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Mittwoch, 19. September 2007
Impressionen aus Budapest, 3 - Die Stadt am Zug
mysterox, 11:36h
Nyugati pu = Westbahnhof
Von Gustave Eiffel 1874-77 erbaut. Ich muss sagen: sehr erbaulich!
Von hier ging es allen Ernstes mit einem eigens gecharteterten Eisenbahn-Juwel auf einer privaten Strecke ins Umland von Budapest.
Ein Wagen enstammte dem legendären Orient-Espress, einer war ein Präsidenten-Wagen - und alle waren bildschön.
Auch knapp 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs versprüht die Metropole reichlich Retro-Charme. Hunderte von "Stadtpalästen", Palais und riesigen Villen haben sich in Budapest niedergelassen. Der Kommunismus konnte nicht alle zerstören.
>b>Erstaunlicherweise (und zum Glück) ist nicht alles totsaniert. Viele Häuser, auch riesige Komplexe aus der Zeit der Jahrhundertwende, sehen noch aus wie vor 20, wenn nicht gar 50 Jahren - vollkommen heruntergekommen. Das Gute ist, dass sie von deutschen 'Denkmalschützern' und Investoren verschont worden sind - sonst hätte man sie längst abgerissen, nen hässlichen Neubau hingeklotzt und schön Kasse gemacht. Und das Alte? Unwiederbringlich perdu.
Der Heldenplatz. Als ich den erspähte, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren: Hier war ich doch mit dem Fahrrad! (in grauer Vorzeit)
Nur ein paar Highlights waren drin, da der Zeitplan so dicht gedrängt war. Ja, auch der Kitsch hat hier einen festen Platz - ein bisschen erinnert es an Sacré-Coeur in Paris, zumindest von der Lage: leicht erhöht bietet sie ein schönes Panorama über die Stadt. Oder - verlagstechnisch ausgedrückt: Die Fischerbastei: ein bisschen Fischer Verlag, ein bisschen Bastei Lübbe ;-)
Von Gustave Eiffel 1874-77 erbaut. Ich muss sagen: sehr erbaulich!
Von hier ging es allen Ernstes mit einem eigens gecharteterten Eisenbahn-Juwel auf einer privaten Strecke ins Umland von Budapest.
Ein Wagen enstammte dem legendären Orient-Espress, einer war ein Präsidenten-Wagen - und alle waren bildschön.
Auch knapp 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs versprüht die Metropole reichlich Retro-Charme. Hunderte von "Stadtpalästen", Palais und riesigen Villen haben sich in Budapest niedergelassen. Der Kommunismus konnte nicht alle zerstören.
>b>Erstaunlicherweise (und zum Glück) ist nicht alles totsaniert. Viele Häuser, auch riesige Komplexe aus der Zeit der Jahrhundertwende, sehen noch aus wie vor 20, wenn nicht gar 50 Jahren - vollkommen heruntergekommen. Das Gute ist, dass sie von deutschen 'Denkmalschützern' und Investoren verschont worden sind - sonst hätte man sie längst abgerissen, nen hässlichen Neubau hingeklotzt und schön Kasse gemacht. Und das Alte? Unwiederbringlich perdu.
Der Heldenplatz. Als ich den erspähte, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren: Hier war ich doch mit dem Fahrrad! (in grauer Vorzeit)
Nur ein paar Highlights waren drin, da der Zeitplan so dicht gedrängt war. Ja, auch der Kitsch hat hier einen festen Platz - ein bisschen erinnert es an Sacré-Coeur in Paris, zumindest von der Lage: leicht erhöht bietet sie ein schönes Panorama über die Stadt. Oder - verlagstechnisch ausgedrückt: Die Fischerbastei: ein bisschen Fischer Verlag, ein bisschen Bastei Lübbe ;-)
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