Dienstag, 29. November 2011
Crazy Tuesday
mysterox, 10:47h
Um 6.46 Uhr schrillt das Alarmglöckchen und hievt mich aus meiner nokturnalen Umlaufbahn. Das Konzert von The Miserable Rich, und da vor allem die hohe, melancholische Stimme von Sänger James de Malplaquet, bildet zusammen mit bodenständigen Getränken und rauchgeschwängerter Luft einen Dreiklang, der noch sanft nachhallt – Duftnote: würziger Hase. Sehr lässig war es, als drei der Jungs einfach auf der Theke weiter musiziert haben – da war das Konzert zu seinen Fans – icks, Herr K. & mysterox sowie 37 weiteren – gekommen.
Die Jubiläumsausgabe sorgt seit Wochen für hektische Betriebsamkeit im Verlag. Gestern war die Scheitelwelle des Hochbetriebswassers überwunden, über kleine Kanäle durfte gaaanz laaangsaaam ein Teil des tosenden Wassers abfließen, sodass der Stresspegel minimal gesenkt wurde.
Heute Morgen jagt ein Knaller den nächsten: Innerhalb der ersten zwei Stunden klingelt nahezu 20 Mal das Telefon. Zum Vergleich: Es gibt in der Saure-Gurken-Zeit Tage, da bimmelt der Apparat ein einiziges dürres Mal. Und hätte ich nicht eben den Gesprächsrekord mit der Grafik – Korrekturen am Telefon – auf stolze 32 Minuten geschraubt, in denen kurze Wartepausen mir ähnlich kurze Notizen ermöglichten, so hättewäreblöbe dieser Text ungeschrieben. Ich seh' Licht, ruft der genau so gestresste Kollege, am Ende des Tunnels!
Im DRadio Kultur lief heute Morgen Ruby Tuesday. Wie passend.
Die Jubiläumsausgabe sorgt seit Wochen für hektische Betriebsamkeit im Verlag. Gestern war die Scheitelwelle des Hochbetriebswassers überwunden, über kleine Kanäle durfte gaaanz laaangsaaam ein Teil des tosenden Wassers abfließen, sodass der Stresspegel minimal gesenkt wurde.
Heute Morgen jagt ein Knaller den nächsten: Innerhalb der ersten zwei Stunden klingelt nahezu 20 Mal das Telefon. Zum Vergleich: Es gibt in der Saure-Gurken-Zeit Tage, da bimmelt der Apparat ein einiziges dürres Mal. Und hätte ich nicht eben den Gesprächsrekord mit der Grafik – Korrekturen am Telefon – auf stolze 32 Minuten geschraubt, in denen kurze Wartepausen mir ähnlich kurze Notizen ermöglichten, so hättewäreblöbe dieser Text ungeschrieben. Ich seh' Licht, ruft der genau so gestresste Kollege, am Ende des Tunnels!
Im DRadio Kultur lief heute Morgen Ruby Tuesday. Wie passend.
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mysterox,
Mittwoch, 30. November 2011, 11:11
Nein, der Tagesausklang war doch nicht rubinrot, sondern strohgelb: Colombard & Ugni-Blanc, Domaine Guillaman, 2010, ein irre süffiger Wahnsinns-Weißwein mit explosiven Fruchtaromen von, ich sage mal, Zitrus, Ananas und Rhabarber. Zugreifen, solange er a) noch vorhanden ist und b) noch gut trinkbar ist. Und eine Preis-Leistungs-Sensation.
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