Montag, 12. September 2016
Geh nie
Bleibe doch, verweile...

Ja, wer hätte das gedacht? Der Spätsommer entfacht hier ein begeisterndes Feuerwerk ohnegleichen, sekundiert uns bis Mitte September mit Hitze- und Schwimmbadtagen. Radfahren, kleine oder große Runde, mit oder ohne Kind im Sitz, steil oder flach; Schwimmen, immer große Runde, am Mittag oder Nachmittag; abends dem orangeroten bis zart lachsfarbenen Rosé des Sonnenuntergangs lauschen, wie er durch die Augen über die Zunge und den Gaumen hinunterperlt – ein Spätsommertraum!

Schade nur, dass erstens Vergänglichkeit und zweitens Dauernd-In-Gang-Bleiben angesagt sind. Rege Reisetätigkeit heißt die vergleichsweise milde Umschreibung für mein Pensum. Die (ungeschriebene) Challenge: Fahre so oft wie möglich nach Frankfurt, ohne dass es auffällt. Von Freiburg aus kein leichtes Unterfangen; liegen doch ca. 280 Kilometer dazwischen.

Ich muss diesen Monat sieben Mal an den Main: ein Termin (letzte Woche), ein runder Geburtstag (gestern), ein Abflug (morgen), eine Landung (Freitag), ein runder Geburtstag (Samstag), ein Abflug (Mittwoch in zehn Tagen) und eine Landung (einen Tag später am Donnerstag). Programm: stramm. Sommer dann: dahin, wahrscheinlich.

Vorsorgliches Abschiedsbaden für heute anberaumt.

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