Montag, 19. Mai 2008
PR-Agenturen müssen noch seine Hausaufgaben machen
Warum das denn?, möchte man sich da draußen in der weitverzweigten Welt des WWW fragen.

‚Möchten Sie diesen Artikel kaufen? Ja? Dann nehmen Sie doch gleich das unpassende Possessivpronomen mit dazu, ist eh grad im Angebot.’

Zwei Beispiel aus der Feder zweier (wahrscheinlich hochbezahlter) PR-Agenturen:

1
„In seiner Unternehmensgeschichte hat die ABC GmbH, Offenbach, stets neue Bereiche der DEF-Technik erschlossen und innovative Lösungen realisiert.“ Die GmbH – warum dann ‚seiner`?

2
„Firma XY in Z, 1999 von YX gegründet, konnte sich gemäß dem Slogan „Ihr Partner in A, B und C“ innerhalb seiner 9 Jahre Unternehmenstätigkeit einen hervorragenden Namen erwerben.“ Die Firma – warum dann ‚seiner’?

[Großbuchstaben stehen für tatsächliche Namen etc., d.Red.]

Besonders schön, dass es in beiden Fällen ausgerechnet der Eingangssatz war, der mit Grammatikfehlern brilliert. Denn der (oder die?) sollen einen (oder eine) ja so richtig reinziehen in den gähn rasend interessanten Text...

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@2.
ich bestreite energisch, im jahre 1999 etwas mit der gründung einer firma XY in Z zu tun gehabt zu haben ;-)

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@icks
ach, komm, icks, gib's doch zu, steh doch endlich mal dazu! steh doch mal zu deinen jugendsünden! ich weiß noch ganz genau, wie du unter dem pseudonym ixi aufgetreten bist und was vom "knutschfleck" gesäuselt hast! rock on!

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dem dings sein dangs

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