... newer stories
Mittwoch, 24. März 2010
Tonite-Tipp Ja, Panik im Atlantik
mysterox, 14:43h
Ach, wie herrlich doch manche Ankündigungen klingen können: Ja, Panik im Atlantik! Die Antwort der österreichischen Indierock-Band: Nein, Gelassenheit. So heißt zumindest ihr frisch aus der Taufe gehobenes Label. Was denn nun zutrifft, lässt sich heute Abend überprüfen.
Nein, sie sind nicht die österreichischen Tocotronic. Auch wenn es da zwei Parallelen gibt: manierierter Gesang und Moses Schneider. Ersteren kennt der geneigte Indie-Hörer ja bisweilen von Toco-Sänger Dirk von Lowtzow, während letzterer für die so genannte Berliner Trilogie der Diskursband als Produzent verantwortlich zeichnet.
Auch das aktuelle Album der ursprünglich aus dem Burgenland stammenden, mittlerweile auch in Berlin gelandeten Indierock-Band hat Moses Schneider produziert, „The Angst and the Money“, welches letzten Herbst erschienen ist. Die österreichische Presse feiert das Quintett als beste Rockband des Landes. Hm, vielleicht auch dies eine Parallele zu den Tocos: Auch dem deutschen Vierer wird eine solche Etikettierung zuteil.
Die deutsch-englischen Texte zwischen Nachdenklichkeit und Dringlichkeit, die bei dem ein oder anderen (von Panikattacken Geplagten?) vielleicht auch den Fluchtreflex auslösen mögen, verführen zugleich mit gelungenen Slogans und Parolen, und die Mucke geht uptempo nach vorne, rockig, zackig, knackig, wobei das Klavier für einige Akzente sorgt.
Dass die ehemaligen Wiener Buben in die Hamburger Schule gegangen sind, lässt sich auch an ihrem aktuellen Video ablesen: Da zitieren sie Jochen Distelmeyers Clip „Lass uns Liebe sein“. Naja, schließlich heißt der Song der Austria-Combo „Pardon“. Eigentlich kein Grund zur Panik. Oder?
- * - * - * - * - * - * - * - * - * - * - *`- * - * - * - * - * -
Was? Ja, Panik, Support: Hans Unstern
Wann? heute, Mittwoch, 24. März 2010, 21 Uhr
Wo? Café Atlantik
Tickets: VVK 10€, AK 13€
Nein, sie sind nicht die österreichischen Tocotronic. Auch wenn es da zwei Parallelen gibt: manierierter Gesang und Moses Schneider. Ersteren kennt der geneigte Indie-Hörer ja bisweilen von Toco-Sänger Dirk von Lowtzow, während letzterer für die so genannte Berliner Trilogie der Diskursband als Produzent verantwortlich zeichnet.
Auch das aktuelle Album der ursprünglich aus dem Burgenland stammenden, mittlerweile auch in Berlin gelandeten Indierock-Band hat Moses Schneider produziert, „The Angst and the Money“, welches letzten Herbst erschienen ist. Die österreichische Presse feiert das Quintett als beste Rockband des Landes. Hm, vielleicht auch dies eine Parallele zu den Tocos: Auch dem deutschen Vierer wird eine solche Etikettierung zuteil.
Die deutsch-englischen Texte zwischen Nachdenklichkeit und Dringlichkeit, die bei dem ein oder anderen (von Panikattacken Geplagten?) vielleicht auch den Fluchtreflex auslösen mögen, verführen zugleich mit gelungenen Slogans und Parolen, und die Mucke geht uptempo nach vorne, rockig, zackig, knackig, wobei das Klavier für einige Akzente sorgt.
Dass die ehemaligen Wiener Buben in die Hamburger Schule gegangen sind, lässt sich auch an ihrem aktuellen Video ablesen: Da zitieren sie Jochen Distelmeyers Clip „Lass uns Liebe sein“. Naja, schließlich heißt der Song der Austria-Combo „Pardon“. Eigentlich kein Grund zur Panik. Oder?
- * - * - * - * - * - * - * - * - * - * - *`- * - * - * - * - * -
Was? Ja, Panik, Support: Hans Unstern
Wann? heute, Mittwoch, 24. März 2010, 21 Uhr
Wo? Café Atlantik
Tickets: VVK 10€, AK 13€
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories