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Freitag, 29. Juni 2012
Enttäuschung. Abgrundtief.
mysterox, 12:33h
Ich möchte Saddam anrufen. Ihn nach seinem Erdloch fragen. Mich da hineinverkriechen für ein paar Tage. Bis ich mich erholt habe von dem Schock.
Dem Schock? Ist doch eigentlich wie immer, quasi Gewohnheit, säuselt mir mein Kumpel Al Terego ins Ohr. Die Deutschen gewinnen beri Turnieren nie gegen Italien. Nie. NIE. NIE! NIE!! NIE!!! Und leider hat der Kerl recht. Vier Unentschieden, vier Niederlagen, aus deutscher Sicht. Und im Zweifelsfall wartet irgendwo, Richtung Finale oder Titel, Italien oder Spanien.
Schon 2006, es kommt mir gar nicht so lange her vor, hockten wir in deutsch-italienischer Nachbarschaft im Vorgarten und glotzten gemeinsam das Halbfinale der Schland-WM. Als sich alle schon auf das anstehende Elfmeterschießen eingestellt hatten, fiel in der 119. Minute das 1:0 für Italien. (Vorbereitet von Pirlo.) Dann noch das unsägliche 2:0 in der Nachspielzeit dieser Verlängerung.
Danach hätten wir es beim deutsch-italienischen Garten-Glotzen bewenden lassen sollen. Sogar freun D., damals schon am Start, ließ sich in den Garten locken. Die Party, vulgo Sommermärchen, endete damals jäh. Heute endet immerhin nur eine der langweiligsten EMs aller Zeiten, und nur für uns Teutonen. Doch das Martyrium dauert an. Aua.
Dem Schock? Ist doch eigentlich wie immer, quasi Gewohnheit, säuselt mir mein Kumpel Al Terego ins Ohr. Die Deutschen gewinnen beri Turnieren nie gegen Italien. Nie. NIE. NIE! NIE!! NIE!!! Und leider hat der Kerl recht. Vier Unentschieden, vier Niederlagen, aus deutscher Sicht. Und im Zweifelsfall wartet irgendwo, Richtung Finale oder Titel, Italien oder Spanien.
Schon 2006, es kommt mir gar nicht so lange her vor, hockten wir in deutsch-italienischer Nachbarschaft im Vorgarten und glotzten gemeinsam das Halbfinale der Schland-WM. Als sich alle schon auf das anstehende Elfmeterschießen eingestellt hatten, fiel in der 119. Minute das 1:0 für Italien. (Vorbereitet von Pirlo.) Dann noch das unsägliche 2:0 in der Nachspielzeit dieser Verlängerung.
Danach hätten wir es beim deutsch-italienischen Garten-Glotzen bewenden lassen sollen. Sogar freun D., damals schon am Start, ließ sich in den Garten locken. Die Party, vulgo Sommermärchen, endete damals jäh. Heute endet immerhin nur eine der langweiligsten EMs aller Zeiten, und nur für uns Teutonen. Doch das Martyrium dauert an. Aua.
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