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Dienstag, 26. April 2011
Warten auf...
mysterox, 12:55h
...wie heißt der Kerle nochmal? Godot? Oder war es Warten aufs Christkind bzw. den Osterhasen? Egal, wie man es nennt - alles wartet, einer pennt. Und wenn Mama sich zur Nachtruhe bettet, ist die Devise klar: Alles schläft, einsam wacht... Wer? Der Kleene in Lauerstellung.
Heute, zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl, hat der Nachwuchs seinen errechneten Geburtstermin. Er bewegt sich zwar in Richtung Pole Position, sein Köpfchen ist aber noch nicht ganz fest, sondern noch reichlich beweglich. Zum Leidwesen der werdenden Mutter, zum Leidwesen der schallenden Klinikärztin am Osterwochenende - die dennoch nicht ausschließen wollte/konnte, dass es genau so gut in zwei Stunden losgehen könne...
Das war am Samstag.
Die Radien werden kleiner, im häuslichen Umfeld bewegt man sich noch, wagt kleine Radelausflüge, plant nichts mehr, nimmt sich nichts mehr vor, hat die Kliniktasche im Zweifelsfall dabei, trinkt kaum etwas, denn es kann ja jederzeit los- und mitunter alles ganz schnell gehen - doch ändern tut dies vorerst nichts. Das Warten ist unsere Welt. Die Welt, ein Wartezimmer.
Letzte Woche waren wir uns ganz sicher: Am Donnerstag oder Freitag kommt der Hase! Nachdem dies nicht der Fall war, einigten wir uns auf das Osterwochenende, spätestens Sonntag oder Montag. Fehlanzeige. Dann eben am errechneten Termin: zwar unwahrscheinlich, da nur nur 4 bis 5 % der Kinder just am errechneten Datum das Licht der Welt erblicken, aber besser als Warten auf den St. Nimmerleinstag.
Auch wenn dies noch möglich ist - mittlerweile wären wir heilfroh, wenn der Sohn E. Mann noch diesen Monat käme... Also, abwarten und Club Mate trinken. Wahlweise Club Mate Cola.
Heute, zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl, hat der Nachwuchs seinen errechneten Geburtstermin. Er bewegt sich zwar in Richtung Pole Position, sein Köpfchen ist aber noch nicht ganz fest, sondern noch reichlich beweglich. Zum Leidwesen der werdenden Mutter, zum Leidwesen der schallenden Klinikärztin am Osterwochenende - die dennoch nicht ausschließen wollte/konnte, dass es genau so gut in zwei Stunden losgehen könne...
Das war am Samstag.
Die Radien werden kleiner, im häuslichen Umfeld bewegt man sich noch, wagt kleine Radelausflüge, plant nichts mehr, nimmt sich nichts mehr vor, hat die Kliniktasche im Zweifelsfall dabei, trinkt kaum etwas, denn es kann ja jederzeit los- und mitunter alles ganz schnell gehen - doch ändern tut dies vorerst nichts. Das Warten ist unsere Welt. Die Welt, ein Wartezimmer.
Letzte Woche waren wir uns ganz sicher: Am Donnerstag oder Freitag kommt der Hase! Nachdem dies nicht der Fall war, einigten wir uns auf das Osterwochenende, spätestens Sonntag oder Montag. Fehlanzeige. Dann eben am errechneten Termin: zwar unwahrscheinlich, da nur nur 4 bis 5 % der Kinder just am errechneten Datum das Licht der Welt erblicken, aber besser als Warten auf den St. Nimmerleinstag.
Auch wenn dies noch möglich ist - mittlerweile wären wir heilfroh, wenn der Sohn E. Mann noch diesen Monat käme... Also, abwarten und Club Mate trinken. Wahlweise Club Mate Cola.
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