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Donnerstag, 16. August 2007
Wie mich Kopfjäger aufspürten
mysterox, 13:47h
Sachen gips, mit denen rechnet man kein bisschen. Erst recht als Nicht-Mathematiker/-in. Es gibt ja im Internet diese wichtigen Begriffe und Namen wie Ping oder Xing, um nur mal zwei zu nennen. Und mit Letzterem wird der Nutzer, glaubt frau oder man den Betreibern, im besten (oder schlimmsten?) Fall zum King of Networking, also zum Networ-King sozusagenhaft. Oder zur Queen-of-nie-geseh'n.
Ihr kennt doch diese wow-so-wichtigen Netzwerke, social software, Businessplattformen für den Austausch von Visitenkarten, Briefmarken, Frauen/Männern, Haustieren und missliebigen Nachbarn - kurzum, alles, was Mann/Frau eigentlich schon immer mal nicht austauschen wollte oder sollte. Bislang hatte ich den Eindruck, dass das so abläuft: anmelden, paar Kontakte suchen, Aktivitätsindex schnellt auf 100 Prozent. Toll! Dann legt sich die Begeisterung, und zwar merklich. Schön einschlafen lassen, fertig. Und ewig dümpelt und siecht das Ganze vor sich hin, bei satten 0 Prozent. (Bis zum nächsten Internet-Hype.)
Genau so lief es bei mir.
Bis zu dem Tag, an mich ein/e Kopfjäger/-in (Headhunter) aus den Untiefen des Zwischennetzes zerrte und mich mit einer sehr freundlichen und höflichen elektronischen Botschaft behende bombardierte. Mysterox, wir haben einen Job für Sie! Das heißt dann: "eine durch uns zu besetzende Position", "eine Vakanz". (Aber ich hab doch schon einen Job, wenn nicht sogar mehrere.) Aber unserer ist interessanter! Da heißt es: "Möglichkeit der strategischen Karriereentwicklung", "Schritt in ein internationales Umfeld " (Aha.) Die meinen es ernst.
Kurzum, ich war total baff. Ich kleines Würmchen, das sich vor Bescheidenheit kaum traut, morgens in die Sonne zu blinzeln, jaaa, so demütig bin ich, ich soll allen Ernstes von Headhuntern einen Job angeboten bekommen oder zumindest, bleiben wir mal aufm Teppich, dazu aufgefordert werden, mich zu bewerben.
Hätte gar nicht gedacht, dass solche Networking-Portale so gut tun können. Geht runter wie Öl. Gips noch mehr davon?
Ihr kennt doch diese wow-so-wichtigen Netzwerke, social software, Businessplattformen für den Austausch von Visitenkarten, Briefmarken, Frauen/Männern, Haustieren und missliebigen Nachbarn - kurzum, alles, was Mann/Frau eigentlich schon immer mal nicht austauschen wollte oder sollte. Bislang hatte ich den Eindruck, dass das so abläuft: anmelden, paar Kontakte suchen, Aktivitätsindex schnellt auf 100 Prozent. Toll! Dann legt sich die Begeisterung, und zwar merklich. Schön einschlafen lassen, fertig. Und ewig dümpelt und siecht das Ganze vor sich hin, bei satten 0 Prozent. (Bis zum nächsten Internet-Hype.)
Genau so lief es bei mir.
Bis zu dem Tag, an mich ein/e Kopfjäger/-in (Headhunter) aus den Untiefen des Zwischennetzes zerrte und mich mit einer sehr freundlichen und höflichen elektronischen Botschaft behende bombardierte. Mysterox, wir haben einen Job für Sie! Das heißt dann: "eine durch uns zu besetzende Position", "eine Vakanz". (Aber ich hab doch schon einen Job, wenn nicht sogar mehrere.) Aber unserer ist interessanter! Da heißt es: "Möglichkeit der strategischen Karriereentwicklung", "Schritt in ein internationales Umfeld " (Aha.) Die meinen es ernst.
Kurzum, ich war total baff. Ich kleines Würmchen, das sich vor Bescheidenheit kaum traut, morgens in die Sonne zu blinzeln, jaaa, so demütig bin ich, ich soll allen Ernstes von Headhuntern einen Job angeboten bekommen oder zumindest, bleiben wir mal aufm Teppich, dazu aufgefordert werden, mich zu bewerben.
Hätte gar nicht gedacht, dass solche Networking-Portale so gut tun können. Geht runter wie Öl. Gips noch mehr davon?
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