Montag, 13. September 2010
Rockin' im Redaktionsschlussspurt
Nach dem Auftreten ungeahnter & ungewohnter Komplikationen im Schlusspurt auf dem Weg zur Deadline meint Rockin' Rudy alias Tachelesmän entnervt:

Jetzt schaun mer mal, wie die ganze Scheiße läuft.

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Donnerstag, 9. September 2010
I-D (3)
Allgemein: T-Shirts bedrucken & verkaufen über einen Onlineshop. Mit schönen Slogans und selbstgemachten Sprüchen. So wie es Herr Jüntar alias freun d., in Fachkreisen auch als Perlenhändler bekannt, und ich schon mal vor Jahren ausgeheckt haben, so rein theoretisch und nur ansatzweise.

Der schmale, lange Kollege hier im Haus hat heute die erste veröffentlichungs- und druckreife verbale Steilvorlage geliefert, die hiermit in den Fundus aufgenommen wird:

Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich.

Es gab mal eine Zeit, in der es häufig vorkam, dass jemand wohlmeinend zu einem sagte: Wenn ich du wäre, dann... Das ist eine schöne Persiflage darauf. Außerdem bringt das ständige Sich-mit-anderen-Vergleichen nichts, außer vielleicht Neid, Missgunst und Eifersucht. Also bleibe in dem Sinne bitte mal eine jede/ein jeder er/sie selbst.

„Aber ich will's Copyright drauf!“, schallt es aus dem Nebenzimmer, als hier die Tastatur anfängt zu rattern. „Kriegst du!“

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Mittwoch, 8. September 2010
Sommer 2010 - Der Unterirdische
Das ist doch kein Wetter

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Dienstag, 7. September 2010
Stuttgart 21 stoppen!


www.campact.de

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Dienstag, 31. August 2010
Vegetarischer September
Herr K. ruft den Vegetarischen September aus. Es geht ihm um Bewusstwerdung und Wampenreduktion (Anmerkung der Redaktion: Er hat keine. Keine Wampe. Bewusstsein schon. Viel sogar.) Eine gute Sache.

Dafür gibt's heute bei K.s nochmal Frikadellen. ;-)

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Montag, 30. August 2010
Kindliche Lieblingsversprecher (10)
Das Kind äußert sich auch in Form von Musik.

Sonntag, 29. August 2010, 18 Uhr. Statt Hochsommer ist es düster, regnerisch, windig und kalt, 14 Grad. Zielstrebig steuert das Kind auf den CD-Player zu und legt mit viel Gespür für die meteoro-unlogische Großwetterlage ein:

In der Weihnachtsbäckerei / Gibt's so manche Leckerei...

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Katerine setzt auf knackiges Obst
Sehenswertes Video des leicht durchgeknallten & extravertierten Skandalmeisters aus Frankreich Philippe Katerine.

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Donnerstag, 26. August 2010
Montpellier et son arrière-pays III
Sommer 2010 29
Das magische rote Handtuch

Sommer 2010 28
Libelle auf die Schnelle an der Badestelle zur Stelle

Sommer 2010 27
Dorfcafé

Sommer 2010 26
A chacun son paradis

Sommer 2010 24
Peyrou

Sommer 2010 23
*aus der Hüfte geschossen*

Sommer 2010 22
Der Himmel über Montpellier

Sommer 2010 21
Ich war einmal ein Fenster

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Montag, 23. August 2010
Montpellier et son arrière-pays II
Sommer 2010 9
Bouquinisten-Bully bei Les Arceaux, unter dem Aquädukt

Sommer 2010 8
Achtung, (böse) Kinder!

Sommer 2010 7
Der Falter hat tatsächlich die restlichen Tropfen meines "Gräfenwalders" gesüffelt!

Sommer 2010 6
Die Badestelle

Sommer 2010 3
Le barrage

Sommer 2010 2
Das Dorf

Sommer 2010 1
Der Himmel über St. Jean

Sommer 2010 20
Das Motto

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Montpellier (et son arrière-pays) I
Sommer 2010 19
Carré St. Anne

Sommer 2010 18
Tor zum Quartier St. Roch

Sommer 2010 17
Postkartenidyll

Sommer 2010 16
Die späthippieske Hightech-Raupe schwebt lautlos durch die Stadt - an der dritten Linie wird seit Anfang August gebaut

Sommer 2010 14
Ein Hauch von DDR auf der Esplanade

Sommer 2010 13
An den Markthallen

Sommer 2010 12
Yeah.

Sommer 2010 11
Toilettage mijoté

Sommer 2010 10
Nochmal Carré St. Anne

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Kindliche Lieblingsversprecher (9)
Das Kind zum Mann: Papa, wie viele Berufe kann man machen?

Der Mann: So viele, wie man will und kann.

Das Kind: Gut. Ich will nämlich vier Berufe machen: Sängerin, Lehrerin, Kellnerin und Kassiererin.

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Freitag, 6. August 2010
3 Mal Kino
Okay, wenn das Kind anderswo weilt, heißt es: carpe diem, carpe noctem, carpe totem oder was auch immer agerade genutzt werden kann. Also ab ins Kino!

Renn wenn du kannst: Schöne Geschichte mit erstklassigen Dialogen, überraschenden Wendungen, tollen Schauspielern und, ja, einer ordentlichen Portion Mut. Nicht überragend, aber gut. - Note 2

Micmacs: Haarsträubende Geschichte mit, äh, wenig innerer Kohärenz (schon gar nicht Logik), aber sensationellen Bildern und einer hingebungsvollen Liebe zum Detail. Mal wieder eine Liebeserklärung ans bewegte Bild, an die Kinomagie, wie man es von Jean-Pierre Jeunet gewohnt ist, auch wenn manche Nuance, manche Szene als Manifest für Phantasie & Poesie, etwas zu dick aufgetragen wird. Note 2-

Inception: Müsste eigentlich Deception heißen: eine einzige Enttäuschung. Snowpro könnte der Film vielleicht gefallen. Einerseits ein typischer Blockbuster, der andererseits den gemeinen Mainstream-Hollywood-Kinogänger möglicherweise etwas mehr fordert aufgrund seiner vielen Ebenen und den souveränen Sprüngen hin und her, der allerdings nur einen Klecks Arthouse-Sahne obendrauf sprüht und im Grunde genommen doch nur den üblichen Geldverbrennungswahn und Actionsabber des Filmgeschäfts bietet. Unverständlich-sinnlose Ortswechsel wie bei James Bond & Co. inklusive... (Okay, das ist die Traumwelt, könnte man wohlmeinend entgegnen.)

Das Timing und der Ablauf sind zwar fast perfekt, jedoch insgesamt zu sehr in die Länge gezogen. Ein langer Hollywood-Kaugummi, der seinen Geschmack zu schnell verliert oder, andersherum, seinen faden Beigeschmack einfach nicht loswird.

Dazu ein hämmernder, überdramatischer Soundtrack, der einen im Kinosessel geradezu körperlich bedrängt und irgendwann nur noch auf die Eier geht. Zweieinhalb Stunden Verfolgungsjagden (nix Neues) und Geballer, Explosionen und buff! links, buff! rechts und viiiel Pyromanisches.

Zwei Worte formieren sich automatisch in meinem Hirn: pompöser Scheiß. Dazu ein paar richtig schwache, ja seichte Dialoge - zum Beispiel in den nervigen Szenen zwischen Dom Cobb (Leonardo di Cabriolet) und Moll (Marion Cotillard). Am Ende wird richtiges Gesülze draus. Immerhin lässt sich das Dickicht Realität-Traum (und auf der nächsten Ebene. Traum-im-Traum usw.), wie es diesem Duo nun mal zu eigen ist - intelligent ent- bzw. weiter verwirren, wenn man Lust darauf hat. Note: 3

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Mittwoch, 4. August 2010
Kindliche Lieblingsversprecher (8)
„Mama, ich bin froh, dass ich ein Mädchen bin. Denn schwul hört sich nicht so schön an wie lesbisch.“

(Ob die Versprecher nun Richtung Versprechen oder Prophezeihung gehen?)

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