Donnerstag, 30. Januar 2014
Die kurze Geschichte von Ling
Von wegen Stillstand: Was in letzter Zeit massiv stillstand, war ich. Dieses Blögchen. Meine Domina und Gebieterin oder vielleicht auch mein Herr und Gebieter, wahlweise Dolly Blogbuster oder Mister Blog'n'Roll, die mich exakt hier schreiben, haben sich in letzter Zeit über so manches beklage können (Ausbleibende Winter? - Im Leben nicht! Die dunkle Jahreszeit? Schon eher. Vorbeifliegende Tage? - Jau.). Aber sicher nicht über mangelnde Beschäftigung. Da geht mein Schreiber Ling alias Dolly aka Mr. B'n'R absolut d'accord mit dem auf seine Weise gerichtsnotorischen Monsieur X., auch bekannt als blickslicht.

Ling konnte sich drehen und wenden wie er nicht wollte; er würde immer auf dem Bürostuhl enden. Drehte einsam seine Runden, wanderte Zeile für Zeile in seinem Block ab, schuf Werke von monströser Ephemerität.

Doch nun sagte er mir, er werde kurz innehalten, exakt einen Moment durchatmen, die hoffentlich selbstgedrehte Runde machen und quasi im selben Atemzug das rat race wieder aufnehmen. Denn nun, be(r)ichtete er mir auf dem Stuhl, beginne alles wieder von vorne. Nur, so führte er aus, mit noch krasseren Vorzeichen: Blieben ihm zuletzt an die sechs Wochen für seine Ver-Ausgab-ung, so seien es diesmal derer drei. Mitunter die knappste aller Fristen, die dieses Jahr im Kalender nisten, schloss er.

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musikalischer schmachtfetzten
zum thema. tic toc vom album sing de la sing.

willkommen im büro Sing Sing

Aber vorher einmal schön durchatmen

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