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Freitag, 15. Februar 2008
Unverschlüsselt
mysterox, 12:24h
Schreck am Morgen bringt Kummer & Sorgen... So abgenudelt und abgehangen ist der klitzekleine Fehler, diese Alltagsschusseligkeit: ein Griff zuviel, und schon droht schön arger Ärger.
Die Rede ist von Schlüsselbunden. Dauerlebenspartner D. hat sein eigenes Exemplar, ein Ausbund an Schlüssigkeit, mitgenommen - und schlüsslich auch meins...
Immerhin hat D. dies vor Arbeitsbegin bemerkt und mich um 7 Uhr 30 telefonisch aus den Federn geklingelt, quasi im Gleichklang mit dem Wecker.
Völlig verpennt höre ich mir die Katastrophenmeldung an und bin not amused. Auch nicht konfuzianisch ruhig, eher confused.
mysterox: "Was tun?"
D.:"Ersatzschlüssel für die Wohnung nehmen!"
mysterox: "Wir ham doch keinen mehr, seitdem der eine neulich im Türschloss steckengeblieben und zerbrochen ist." (inklusive Schlüsseldient am Sonntag)
D.:"Nachbarin fragen!"
mysterox: "Hoffentlich ist die da!"
In Schlafklamotten auf'n Balkon gehuscht, aktuellen Rolladenstand der Nachbarwohnung in Augenschein nehmen. Stand signalisiert: schläft. Zettel schreiben, vor die Tür legen. Dass die mir ja nicht aus dem Haus geht!
mysterox: "Und wie komm' ich jetzt ins BÜro?"
D.: "Sind die andern heute nicht da?"
mysterox: "Nee, Rockin' ist in Nordhessen unterwegs, die Kollegin hat Urlaub, und der Kollege hat frei und geht freitagmorgens immer zum Sport und in die Sauna."
D.: "Ruf den Kollegen an!"
mysterox: "Is' noch zu früh. Ich ruf ihn später an, so um halb neun."
Gespräch versiegt. D. entschuldigt sich tausendundeinmal.
Dumm nur, dass ich die Handynummer vom Kollegen nach Handysoftwareabsturz wo habe? Genau: im Büro! Also habe ich seine Nummer schön aus dem Telefonbuch gefischt, ihn erwischt, bin bei der Nachbarin vorbeigewischt und hab die Karten und Schlüssel neu gemischt.
Die Rede ist von Schlüsselbunden. Dauerlebenspartner D. hat sein eigenes Exemplar, ein Ausbund an Schlüssigkeit, mitgenommen - und schlüsslich auch meins...
Immerhin hat D. dies vor Arbeitsbegin bemerkt und mich um 7 Uhr 30 telefonisch aus den Federn geklingelt, quasi im Gleichklang mit dem Wecker.
Völlig verpennt höre ich mir die Katastrophenmeldung an und bin not amused. Auch nicht konfuzianisch ruhig, eher confused.
mysterox: "Was tun?"
D.:"Ersatzschlüssel für die Wohnung nehmen!"
mysterox: "Wir ham doch keinen mehr, seitdem der eine neulich im Türschloss steckengeblieben und zerbrochen ist." (inklusive Schlüsseldient am Sonntag)
D.:"Nachbarin fragen!"
mysterox: "Hoffentlich ist die da!"
In Schlafklamotten auf'n Balkon gehuscht, aktuellen Rolladenstand der Nachbarwohnung in Augenschein nehmen. Stand signalisiert: schläft. Zettel schreiben, vor die Tür legen. Dass die mir ja nicht aus dem Haus geht!
mysterox: "Und wie komm' ich jetzt ins BÜro?"
D.: "Sind die andern heute nicht da?"
mysterox: "Nee, Rockin' ist in Nordhessen unterwegs, die Kollegin hat Urlaub, und der Kollege hat frei und geht freitagmorgens immer zum Sport und in die Sauna."
D.: "Ruf den Kollegen an!"
mysterox: "Is' noch zu früh. Ich ruf ihn später an, so um halb neun."
Gespräch versiegt. D. entschuldigt sich tausendundeinmal.
Dumm nur, dass ich die Handynummer vom Kollegen nach Handysoftwareabsturz wo habe? Genau: im Büro! Also habe ich seine Nummer schön aus dem Telefonbuch gefischt, ihn erwischt, bin bei der Nachbarin vorbeigewischt und hab die Karten und Schlüssel neu gemischt.
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