Freitag, 2. Oktober 2015
So langsam...
...frage ich mich, ob ich dieses Blog nicht gleich einstellen sollte. Irgendwie habe ich vergessen, mich darum zu kümmern und habe es ganz folgerichtig und ungeplant verkümmern lassen. So wie eine Pflanze, die man verdursten lässt. Die einem unbeabsichtigt unter den Fingern wegverdurstet. Oder wie Kondenswasser, das im Laufe der Zeit einfach verdunstet.

Um mit dem legendären Herrn Mon aus der Sams-Reihe zu sprechen: Habe ich den leisesten Dunst, warum dieser Durst, dieser Hunger auf mein Blog nachgelassen hat? Nein, das habe ich nicht.

Aber es hat sich so ergeben.

Den August und den September ausgelassen, zehn Wochen Funkstille! Ich kann es kaum fassen, gelobte ich doch vor Monaten bereits Besserung, und das vollkommen unglaubwürdig, im Nachhinein betrachtet. Vielleicht hat es sich ausgelatscht wie ein breit getretener Pfad. Vielleicht hat es sich doch einfach mal ausgebloggt.

Oder ich muss den Riemen finden, an dem ich mich reißen muss. Erst mal ziehe ich wieder Leine. Noch ohne Reiß.

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