Montag, 9. Januar 2012
Herzlich Willkommen
Ich fürchte, es hat sich bereits herumgesprochen: Wir alle sind ins Jahr zwanzigzwölf befördert worden, die einzige Beförderung ganz ohne Verdienst - für mich zumindest. Für mich war 2011 ein anstrengendes Jahr und doch federleicht (dafür mit weniger leichter Feder, weniger Zeit zum Schreiben).

Herausragender Licht-&-auch-ein-bisschen-Schattenblick war natürlich, dass der Kleine die mysterox'sche Sippe ergänzt hat. (Sein Licht strahlt taghell, leider häufig auch nachts.) Das hat die ein oder andere Gewohnheit, eigentlich das ganze Leben wieder auf neue, kleinere Füße gestellt. Vom Kopf zurück auf den Boden verlagert. Denn pünktlich zum neuen Jahr, am 1.1.2012, hat der Kleene mit dem Krabbeln angefangen bzw. ist darin voll funktionsfähig. Und wie!

Sonst reimt sich 2011 auf Krisen aller Art. Eurokrise, Finanzkrise (reloaded), Schuldenkrise, Griechen-Krise – nur die Krise kennt keine solche. Für 2012 lautet die Prognose: vorsichtig optimistisch. Klingt wie: zaghaft das Gaspedal treten...?! Mal sehen, wohin die Reise geht.

„Du, mysterox“, raunt die Kleine, „für mich ist 2012 ein ganz besonderes Jahr. Weißt du, warum?“ – „Weil du zweistellig wirst!“ – „Ja, das auch. Aber es gibt noch was: Es ist nämlich das letzte Jahr, in dem es einen 12.12.12 gibt – so wie letztes Jahr einen 11.11.11 oder davor einen 10.10.10.“

Wo das Kind Recht hat, da hat es Recht! Denn damit ist erstmal Schluss – bis zum Jahr 2100. Doch jetzt schauen wir uns erstmal dieses junge Jährchen an. Wohl bekomm's!

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