Freitag, 2. Mai 2008
Thai #3: Auf zum Thai-Break!
Master Jay gab das Motto für das dritte Kursviertel vor: Thai-Break. Sechs Rezepte hatte Thai-Mastermind „Erren“ vorgesehen. „Naher ich mach für Sie ein Nacktisch“, kündigte sie neckisch an. Da wir aber nur acht Leute waren, ließen wir den Nach- unter den Tisch fallen.

Thai 3 uno

„Krebleis uber Nackt einweichen“ – so die Anordnung unserer Chefköchin. „Mein Mutter hat neun Kinder. Jeden Tag fumpf Kilo Leis einweiche – kann man immer essen, wie Brot in Deutschland.“ In diesem Zusammenhang sehe ich die merkwürdig erscheinende Meldung „US-Supermärkte rationieren Reis“ in anderem Licht.* 5 Kilo dürften bei mir für ein Jahr reichen - oder ein halbes?

Thai 3 due

Mit Singha-Bier ließ sich ausgesprochen gut kochen. Buttergleich ausgelassene Stimmung, selbst in der Streberfraktion.

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* Auf 4 Säcke à 9 Kilo – macht also 36 Kilo pro Tag, Nase und Laden. Also kann man ohne Probleme und großen Aufwand über hundert Kilo Reis einsacken... – eher eine Zeitungsente, diese „Rationierung“, die aber in ihrer medialen Eigendynamik für weiter steigende Preise und Hamsterkäufe sorgen wird.

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1. Mai
Was für eine Ballung! Christi Himmelfahrt, der Tag der Arbeit, an dem man ja gerade nicht arbeiten geht, und Vatertag fallen zusammen. Tanz in den Mai = aufgeladene Ballung, geballte Ladung.

Wie üblich an solchen Brachialabenden, hat sich der Schalter umgelegt und den Willen restlos ausgeknipst. Auch ausgleichende Gerechtigkeit erwies sich im Bermudadreieck von Jos Fritz, Strandcafé und Kyosk als nächtliche Chimäre: nur noch halbwegs gerade stehen & gehen konnte nicht durch schönes Doppelt-Sehen kompensiert werden. Um halb fünf in die Falle...

Ab Nachmittag konnte der 1. Mai dann beginnen. Entkatern bei Milchshake und Eis...

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