Dienstag, 10. Juli 2007
Zahlen zum "Mitmach-Web 2.0"
Frisch auf den Tisch geflattert kommen die Ergebnisse einer Umfrage: "2.0 und dann? Journalismus im Wandel", durchgeführt von news aktuell, einer dpa-Tochter ("media studie 2007"). 1195 Journalisten wurden befragt; 59 Prozent davon arbeiten im Printbereich, 19 Prozent bei einem Onlinemedium, 21 Prozent arbeiten für Radio oder TV.

Heraus kam grob gesagt Folgendes:
- Verlage und Medienunternehmen sind für die digitale Zukunft nur mäßig gerüstet
- Verlage geraten gegenüber Google & Co in die Defensive
- Journalisten empfinden Web 2.0 nicht als digitale Revolution
- Nur für jeden Dritten ist Web 2.0 journalistisch relevant
- Journalisten nehmen an der Blogosphäre nur partiell teil
- Journalisten sehen Blogs nicht als vertrauenswürdige Quelle an

Interessant: "Erstaunlich positiv beurteilen Journalisten das Phänomen des so genannten Bürgerjournalismus. Für mehr als 40 Prozent der Befragten ist er eine Bereicherung des Journalismus."

Endlich mal was Positives... ;-)

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Yep
"Mein Name ist Irani Bagdadi. Ich komme aus einer anderen Kultur. Bei uns ist die Stimmung immer gleich explosiv."

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