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Montag, 16. Juli 2007
Fetenkiller
mysterox, 13:33h
Keine Angst, nein, nicht ich bin der leibhaftige Fetenkiller, Stimmungsabwürger und Nervtöter par excellence (ob wohl ich in letzter Disziplin bestimmt auch zu Größerem berufen sein könnte, wer weiß), nein, ihr ahnt es vielleicht schon, es sind sogenannte "Spiele". Insbesondere bei Hochzeiten unglaublich gern (kurz: ungern) gesehen, mitunter auch bei Geburtstagen und Familienfesten jedweder Art anzutreffen: muntere Spielchen rund um das traute Paar oder den Jubilar.
Doch nicht alle jubeln bei derlei Zwangsbespaßung, die sooo lustig häufig gar nicht ist. So manch einen sieht man klammheimlich davonschleichen, sobald es heißt: "Ihr müsst jetzt ganz schnell jemand finden, der...
... im Juli Geburtstag hat
... euch beim Lösen der Aufgabe XYZ hilft
... blablabla".
Ja, auch ich oute mich als gelegentliche Spaßbremse bei derlei Scherzen. Diesmal habe ich mich allerdings bereitwillig "casten" lassen - und so sogar dem zusammengebundenen Paar (einem von sieben) (als einer von vielen)* zum Sieg verholfen... Die Ärmsten mussten so eine Art "Reise nach Jerusalem" bestehen, allerdings mit irgendwelchen Aufgaben statt mit Musik. Zum Glück hat es Partner D. gleich in der ersten Runde rausgekegelt, sagt D. selber. Sonst kommt man doch wieder eine halbe Stunde lang nicht zum Quatschen, weil man an irgendwen festgebunden ist und dann albern übers Parkett holpern und stolpern muss.
Es gibt auch gut gelungene Spielchen für Festgesellschaften. Das darf hier mal echt positiv vermerkt werden, ne. - Aber bis ich so ein Spiel erklärt habe, bekomme ich "Plack" vom ewigen In-die-Tasten-Hämmern und Euch-Belämmern.
Integriert in das Festtags-Paket der verordneten Fröhlichkeit ist meist noch die klassische Nachfolgefunktion Tanzlust ausbremsen. Denn bis alle Spielchen durch sind, sind es auch die Anwesenden: Nach Ausüben der stundenlangen Doppeldisziplin Futtern-&-Bespaßt-werden, panem et circensis also, sind alle dermaßen müde und/oder scharf darauf, endlich mal an die frische Luft zu kommen, dass sich die Tanzwut in eng überschaubaren Grenzen hält. Ich würde sie auf vier taxieren, vier Personen, vereinzelt mehr, manchmal auch weniger.
Dabei hatte ich mir einen so schönen Namen für unser DJ-Kollektiv überlegt: DJ-Trio Lex, Lix & Bix. Da zwei Drittel des Trios leichte Unlust verspürten und sich ein Franzose auftat, der vom Fieber des Plattenauflegensmüssens befallen war, lief alles anders als geplant, aber trotzdem wie am Schnürchen.
Doch nicht alle jubeln bei derlei Zwangsbespaßung, die sooo lustig häufig gar nicht ist. So manch einen sieht man klammheimlich davonschleichen, sobald es heißt: "Ihr müsst jetzt ganz schnell jemand finden, der...
... im Juli Geburtstag hat
... euch beim Lösen der Aufgabe XYZ hilft
... blablabla".
Ja, auch ich oute mich als gelegentliche Spaßbremse bei derlei Scherzen. Diesmal habe ich mich allerdings bereitwillig "casten" lassen - und so sogar dem zusammengebundenen Paar (einem von sieben) (als einer von vielen)* zum Sieg verholfen... Die Ärmsten mussten so eine Art "Reise nach Jerusalem" bestehen, allerdings mit irgendwelchen Aufgaben statt mit Musik. Zum Glück hat es Partner D. gleich in der ersten Runde rausgekegelt, sagt D. selber. Sonst kommt man doch wieder eine halbe Stunde lang nicht zum Quatschen, weil man an irgendwen festgebunden ist und dann albern übers Parkett holpern und stolpern muss.
Es gibt auch gut gelungene Spielchen für Festgesellschaften. Das darf hier mal echt positiv vermerkt werden, ne. - Aber bis ich so ein Spiel erklärt habe, bekomme ich "Plack" vom ewigen In-die-Tasten-Hämmern und Euch-Belämmern.
Integriert in das Festtags-Paket der verordneten Fröhlichkeit ist meist noch die klassische Nachfolgefunktion Tanzlust ausbremsen. Denn bis alle Spielchen durch sind, sind es auch die Anwesenden: Nach Ausüben der stundenlangen Doppeldisziplin Futtern-&-Bespaßt-werden, panem et circensis also, sind alle dermaßen müde und/oder scharf darauf, endlich mal an die frische Luft zu kommen, dass sich die Tanzwut in eng überschaubaren Grenzen hält. Ich würde sie auf vier taxieren, vier Personen, vereinzelt mehr, manchmal auch weniger.
Dabei hatte ich mir einen so schönen Namen für unser DJ-Kollektiv überlegt: DJ-Trio Lex, Lix & Bix. Da zwei Drittel des Trios leichte Unlust verspürten und sich ein Franzose auftat, der vom Fieber des Plattenauflegensmüssens befallen war, lief alles anders als geplant, aber trotzdem wie am Schnürchen.
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