Freitag, 30. Oktober 2009
Merkel vs. Journalist: Abgekanzelt
Wer es noch nicht kennt:

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Day Four / Tag Vier (Mittwoch)
Hä? Which day? Welcher Tag? Ach so, der nach der Nikotin-Zeitrechnung (n.R.), nach der Nikotin-Abrechnung - und hoffentlich ohne Nikotin-Rechnung. Ja, was soll ich sagen?

Auf den Straßen in der milden Herbstsonne Bolognas wird nach Herzenslust gequarzt, sicherlich ein Vergnügen. Das Klima warm - doch das Saugen am Saugstängel lässt mich kalt. Wie abgestandener Rauch, der sich Anno Tobak in der Studentenbude hält/hielt, ganze drei Tage lang. Doch wir schreiben den vierten Tag, die Schwaden haben sich gelichtet, der Rauch ist abgezogen, die Erinnerungen an ihn hingegen nur leicht verblasen, noch nicht am Verblassen.

Mit liebevoller Nostalgie huldige ich ihm, mal bewusst, mal unbewusst, überhöhe ihn, Seine Durchraucht, zum Lungen-Branding mit Standing, zum ständigen reflexhaften Begleiter mit seinen sagenhaften Automatismen, seinen gierig-geübten Gewohnheiten, seiner trägen, trügerisch tragfähigen Trance. (Doch aus der bin ich nun erwacht! Ommmmm!)

Denn das Erstaunliche ist, dass selbst nach einer heftig & hemmungslos durchquarzten Nacht das Rauchen mir, von ein paar Hustern abgesehen, nichts ausgemacht hat. Perverserweise (--> siehe perseverance) habe ich es (scheinbar) immer gut weg- und damit eine um andere Fluppe angesteckt.

Was ich weiß, ist, dass mich das Nichtrauchen komischerweise beflügelt (nicht Red Bull und eben auch nicht das Rauchen, dem ich diesye Wirkung stets gerne großzügig zugeschrieben habe), ich weiß jetzt: Ich will mehr aus meinem Leben machen.

Klingt ziemlich strange? Unerwartet? Esoterisch vielleicht? Mag sein. Ist ja nur so eine Idee, ein Zwischenstand, ein Zwischenzustand, a state of limbo. Something's rotten in the State of Prince Denmark!, kann ich da den Tabakproduzenten nur ins Stammbuch schreiben. Oder: Die spinnen, die Gauloises!

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