Mittwoch, 9. Mai 2012
Mai, Maier, Maistens
Lässt sich der Mai steigern?

Zumindest fast, wenn man das sprachliche Ausgangsmaterial betrachtet: der Komparativ liegt ja in Form von Maier zur Genüge vor. Nur beim Superlativ muss man sich ein wenig strecken und die berühmten fünfe – schließlich ist der Mai der fünfte Monat im Jahr – gerade sein lassen, um das hinzubiegen.

Doch wie ist der Mai wirklich? Knallharte Undercover-Recherche des allen Ernstes Grimmepreis-nominierten Hetz- und Boulevardblatts „Bild“ hat nun zu Tage gefördert, dass der Mai bislang recht kühl & nass ausgefallen ist. Das Wissenschaftsressort der Hamburger Postille hat zudem von einem internationalen Mathematiker-Team ausrechnen lassen, dass er, immer noch: der Mai, demnächst bereits zu einem Drittel rum sei. Hut ab!

Aufgrund dieser bahnbrechenden Entdeckungen ist mysterox aufgefallen, dass sich in diesem Weblog noch gar nichts getan hat, diesen Monat. Dabei gäbe es doch das ein oder andere zu berichten.

Die Erleichterung über das spannende und aus Freiburger Sicht glücklich verlaufene Bundesliga-Saisonfinale.

Die Irritation angesichts von absinthgeschwängerter Foto-Neugier.

Das kurze Wiedersehen mit pasdeloup in einer ... Galerie zum 5.5. mit einem Fünferpack Musik für Icks.

Das Franzosen-Doppel, das über Nacht blieb.

Der Ausflug in ein mit Kunst vollgepacktes Holzhaus im tiefsten (=höchsten) Schwarzwald.
Apero Schwarzwald

Der Tanz in den Mai mit den (mittelprächtigen) kanadischen Tanzbären Hot Panda im Swamp, anschließend im und um das jos fritz herum.

Die Wahlausgänge, manche scheinbar ohne Ausgang oder Ausweg.

Die bange Frage nach der Wahl von François Hollande: Was macht eigentlich Jacques Deutschlande?

Die erste Veröffentlichung von L. in einer Zeitung.

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