Donnerstag, 27. Januar 2011
24-Stunden-Blutdrucküberwachung
Um es kurz zu machen: Die Nacht mit dem Piepmatz im Bett war: Räudig. Lausig. Unbequem. Erst musste ich mich aus dem Mix aus Klamotten und Schlauch schälen, dann das schlauchende Ding durch die Gegend tragen und am oder im Bett ablegen. Da das Aufzeichnungsgerät ab 23 Uhr nicht mehr alle 15 Minuten, sondern nur noch jede Stunde misst, rattert, pumpt & piept, habe ich mich diesem Rhythmus unterworfen und in mich in die Falle gepellt.

Das Dumme: Man kann nur auf einer Seite pennen, sonst zerlegt es einem entweder den Arm oder es zerrupft den etwa einen Meter langen Schlauch. Resultat: Rückenschmerzen. Freiwilliges Früaufstehen: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen, hallt es durch meinen Schädel. Noch die 6-Uhr-Messung abwarten, und dann weg das Ding! Hach, herrlich befreiend war das!

Mit merkwürdiger Pigmentierung am linken Arm - dort, wo 22 Stunden die Manschette prangte - habe ich das Messgerät dem Doc zurückgegeben. Meine Hand sieht aus, als wären überall dort Äderchen geplatzt. Auch jetzt noch, knapp 8 Stunden später. Mal sehen, was der Medizinmann sagt.

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