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Montag, 3. September 2007
Platt
mysterox, 13:23h
Hemden & Blusen müssen gebügelt werden, heißt es in meiner Vorgängergeneration, und selbstverständlich auch T-Shirts, Hosen und selbst Unterwäsche und Bettwäsche wurden und werden in hübscher Regelmäßigkeit dem Bügeleisen zugeführt, schön geplättelt und fein säuberlich zusammengelegt. Das ist Hardcore. Oder die harte Auslegung des Bügelgebots. Steigern kann man das Ganze nur noch durch Einsatz von Sprühstärke und derlei chemischer Helfershelfer.
Nur Hemden & Blusen müssen eventuell mal gebügelt werden – jedenfalls bestimmte, zumindest ab und zu, heißt die stark abgemilderte Regel bei mysterox at home. Das macht eine kleine Bügelsession alle drei Monate. Da aber bei uns noch das Gebot gilt: „Du sollst nicht bügeln!“ und sowohl Dauerlebenspartner D. als auch ich uns weitaus Besseres, Schöneres und Sinnvolleres vorstellen können, als der Bügelfron zu frönen, habe ich nun beschlossen, das Bügelproblem outzusourcen.
Also sammle ich ein paar Blusen & Hemden in der Bude ein und trotte zu einem Bügel- & Wasch-Provider. Den Waschdienst habe vorab ich übernommen. Als ich das halbe Dutzend Ungebügeltes der freundlichen Asiatin überreiche, fragt sie mich, ob ich die Hemden denn schon gewaschen hätte. Jaja, natürlich, sage ich, denn es stimmt ja nun mal, während sie mir einen – für asiatische Verhältnisse – recht explizit skeptischen Blick zuwirft.
Bereits einen Tag später konnte ich die (nun nicht mehr) heiße Ware abholen. Als ich mit meinen Trophäen nach Hause komme, erspähe ich den Grund der asiatischen Skepsis: an einem Exemplar prangen riesige Flecke unter den Achseln! Pein, Pein, Pein... (Das Leibchen, nicht von mir, ist so gut wie neu, aber schon verfärbt und die Flecke [oder Flecken?] sind beim Waschen nicht rausgegangen.)
Nur Hemden & Blusen müssen eventuell mal gebügelt werden – jedenfalls bestimmte, zumindest ab und zu, heißt die stark abgemilderte Regel bei mysterox at home. Das macht eine kleine Bügelsession alle drei Monate. Da aber bei uns noch das Gebot gilt: „Du sollst nicht bügeln!“ und sowohl Dauerlebenspartner D. als auch ich uns weitaus Besseres, Schöneres und Sinnvolleres vorstellen können, als der Bügelfron zu frönen, habe ich nun beschlossen, das Bügelproblem outzusourcen.
Also sammle ich ein paar Blusen & Hemden in der Bude ein und trotte zu einem Bügel- & Wasch-Provider. Den Waschdienst habe vorab ich übernommen. Als ich das halbe Dutzend Ungebügeltes der freundlichen Asiatin überreiche, fragt sie mich, ob ich die Hemden denn schon gewaschen hätte. Jaja, natürlich, sage ich, denn es stimmt ja nun mal, während sie mir einen – für asiatische Verhältnisse – recht explizit skeptischen Blick zuwirft.
Bereits einen Tag später konnte ich die (nun nicht mehr) heiße Ware abholen. Als ich mit meinen Trophäen nach Hause komme, erspähe ich den Grund der asiatischen Skepsis: an einem Exemplar prangen riesige Flecke unter den Achseln! Pein, Pein, Pein... (Das Leibchen, nicht von mir, ist so gut wie neu, aber schon verfärbt und die Flecke [oder Flecken?] sind beim Waschen nicht rausgegangen.)
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