berechenbares, benutzerfreundliches System mit mehr Transparenz.“
Stattdessen lassen die Holländer künftig nur noch eine Verpackungs- und Darreichungsart zu: die Tüte. Van De Blaas verwies auf die lange Tradition des Landes im Umgang mit dieser Form und nannte als Beispiele die Pommestüte, die Eistüte und die Tütensuppe.
In – dieser Fortbewegungsart angemessenem – vorauseilendem Gehorsam hat sich die Niederländische Bahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen nun daran gemacht, ihre Sprinter-Züge mit Klotüten auszustatten.* (Um in Abgeschiedenheit verschiedene Ausscheidungen absondern zu können, dürfen sich die tüten-wagemutigen Passagiere in die Kabine des Zugbegleiters zurückziehen.) Vorbild seien die Kotztüten der Airlines gewesen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Apropos: Auch ganze Mittagsmenüs können künftig quasi eingetütet werden.
Jubelstürme löste das neue Gesetzesvorhaben in den marihuanageschwängerten Coffeshops aus: Auch Rauchwaren sollen von der Gesetzesänderung betroffen sein.
Neues niederländisches National-Motto:
ES GIBT VIEL ZU TUN. TÜTEN WIR'S EIN!
* (Der zweite Teil des letzten Absatzes in dem verlinkten Artikel ist reine Propaganda der Anti-Tüten-Lobby. Anm.d.Red.)
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Dienstag, 24. Juli 2012
Wir gratulieren!
mysterox, 14:55h
Monsieur X. ist den meisten von euch ja ein Begriff. Mir zum Glück auch, auch (schön gedoppelt) wenn man mir des Öfteren Begriffsstutzigkeit vorwirft.
Staune, D.: Ich liebe diesen Mann für seinen Stil, sei es musikalisch animalisch oder verbal subtil. Dieser Mann ist genug für mehrere Kerle: Er ist Doktor. Er ist Journalist. Er ist Fotograf. Er ist Blogger. Er ist Konzertgänger, ein Konzertgänger vor dem Herrn. Er ist Stadtfan, er ist Städtereisender. Er ist bekennender Bullyist. Er ist (oder war) Gitarrist. Er ist Street-Art-Fan und Kunst-Connaisseur.
Und er blickt, blinzelt und blitzt in die Welt hinaus, die weite, weite. Er blickst. Darum sein Blog namens Blickslicht. Und dem X zuliebe.
Grazilste Gratulation zum tausendsten Geburtstag, liebes Blögchen von Monsieur X.!
Staune, D.: Ich liebe diesen Mann für seinen Stil, sei es musikalisch animalisch oder verbal subtil. Dieser Mann ist genug für mehrere Kerle: Er ist Doktor. Er ist Journalist. Er ist Fotograf. Er ist Blogger. Er ist Konzertgänger, ein Konzertgänger vor dem Herrn. Er ist Stadtfan, er ist Städtereisender. Er ist bekennender Bullyist. Er ist (oder war) Gitarrist. Er ist Street-Art-Fan und Kunst-Connaisseur.
Und er blickt, blinzelt und blitzt in die Welt hinaus, die weite, weite. Er blickst. Darum sein Blog namens Blickslicht. Und dem X zuliebe.
Grazilste Gratulation zum tausendsten Geburtstag, liebes Blögchen von Monsieur X.!
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Donnerstag, 19. Juli 2012
Hubert von Goisern: Acapella, Alpenrock, authentisch
mysterox, 13:16h
Kurz vor acht im ausverkauften Zirkuszelt: Viele um mich herum– die meisten – sind im Alter des Musikers, also zwischen 50 und 65. Mich bedrängt die Frage: Bei wie vielen Bands ist das Publikum eigentlich im gleichen Alter wie die Musiker? Und warum? Gemeinsame Vergangenheit? Zusammen alt geworden? Gewohnheit? Egal. Zurück zum Abendprogramm.
Sonst reicht die Bandbreite im Publikum vom tätowierten, bärbeißigen Stiernacken über die brav-aparte Mittdreißigerin bis hin zum Papa mit Schulkind. Vorab Gebrumme wie im Bienenstock. Drei rote Stehlampen sorgen ein wenig für Wohnzimmeratmosphäre. Hinten prangt der doppelzüngige Drache, das Emblem von Goisern (der Heimatstadt) und von von (sic!) Goisern selbst, zugleich Garant für die im Hit versteckte Message: Brenna tuat‘s guat...
...vor allem, wenn man Holz vor der Hütte hat und auf Hüttengaudi aus ist. Ge'? Zum Glück Fehlanzeige. Kein After-Ski-Zirkus-Schnickschnack. Nur die ein oder andere ausladend dekolletierte Dame...
Der Funke lodert schon, bevor es losgeht: Klatschen und Hubert!-Rufe fliegen durchs Zelt. Die Enttäuschung ist groß, als kurz nach acht Alex Heisler die Bühne entert. Unter Buhrufen. Der Festivalgründer vertröstet das Publikum: Stau. Am Brenna staut‘s guat, fällt mir dazu ein. Unter Gejohle ziehen kurz darauf die vier Musiker plus Backliner Hannes ein.
Akkordeonklänge. Hubert von Goisern legt den Ausdruck und die Bewegung ganz ins Akkordeon, kommt erst mal ohne Gesang aus. Begleitet wird er von den fantastischen Musikern Severin Trogbacher an der Gitarre, Helmut Schartlmüller am Bass und Alex Pohn am Schlagzeug. Unprätentiös im schwarzen Hemd und grauer Hose, stapft der Oberösterreicher über die Bühnenbretter. Barfuß. Authentisch.
Seine bissigen Texte und bitteren Botschaften kommen im verführerischen Gewand seines Heimatidioms daher (siehe auch: Beckenbauer-Effekt).Zum Beispiel, wenn es um die Abrechnung mit Politikern geht in „Indianer“, wie der 59-Jährige erklärt: „Die Indianer sind ja au überall, strategisch gut verteilt über den Erdball. Früher worn‘s langhaarig und schweigsam. Heute reden‘s viel und hom a Glatzn.“ Überhaupt nimmt sich der sympathische Frontmann viel Zeit für sein Publikum, garniert seine Songs mit Anekdoten und entpuppt sich dabei als stimmungsvoller Erzähler.
Musikalisch beackert Hubert von Goisern die ganze Palette vom Akkordeon über Akustik-, Lapsteel- und E-Gitarre bis hin zur Klarinette und streut mal ein Kuhglockensolo ein, steuert mal eine Beatboxeinlage und Rap-Elemente bei oder bringt auch mal einen kräftigen Jodler.
Der brillante Severin Trogbacher kitzelt ein erdiges Bluessolo aus seinem Instrument und entlockt ihm an anderer Stelle handgemachte Dub-Effekte, und zwar im Janis-Joplin-Cover von „Mercedes Benz“, das schön tiefergelegt und minimalistisch im Reggae-Stil daherkommt. Genauso gelungen: Goiserns „Georgia“, das bei ihm eben Goisern heißt. Ganz der Heimat verpflichtet. (Was heißt bei Goisern eigentlich nicht Goisern? Hm. Anderes Thema.)
Der Abend steuert auf den erwartbaren Höhepunkt zu: Brenna tuat’s guat, des Alpenrockers Hymne zur Wirtschaftskrise. Schon bei den ersten Klängen macht sich kollektives Grinsen breit. Nach zweieinhalb Stunden vollem Programm und den Publikumslieblingen „Weit, weit weg“ und „Heast as nit“ im Zugabenblock verabschiedet sich das Quartett mit einer knappen A-capella-Einlage. Das Grinsen bleibt den Zuschauern noch lange ins Gesicht getackert.
Sonst reicht die Bandbreite im Publikum vom tätowierten, bärbeißigen Stiernacken über die brav-aparte Mittdreißigerin bis hin zum Papa mit Schulkind. Vorab Gebrumme wie im Bienenstock. Drei rote Stehlampen sorgen ein wenig für Wohnzimmeratmosphäre. Hinten prangt der doppelzüngige Drache, das Emblem von Goisern (der Heimatstadt) und von von (sic!) Goisern selbst, zugleich Garant für die im Hit versteckte Message: Brenna tuat‘s guat...
...vor allem, wenn man Holz vor der Hütte hat und auf Hüttengaudi aus ist. Ge'? Zum Glück Fehlanzeige. Kein After-Ski-Zirkus-Schnickschnack. Nur die ein oder andere ausladend dekolletierte Dame...
Der Funke lodert schon, bevor es losgeht: Klatschen und Hubert!-Rufe fliegen durchs Zelt. Die Enttäuschung ist groß, als kurz nach acht Alex Heisler die Bühne entert. Unter Buhrufen. Der Festivalgründer vertröstet das Publikum: Stau. Am Brenna staut‘s guat, fällt mir dazu ein. Unter Gejohle ziehen kurz darauf die vier Musiker plus Backliner Hannes ein.
Akkordeonklänge. Hubert von Goisern legt den Ausdruck und die Bewegung ganz ins Akkordeon, kommt erst mal ohne Gesang aus. Begleitet wird er von den fantastischen Musikern Severin Trogbacher an der Gitarre, Helmut Schartlmüller am Bass und Alex Pohn am Schlagzeug. Unprätentiös im schwarzen Hemd und grauer Hose, stapft der Oberösterreicher über die Bühnenbretter. Barfuß. Authentisch.
Seine bissigen Texte und bitteren Botschaften kommen im verführerischen Gewand seines Heimatidioms daher (siehe auch: Beckenbauer-Effekt).Zum Beispiel, wenn es um die Abrechnung mit Politikern geht in „Indianer“, wie der 59-Jährige erklärt: „Die Indianer sind ja au überall, strategisch gut verteilt über den Erdball. Früher worn‘s langhaarig und schweigsam. Heute reden‘s viel und hom a Glatzn.“ Überhaupt nimmt sich der sympathische Frontmann viel Zeit für sein Publikum, garniert seine Songs mit Anekdoten und entpuppt sich dabei als stimmungsvoller Erzähler.
Musikalisch beackert Hubert von Goisern die ganze Palette vom Akkordeon über Akustik-, Lapsteel- und E-Gitarre bis hin zur Klarinette und streut mal ein Kuhglockensolo ein, steuert mal eine Beatboxeinlage und Rap-Elemente bei oder bringt auch mal einen kräftigen Jodler.
Der brillante Severin Trogbacher kitzelt ein erdiges Bluessolo aus seinem Instrument und entlockt ihm an anderer Stelle handgemachte Dub-Effekte, und zwar im Janis-Joplin-Cover von „Mercedes Benz“, das schön tiefergelegt und minimalistisch im Reggae-Stil daherkommt. Genauso gelungen: Goiserns „Georgia“, das bei ihm eben Goisern heißt. Ganz der Heimat verpflichtet. (Was heißt bei Goisern eigentlich nicht Goisern? Hm. Anderes Thema.)
Der Abend steuert auf den erwartbaren Höhepunkt zu: Brenna tuat’s guat, des Alpenrockers Hymne zur Wirtschaftskrise. Schon bei den ersten Klängen macht sich kollektives Grinsen breit. Nach zweieinhalb Stunden vollem Programm und den Publikumslieblingen „Weit, weit weg“ und „Heast as nit“ im Zugabenblock verabschiedet sich das Quartett mit einer knappen A-capella-Einlage. Das Grinsen bleibt den Zuschauern noch lange ins Gesicht getackert.
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Montag, 16. Juli 2012
Feierliches Wochenende trotz wenig feierlichen Wetters
mysterox, 11:28h
Herr K. hat es sich nicht nehmen lassen, trotz abendlicher beruflicher Verpflichtung zu sich zu laden: Schließlich sollen Geburtstage ja kein Auslaufmodell werden. mysterox, an diesem Wochenende alleiniger Gralshüter des Jüngsten Gesichts, hat bereits vorab eingecheckt im Hause K. und sich so einen Zeitvorsprung verschafft. Während K. noch seine Runden dreht, kann ich durch die K.schen Räume streifen, sie dem Kleinen zeigen, ihn noch etwas Vauban-Luft schnuppern lassen und ihn schließlich gemütlich ins Bett bringen. (Dauerlebenspartner/in D. und der hälftige Anhang sind da schon über alle Berge, entfleucht übers Wochenende.)
Feierabend.
Schon bevor der zu Feiernde zurück ist, treffen die ersten Freunde ein. Müssen mit mysterox vorlieb nehmen, dem einizigen Nicht-Vaubanesen in der überschaubaren Gästeschar. Dann wird draußen auf der recht frischen, eher unsommerlichen, aber immerhin trockenen Terrasse gezecht, man huldigt dem K.
Erstaunlich vernünftig begibt sich dieser mysterox kurz nach eins in die Horizontale, schließlich ist Lil' L. normalerweise um halb sechs hellwach. Doch der Rolladen wirkt wunder, und so dehnt sich die Nachtruhe bis auf angenehme halb acht. Insgesamt hat es super geklappt. Uffz.
Alle ist man am nächsten Abend trotzdem. Aber da hatten wir schon die nächste Feier hinter uns gebracht: krakeelende Zweijährige, pluckernde E-Piano-Beats, fiepende Autos und rasselnde Traktoren, lautes Stimmengewirr. Kindergeburtstag.
Feierabend.
Schon bevor der zu Feiernde zurück ist, treffen die ersten Freunde ein. Müssen mit mysterox vorlieb nehmen, dem einizigen Nicht-Vaubanesen in der überschaubaren Gästeschar. Dann wird draußen auf der recht frischen, eher unsommerlichen, aber immerhin trockenen Terrasse gezecht, man huldigt dem K.
Erstaunlich vernünftig begibt sich dieser mysterox kurz nach eins in die Horizontale, schließlich ist Lil' L. normalerweise um halb sechs hellwach. Doch der Rolladen wirkt wunder, und so dehnt sich die Nachtruhe bis auf angenehme halb acht. Insgesamt hat es super geklappt. Uffz.
Alle ist man am nächsten Abend trotzdem. Aber da hatten wir schon die nächste Feier hinter uns gebracht: krakeelende Zweijährige, pluckernde E-Piano-Beats, fiepende Autos und rasselnde Traktoren, lautes Stimmengewirr. Kindergeburtstag.
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Donnerstag, 5. Juli 2012
Metric, Youth without Youth
mysterox, 12:14h
Kleiner Musiktipp, für diejenigen oder wenigen, die Metric noch nicht kennen... We all love Emily Haines.
Wie meint Gitarrist, Synthesizer- und Theremin-Spezialist James Shaw? Wir hatten schon immer einen Sound im Kopf, den wir gehofft haben, realisieren zu können. Dieses Mal kam genau dieser Sound aus den Boxen zurück. Na, ein Prost auf die Boxen!
Wie meint Gitarrist, Synthesizer- und Theremin-Spezialist James Shaw? Wir hatten schon immer einen Sound im Kopf, den wir gehofft haben, realisieren zu können. Dieses Mal kam genau dieser Sound aus den Boxen zurück. Na, ein Prost auf die Boxen!
Metric - Youth Without Youth (Official Video) from PIASGermany on Vimeo.
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Mittwoch, 4. Juli 2012
It's P & P Time
mysterox, 14:41h
Zeit für Patti und Prince: Sie covert ihn, chillt ihn runter, strippt ihn down, Downsizing ganz ohne Disco, ohne das Ekstatische, eher balladesk-getragen. (Nach wie vor ein Irrsinn, wie funky die Prince-Nummer daherkommt, und das ganz ohne Bass.)
Patti Smih - When Doves Cry
oder hier klicken
Patti Smih - When Doves Cry
oder hier klicken
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Dienstag, 3. Juli 2012
Früh.Jahrs.Müde
mysterox, 12:58h
Frühjahrsmüde? Oder genug vom Warten auf den Sommer?
Grundsatzfrage: Können drei Schläfer Siebenschläfer einleiten?
(By the way, gestern hat die zweite Jahreshälfte begonnen.)
Ein Hoch übrigens auf die Friedensforschung! (Insider)
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Freitag, 29. Juni 2012
Enttäuschung. Abgrundtief.
mysterox, 12:33h
Ich möchte Saddam anrufen. Ihn nach seinem Erdloch fragen. Mich da hineinverkriechen für ein paar Tage. Bis ich mich erholt habe von dem Schock.
Dem Schock? Ist doch eigentlich wie immer, quasi Gewohnheit, säuselt mir mein Kumpel Al Terego ins Ohr. Die Deutschen gewinnen beri Turnieren nie gegen Italien. Nie. NIE. NIE! NIE!! NIE!!! Und leider hat der Kerl recht. Vier Unentschieden, vier Niederlagen, aus deutscher Sicht. Und im Zweifelsfall wartet irgendwo, Richtung Finale oder Titel, Italien oder Spanien.
Schon 2006, es kommt mir gar nicht so lange her vor, hockten wir in deutsch-italienischer Nachbarschaft im Vorgarten und glotzten gemeinsam das Halbfinale der Schland-WM. Als sich alle schon auf das anstehende Elfmeterschießen eingestellt hatten, fiel in der 119. Minute das 1:0 für Italien. (Vorbereitet von Pirlo.) Dann noch das unsägliche 2:0 in der Nachspielzeit dieser Verlängerung.
Danach hätten wir es beim deutsch-italienischen Garten-Glotzen bewenden lassen sollen. Sogar freun D., damals schon am Start, ließ sich in den Garten locken. Die Party, vulgo Sommermärchen, endete damals jäh. Heute endet immerhin nur eine der langweiligsten EMs aller Zeiten, und nur für uns Teutonen. Doch das Martyrium dauert an. Aua.
Dem Schock? Ist doch eigentlich wie immer, quasi Gewohnheit, säuselt mir mein Kumpel Al Terego ins Ohr. Die Deutschen gewinnen beri Turnieren nie gegen Italien. Nie. NIE. NIE! NIE!! NIE!!! Und leider hat der Kerl recht. Vier Unentschieden, vier Niederlagen, aus deutscher Sicht. Und im Zweifelsfall wartet irgendwo, Richtung Finale oder Titel, Italien oder Spanien.
Schon 2006, es kommt mir gar nicht so lange her vor, hockten wir in deutsch-italienischer Nachbarschaft im Vorgarten und glotzten gemeinsam das Halbfinale der Schland-WM. Als sich alle schon auf das anstehende Elfmeterschießen eingestellt hatten, fiel in der 119. Minute das 1:0 für Italien. (Vorbereitet von Pirlo.) Dann noch das unsägliche 2:0 in der Nachspielzeit dieser Verlängerung.
Danach hätten wir es beim deutsch-italienischen Garten-Glotzen bewenden lassen sollen. Sogar freun D., damals schon am Start, ließ sich in den Garten locken. Die Party, vulgo Sommermärchen, endete damals jäh. Heute endet immerhin nur eine der langweiligsten EMs aller Zeiten, und nur für uns Teutonen. Doch das Martyrium dauert an. Aua.
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