... newer stories
Montag, 2. Juli 2018
Mein schönster Abend. Aufsatz zum Thema Sommer
mysterox, 16:06h
(von Piotr Hallouschki, Klasse 10c am Gymnasium Wedau)
Nach einem anstrengenden Ich-helfe-beim-Häuslebau-Tag – sechs Stunden Schuften bei brütender Hitze auf dem Dach! – schaden ja Ausgleichsmaßnahmen ganz und gar nicht. Ein Freund meinte anschließend, ich könne ja mit in den Garten seines Kumpels kommen.
Ich war unschlüssig, hatte den Abend frei, wusste nicht so recht und wollte mich noch nicht festlegen. Also radelte ich erstmal heim, blieb vor der Glotze hängen (WM), bis ich mich aufraffen konnte, wenigstens zu duschen. Wenn es schon nicht zum Schwimmen im See reichte, das ich mir doch felsenfest vorgenommen hatte…
Danach schlüpfe ich aus der Tür, rutsche aufs Rad und bahne mir meinen Weg in den Garten.
Die grüne Lunge. Oder Green Lounge. So mein erster Eindruck. Eine Oase, wo man sie nicht vermuten würde. Gewaltig grün, leicht verwildert, durch einige Bäume schön schattig, sodass man auf der einen Seite unter einem grünem Blätter-Baldachin sitzen kann. Auf der anderen Seite ein selbstgebauter Grill und ein Planschbecken. Genau das, was man an einem tropischen Abend braucht.
Ein paar Leutchen sind schon da – von eher Normalos bis hin zu ein, zwei angekratzt wirkenden Freaks. Allesamt nett, muss man dazusagen. Wir trinken Bier, Radler und alkfreies Bier und inhalieren (einfach? mehrfach?) tief… – diese fantastisch warme, fast tropisch aufgeladene Sommerluft! Der Sog des Sommers, er hat uns voll erfasst. Wie ein einfahrender Zug. (Knall! Aber ganz ohne Verletzungen. Eben wie im Traum.)
Unmerklich legt sich die Abenddämmerung wie eine von Mutterhand ausgebreitete Decke über uns, die kleinen Jungs und Mädels, die sich da auf dem winzigen Fleckchen Erde tummeln. Die Sonne geht, die Wärme bleibt. Der Fußballabend ist auch großes Kino, vor allem Frankreich gegen Argentinien. Die Stimmung gelöst bis tiefenentspannt.
Diese Luft! Atmen. Ein. Aus. (Aus dem Häuschen. Im Garten.)
Unfassbar schön. Tiefes Glück.
Nach einem anstrengenden Ich-helfe-beim-Häuslebau-Tag – sechs Stunden Schuften bei brütender Hitze auf dem Dach! – schaden ja Ausgleichsmaßnahmen ganz und gar nicht. Ein Freund meinte anschließend, ich könne ja mit in den Garten seines Kumpels kommen.
Ich war unschlüssig, hatte den Abend frei, wusste nicht so recht und wollte mich noch nicht festlegen. Also radelte ich erstmal heim, blieb vor der Glotze hängen (WM), bis ich mich aufraffen konnte, wenigstens zu duschen. Wenn es schon nicht zum Schwimmen im See reichte, das ich mir doch felsenfest vorgenommen hatte…
Danach schlüpfe ich aus der Tür, rutsche aufs Rad und bahne mir meinen Weg in den Garten.
Die grüne Lunge. Oder Green Lounge. So mein erster Eindruck. Eine Oase, wo man sie nicht vermuten würde. Gewaltig grün, leicht verwildert, durch einige Bäume schön schattig, sodass man auf der einen Seite unter einem grünem Blätter-Baldachin sitzen kann. Auf der anderen Seite ein selbstgebauter Grill und ein Planschbecken. Genau das, was man an einem tropischen Abend braucht.
Ein paar Leutchen sind schon da – von eher Normalos bis hin zu ein, zwei angekratzt wirkenden Freaks. Allesamt nett, muss man dazusagen. Wir trinken Bier, Radler und alkfreies Bier und inhalieren (einfach? mehrfach?) tief… – diese fantastisch warme, fast tropisch aufgeladene Sommerluft! Der Sog des Sommers, er hat uns voll erfasst. Wie ein einfahrender Zug. (Knall! Aber ganz ohne Verletzungen. Eben wie im Traum.)
Unmerklich legt sich die Abenddämmerung wie eine von Mutterhand ausgebreitete Decke über uns, die kleinen Jungs und Mädels, die sich da auf dem winzigen Fleckchen Erde tummeln. Die Sonne geht, die Wärme bleibt. Der Fußballabend ist auch großes Kino, vor allem Frankreich gegen Argentinien. Die Stimmung gelöst bis tiefenentspannt.
Diese Luft! Atmen. Ein. Aus. (Aus dem Häuschen. Im Garten.)
Unfassbar schön. Tiefes Glück.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories